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20.08.2025
15:22 Uhr

Norwegens Königshaus im Schockzustand: Kronprinzessin-Sohn wegen Vergewaltigung angeklagt

Ein Skandal erschüttert das norwegische Königshaus bis in seine Grundfesten. Marius Borg Høiby, der 28-jährige Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, steht vor Gericht – die Anklage lautet auf mehrfache Vergewaltigung und sexuellen Missbrauch. Was sich wie ein schlechter Krimi liest, ist bittere Realität für die norwegische Monarchie.

32 Anklagepunkte – ein vernichtendes Urteil der Staatsanwaltschaft

Die norwegische Staatsanwaltschaft präsentierte am Montag eine erschütternde Anklageschrift: Vier Frauen sollen über einen Zeitraum von sechs Jahren Opfer von Høibys sexuellen Übergriffen geworden sein. Das Perfide daran: Der Stiefsohn des Kronprinzen soll seine Taten gefilmt haben. Insgesamt 32 Straftatbestände werden ihm zur Last gelegt, darunter häusliche Gewalt, Morddrohungen und Verkehrsdelikte. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu zehn Jahre Haft – ein Schicksal, das man normalerweise nicht mit königlichen Kreisen in Verbindung bringen würde.

Die Ermittlungen, die sich über ein Jahr erstreckten, begannen nach Høibys Festnahme im August 2024. Der Auslöser war eine gewalttätige Auseinandersetzung mit seiner Ex-Freundin in Oslo. Was zunächst wie ein einmaliger Ausrutscher wirkte, entpuppte sich als Spitze eines erschreckenden Eisbergs.

Kokain, Alkohol und königliche Privilegien

Nach seiner ersten Festnahme gab Høiby gegenüber dem norwegischen Sender NRK zu, unter dem Einfluss von Alkohol und Kokain gestanden zu haben. Er versprach vollmundig, sich einer Suchttherapie zu unterziehen. Doch die Realität sah anders aus: Im September wurde er erneut verhaftet – diesmal wegen Verstoßes gegen eine einstweilige Verfügung. Im November folgte dann die Festnahme wegen Vergewaltigungsverdachts.

"Er wird seine Version der Ereignisse detailliert vor Gericht darlegen", verkündete sein Anwalt Petar Sekulic. Eine Verteidigungsstrategie, die angesichts der erdrückenden Beweislast wie blanker Hohn wirkt.

Tausende Beweismittel und verstörende Videos

Die Osloer Polizei durchforstete während der Ermittlungen tausende Mediendateien und Nachrichten. Bei einer Hausdurchsuchung stießen die Beamten auf explizite Videos und Bilder mehrerer Frauen, die mittlerweile identifiziert werden konnten. Diese Funde führten zu den Anklagen wegen sexuellen Missbrauchs und weiteren Straftaten.

Ein Königshaus in der Krise

Kronprinz Haakon, Høibys Stiefvater, bezeichnete die Situation als "schwierig" – eine Untertreibung, die ihresgleichen sucht. "Wir werden unsere Pflichten weiterhin so gut wie möglich erfüllen, wie wir es immer tun", erklärte er Reportern. Eine Aussage, die nach Business as usual klingt, während das Fundament der Monarchie bröckelt.

Marius Borg Høiby war vier Jahre alt, als seine Mutter 2001 in die königliche Familie einheiratete. Obwohl er keinen königlichen Titel trägt und keine offiziellen Pflichten hat, wuchs er gemeinsam mit Prinzessin Ingrid Alexandra und Prinz Sverre Magnus auf – den leiblichen Kindern des Kronprinzenpaares und Zweiter sowie Dritter in der Thronfolge.

Die Parallelen zu anderen europäischen Skandalen

Dieser Fall reiht sich ein in eine Serie von Skandalen, die europäische Königshäuser in den letzten Jahren erschüttert haben. Es scheint, als würden die alten Privilegien und der Schutz durch blaues Blut nicht mehr greifen. Die Zeiten, in denen royale Verfehlungen unter den Teppich gekehrt wurden, sind vorbei – und das ist auch gut so.

Der Prozess soll Anfang nächsten Jahres beginnen. Bis dahin bleibt Norwegen in Atem gehalten von einem Drama, das zeigt: Auch in den vermeintlich heilen Welten der Monarchien gibt es dunkle Abgründe. Die Frage ist nur, wie tief diese reichen und welche Konsequenzen das norwegische Königshaus daraus ziehen wird.

Es bleibt zu hoffen, dass die Justiz hier mit der gebotenen Härte vorgeht – unabhängig von royalen Verbindungen. Denn eines sollte klar sein: Vor dem Gesetz sind alle gleich, ob mit oder ohne königlichem Stammbaum.

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