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03.11.2025
07:34 Uhr

Northvolt-Debakel: Schleswig-Holstein wirft weitere 75 Millionen in den Abgrund

Die Landesregierung in Kiel beweist einmal mehr, dass sie aus vergangenen Fehlern nichts gelernt hat. Trotz Insolvenz und bereits versenkten 336 Millionen Euro Steuergeldern plant Schleswig-Holstein, weitere 75 Millionen Euro in das gescheiterte Batterieprojekt Northvolt zu pumpen. Ein Paradebeispiel dafür, wie grüne Träumereien und politische Sturheit die Taschen der Bürger plündern.

Ein Fass ohne Boden namens Energiewende

Was einst als Leuchtturmprojekt der Energiewende gefeiert wurde, entpuppt sich als milliardenschweres Grab für Steuergelder. Der schwedische Batteriehersteller Northvolt sollte in Lohe-Rickelshof und Norderwöhrden die Zukunft der E-Mobilität einläuten. Stattdessen herrscht dort heute gähnende Leere – und die Rechnung zahlt der deutsche Steuerzahler.

Von den ursprünglich zugesagten 600 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln sind bereits mehr als die Hälfte verpulvert. Doch anstatt endlich die Reißleine zu ziehen, klammert sich die Landesregierung an die vage Hoffnung, der US-Konzern Lyten könnte das Wrack übernehmen. Ein Kaufvertrag? Fehlanzeige. Garantien? Nicht vorhanden. Aber Hauptsache, die grüne Fassade bleibt gewahrt.

Berlin hält sich zurück – aus gutem Grund

Während Kiel verzweifelt versucht, das sinkende Schiff über Wasser zu halten, zeigt sich der Bund auffallend zurückhaltend. Das Bundeswirtschaftsministerium versteckt sich hinter Floskeln von "Vertraulichkeit" und "Betriebsgeheimnissen". Eine diplomatische Art zu sagen: Wir werfen kein gutes Geld mehr dem schlechten hinterher.

Die Hoffnung stirbt zuletzt – aber sie stirbt auf Kosten der Steuerzahler. Schleswig-Holstein setzt auf das Prinzip "Augen zu und durch", während die Bürger die Zeche zahlen.

Diese Zurückhaltung des Bundes spricht Bände. Offenbar hat man in Berlin verstanden, was in Kiel noch nicht angekommen ist: Ein insolventes Unternehmen mit weiteren Millionen zu stützen, gleicht dem Versuch, ein Sieb mit Wasser zu füllen.

Die wahren Kosten grüner Industriepolitik

Das Northvolt-Desaster offenbart die fundamentalen Schwächen einer ideologiegetriebenen Wirtschaftspolitik. Anstatt auf bewährte Marktkräfte zu setzen, glaubte man, mit Subventionen eine grüne Revolution erzwingen zu können. Das Ergebnis: Ein Scherbenhaufen, der Generationen belasten wird.

Die Landesregierung argumentiert, man müsse den Standort bis zur möglichen Übernahme durch Lyten stabilisieren. Doch was, wenn Lyten abspringt? Was, wenn sich herausstellt, dass der Standort schlicht unrentabel ist? Die Antwort kennen wir bereits: Dann werden weitere Millionen nachgeschoben, denn zugeben, dass man sich geirrt hat, kommt für die politisch Verantwortlichen nicht in Frage.

Ein Lehrstück politischen Versagens

Die Geschichte von Northvolt in Schleswig-Holstein liest sich wie ein Lehrbuch über politisches Versagen. Erst wurden unrealistische Versprechen gemacht, dann flossen Hunderte Millionen ohne ausreichende Kontrolle. Als das Projekt scheiterte, anstatt die Notbremse zu ziehen, wird weiter subventioniert – in der irren Hoffnung, irgendwie das Gesicht zu wahren.

Die bittere Wahrheit ist: Jeder weitere Euro, der in dieses Projekt fließt, ist ein Euro zu viel. Ein Euro, der in Bildung, Infrastruktur oder echte Innovation hätte fließen können. Stattdessen versickert er in einem Projekt, das von Anfang an zum Scheitern verurteilt war.

Zeit für einen Kurswechsel

Es wird höchste Zeit, dass die Politik in Deutschland wieder zu wirtschaftlicher Vernunft zurückfindet. Unternehmen müssen sich am Markt beweisen, nicht am Subventionstropf hängen. Die Northvolt-Pleite sollte ein Weckruf sein: Grüne Träumereien und Realität klaffen oft weit auseinander.

Während andere Länder auf solide Wirtschaftspolitik setzen, verpulvert Deutschland Milliarden für gescheiterte Prestigeprojekte. Die Zeche zahlen am Ende nicht die Politiker, die diese Entscheidungen treffen, sondern die Bürger, deren Steuergelder hier verschleudert werden.

Das Festhalten an Northvolt zeigt exemplarisch, was in diesem Land schiefläuft: Ideologie triumphiert über Vernunft, politische Eitelkeit über wirtschaftliche Rationalität. Es ist an der Zeit, dass die Wähler diesem Treiben ein Ende setzen und Politiker wählen, die mit dem Geld der Bürger verantwortungsvoll umgehen.

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