NATO rüstet massiv auf: Großbritannien ordert atomwaffenfähige Kampfjets – Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer?

Während die deutsche Bundesregierung weiterhin Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpt und unser Land mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen in die Schuldenfalle treibt, zeigen unsere britischen Nachbarn, was echte Verteidigungspolitik bedeutet. Auf dem laufenden NATO-Gipfel in Den Haag verkündete London den Kauf von mindestens zwölf hochmodernen F-35A-Kampfjets aus amerikanischer Produktion – und diese Maschinen haben es in sich: Sie können Atomwaffen tragen.

Das Ende der Friedensdividende

Die Zeiten, in denen Europa sich auf dem Polster der sogenannten "Friedensdividende" ausruhen konnte, sind endgültig vorbei. Premierminister Keir Starmer sprach von einer "neuen Ära" und davon, dass Frieden nicht länger als selbstverständlich betrachtet werden könne. Wie recht er hat! Während deutsche Politiker jahrzehntelang die Bundeswehr kaputtgespart und unsere Verteidigungsfähigkeit systematisch demontiert haben, eskalieren die globalen Konflikte in atemberaubendem Tempo.

Die britische Entscheidung markiert eine historische Kehrtwende. Nach dem Ende des Kalten Krieges hatte London die nukleare Rolle seiner Luftwaffe aufgegeben und sich allein auf die U-Boot-gestützte Abschreckung verlassen. Nun kehrt die Royal Air Force zurück ins atomare Geschäft – mit Kampfjets, die jeweils rund 70 Millionen Euro kosten und mit US-Atombomben vom Typ B61-12 bestückt werden sollen. Diese Sprengköpfe besitzen die dreifache Zerstörungskraft der Hiroshima-Bombe.

Europa zwischen den Fronten

Die geopolitische Lage könnte kaum brisanter sein. Im Osten tobt weiterhin der Ukraine-Krieg, im Nahen Osten eskalierte der Konflikt zwischen Israel und dem Iran dramatisch. Die jüngsten US-Angriffe auf iranische Atomanlagen und die Vergeltungsschläge Teherans zeigen, wie schnell regionale Konflikte zu globalen Flächenbränden werden können. In dieser Gemengelage positioniert sich die NATO neu – und Deutschland?

Unsere Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar vollmundig, keine neuen Schulden zu machen, plant aber gleichzeitig ein gigantisches Sondervermögen, das künftige Generationen mit Zins und Tilgung belasten wird. Während die Briten konkret in moderne Waffensysteme investieren, verpulvern wir Steuergelder für ideologische Luftschlösser wie die "Klimaneutralität bis 2045", die jetzt sogar im Grundgesetz verankert werden soll.

Die neue Realität der Abschreckung

NATO-Generalsekretär Mark Rutte begrüßte die britische Entscheidung als wichtigen Beitrag zur nuklearen Abschreckung. Tatsächlich verfügen in Europa neben Russland nur Großbritannien und Frankreich über eigene Atomwaffen. Deutschland hat sich längst aus diesem exklusiven Club verabschiedet und setzt stattdessen auf moralische Überlegenheit und Appeasement-Politik.

Die NATO-Staaten wollen bei ihrem Gipfel ein neues Ausgabenziel verabschieden, das bis 2035 milliardenschwere Investitionen in Rüstung und Infrastruktur vorsieht. Es handelt sich um die stärkste Aufrüstung seit Ende des Kalten Krieges – eine Entwicklung, die angesichts der russischen Aggression und der zunehmenden globalen Instabilität unvermeidlich erscheint.

Was bedeutet das für Deutschland?

Während unsere europäischen Partner aufrüsten und sich auf eine unsichere Zukunft vorbereiten, versinkt Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen. Die Bundeswehr kämpft mit Personalmangel, veralteter Ausrüstung und einer Politik, die Verteidigung als lästiges Übel betrachtet. Statt in moderne Waffensysteme zu investieren, diskutieren wir über Gendersternchen und Klimaneutralität.

Die britische Entscheidung sollte ein Weckruf sein. In einer Welt, in der autoritäre Regime aufrüsten und internationale Konflikte zunehmen, kann sich Europa keine Schwäche leisten. Deutschland muss endlich seine Verantwortung wahrnehmen und in eine glaubwürdige Verteidigung investieren – nicht in ideologische Luftschlösser, sondern in konkrete militärische Fähigkeiten.

Die Alternative? Ein wehrloses Europa, das zum Spielball globaler Mächte wird. Die Geschichte lehrt uns, dass Frieden durch Stärke gesichert wird, nicht durch Wunschdenken und moralische Überlegenheit. Es ist höchste Zeit, dass auch die deutsche Politik diese Lektion versteht.