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08.07.2025
09:32 Uhr

NATO-Chef warnt: China könnte Russland zu Angriff auf Allianz-Gebiet drängen

In einem bemerkenswerten Interview mit der New York Times hat NATO-Generalsekretär Mark Rutte ein beunruhigendes Szenario skizziert, das die geopolitischen Verwerfungen unserer Zeit in erschreckender Klarheit offenlegt. Seine Warnung: Sollte China eines Tages Taiwan angreifen, würde Peking Russland als Ablenkungsmanöver zu einem Angriff auf NATO-Territorium drängen.

Die unheilvolle Allianz der Autokraten

Ruttes Analyse der sino-russischen "unbegrenzten Partnerschaft" liest sich wie ein düsteres Drehbuch für den dritten Weltkrieg. Der NATO-Chef prophezeit, dass Xi Jinping im Falle einer Taiwan-Invasion zuerst seinen "sehr untergeordneten Partner" - eine bewusste Demütigung Putins - anrufen würde. Die Botschaft wäre klar: "Halte sie in Europa beschäftigt, indem du NATO-Territorium angreifst."

Diese Einschätzung wirft ein grelles Licht auf die Naivität westlicher Politik der vergangenen Jahrzehnte. Während man in Berlin und Brüssel von Wandel durch Handel träumte, schmiedeten Moskau und Peking eine Achse gegen die freie Welt. Die Quittung für diese Fehleinschätzung könnte verheerend sein.

Trumps Realismus als Hoffnungsschimmer

Interessanterweise findet Rutte lobende Worte für Donald Trump, der als einziger westlicher Staatsmann den direkten Dialog mit Putin aufgenommen habe. "Er ist derjenige, der die Sackgasse mit Putin durchbrochen hat", so der NATO-Chef. Diese Anerkennung zeigt, dass pragmatische Realpolitik manchmal effektiver ist als moralinsaure Belehrungen aus Brüssel.

"Die Europäer haben nun 35 Milliarden Dollar an Militärhilfe für die Ukraine zusammengetragen - mehr als im letzten Jahr."

Doch reicht das? Während die deutsche Ampel-Regierung Milliarden für ideologische Prestigeprojekte verpulverte, vernachlässigte sie sträflich die Verteidigungsfähigkeit. Nun, unter der neuen Großen Koalition, soll ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Versäumnisse kitten - finanziert durch neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden.

Die strategische Blindheit Europas

Ruttes Warnung offenbart die strategische Verwundbarkeit Europas. Während China und Russland ihre Kräfte bündeln, zankt sich Europa über Gendersternchen und Klimaneutralität. Die neue Bundesregierung hat die Klimaneutralität bis 2045 sogar im Grundgesetz verankert - als ob das unsere größte Sorge sein sollte, wenn autoritäre Mächte an unseren Grenzen rütteln.

Die Realität ist brutal: Europa ist militärisch nicht in der Lage, sich ohne amerikanische Hilfe zu verteidigen. Trumps Forderung nach höheren Verteidigungsausgaben war keine Erpressung, sondern ein überfälliger Weckruf. Dass ausgerechnet der als "Isolationist" geschmähte Trump die NATO-Solidarität einfordert, während europäische Politiker lieber über Windräder diskutieren, spricht Bände.

Die Gefahr eines Zweifrontenkrieges

Das von Rutte skizzierte Szenario eines koordinierten chinesisch-russischen Angriffs wäre der Albtraum jedes Strategen: Ein Zweifrontenkrieg, der die westlichen Ressourcen bis zum Zerreißen spannen würde. Während amerikanische Kräfte im Pazifik gebunden wären, müsste Europa allein gegen Russland bestehen.

Die historische Ironie ist bitter: Ausgerechnet jene Politiker, die jahrelang vor der "Militarisierung" Europas warnten, haben durch ihre Naivität eine Situation geschaffen, in der massive Aufrüstung zur Überlebensfrage wird. Die Friedensdividende wurde verspielt, nun droht die Kriegsrechnung.

Zeit für einen Realitätscheck

Ruttes Warnung sollte ein Weckruf sein - nicht nur für die politischen Eliten, sondern für jeden Bürger. Die Zeiten, in denen man sich hinter amerikanischen Rockzipfeln verstecken konnte, sind vorbei. Europa muss erwachsen werden und Verantwortung für die eigene Sicherheit übernehmen.

Das bedeutet nicht nur höhere Verteidigungsausgaben, sondern auch eine grundlegende Neuausrichtung der Politik. Statt ideologischer Experimente brauchen wir pragmatische Lösungen. Statt Klimaneutralität im Grundgesetz brauchen wir schlagkräftige Streitkräfte. Statt Gender-Mainstreaming brauchen wir strategisches Denken.

Die Alternative ist düster: Ein Europa, das zwischen den Mühlsteinen der Großmächte zerrieben wird, während seine Politiker noch über die korrekte Anrede debattieren. Ruttes Warnung mag alarmistisch klingen - ignorieren können wir sie uns nicht leisten.

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