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26.06.2025
06:59 Uhr

Nato-Aufrüstung: Merz' gefährlicher Führungsanspruch kostet Deutschland Milliarden

Die Nato-Mitgliedstaaten haben sich auf eine historische Erhöhung der Verteidigungsausgaben geeinigt - und Bundeskanzler Friedrich Merz sonnt sich in seiner selbst ernannten Führungsrolle. Was der CDU-Kanzler als diplomatischen Triumph verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als teures Abenteuer auf Kosten der deutschen Steuerzahler.

Fünf Prozent für die Rüstungsindustrie

Der Beschluss des Nato-Gipfels in Den Haag sieht vor, dass die Mitgliedstaaten ab 2035 jährlich fünf Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts in Verteidigung und Sicherheit investieren sollen. Ein Niveau, das zuletzt während des Kalten Krieges erreicht wurde. Merz brüstet sich damit, Deutschland habe bei diesem Beschluss eine "gewisse Führungsrolle" übernommen, der andere gefolgt seien.

Doch was bedeutet diese "Führungsrolle" konkret? Sie bedeutet vor allem eines: Die Aussetzung der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse. Merz selbst räumte ein, dass ohne diese Maßnahme der Beschluss nicht zustande gekommen wäre. Der Mann, der noch im Wahlkampf versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen, bricht sein Wort schneller als seine Vorgänger.

Schuldenpolitik im Namen der Sicherheit

Die Ironie der Geschichte: Während die Ampel-Koalition auch an der Schuldenfrage zerbrach, macht die neue Große Koalition genau dort weiter, wo die gescheiterte Vorgängerregierung aufgehört hat - nur noch schlimmer. Das bereits beschlossene 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur war offenbar nur der Anfang. Nun kommen weitere Milliarden für die Aufrüstung hinzu.

"Dies ist ein denkwürdiger Tag, der ganz sicher in die Geschichte der Nato eingehen wird"

In der Tat, Herr Merz. Dieser Tag wird als der Tag in die Geschichte eingehen, an dem Deutschland seine finanzielle Zukunft für Generationen verpfändet hat. Die Zeche zahlen unsere Kinder und Enkelkinder durch höhere Steuern und Abgaben.

Trump als Sündenbock

Besonders pikant: Merz versucht, die Verantwortung für die Eskalation auf US-Präsident Donald Trump zu schieben. Er forderte Trump zu schärferen Sanktionen gegen Russland auf und betonte, es werde "keine militärische Lösung dieses Konfliktes geben". Gleichzeitig treibt er die Aufrüstung mit Rekordgeschwindigkeit voran.

Die Warnung an Russland, niemand solle es wagen, die Nato anzugreifen, klingt martialisch. Doch wer profitiert wirklich von dieser Rhetorik? Die Rüstungskonzerne reiben sich die Hände, während der deutsche Mittelstand unter der Last steigender Abgaben ächzt.

Historische Parallelen

Die Geschichte lehrt uns, dass Wettrüsten selten zu mehr Sicherheit führt. Der Kalte Krieg endete nicht durch militärische Überlegenheit, sondern durch Dialog und wirtschaftlichen Wandel. Statt aus der Vergangenheit zu lernen, wiederholt die neue Bundesregierung alte Fehler - nur diesmal mit noch höheren Einsätzen.

Die Behauptung, ohne Deutschlands Vorreiterrolle hätte die Nato vor einer Zerreißprobe gestanden, ist reine Spekulation. Vielmehr drängt sich der Verdacht auf, dass Merz die internationale Bühne nutzt, um von innenpolitischen Problemen abzulenken. Die explodierende Kriminalität, die gescheiterte Migrationspolitik und die wirtschaftliche Stagnation verschwinden hinter der Nebelwand der Aufrüstungsrhetorik.

Gold statt Kanonen

Während die Regierung Milliarden in Rüstung pumpt, suchen kluge Anleger nach Alternativen, um ihr Vermögen vor der drohenden Inflation zu schützen. Die Geschichte zeigt: In Zeiten massiver Staatsverschuldung und geopolitischer Unsicherheit haben sich physische Edelmetalle wie Gold und Silber als verlässlicher Wertspeicher bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen und können nicht durch Gelddrucken entwertet werden.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenständig recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Die hier geäußerten Ansichten entsprechen der Meinung unserer Redaktion.

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