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23.08.2025
18:14 Uhr

Nahost-Pulverfass: Warum ein zweiter Israel-Iran-Krieg unvermeidlich scheint

Die Zeichen stehen auf Sturm im Nahen Osten. Während die Welt noch die Nachwehen des Juni-Konflikts zwischen Israel und dem Iran verdaut, mehren sich die Anzeichen für eine erneute, noch brutalere Eskalation. Experten rechnen damit, dass Israel möglicherweise schon Ende August einen weiteren Präventivschlag gegen die Islamische Republik führen könnte. Was folgt, dürfte die bisherigen Auseinandersetzungen in den Schatten stellen.

Das Scheitern der israelischen Strategie

Der Krieg im Juni sollte für Israel ein entscheidender Schlag werden. Die Ziele waren ambitioniert: Das iranische Atomprogramm zerschlagen, die USA in einen direkten Konflikt ziehen und das Regime in Teheran stürzen. Doch die Bilanz fällt ernüchternd aus. Trotz der Tötung von 30 hochrangigen Kommandeuren und 19 Atomwissenschaftlern gelang es dem Iran, innerhalb von nur 18 Stunden seine Kommandostruktur wiederherzustellen und einen verheerenden Gegenschlag zu führen.

Besonders bitter für Israel: Die erhoffte Panik im iranischen Establishment blieb aus. Selbst die perfiden Anrufe von Mossad-Agenten, die iranischen Generälen mit dem Tod ihrer Familien drohten, verpufften wirkungslos. Kein einziger hochrangiger Militär lief über. Stattdessen erlebte das Land eine Welle des Nationalismus, die selbst Regimekritiker erfasste.

Trump zwischen den Fronten

Die Rolle der USA unter Präsident Trump bleibt zwiespältig. Zwar ließ er sich zu begrenzten Luftschlägen hinreißen, doch seine Weigerung, sich auf einen umfassenden Krieg einzulassen, durchkreuzte Israels Pläne. Die MAGA-Bewegung ist in dieser Frage tief gespalten – ein Umstand, der Trump politisch unter Druck setzt. Gleichzeitig offenbarte der 12-tägige Konflikt alarmierende Lücken in den amerikanischen Raketenbeständen. Ein Viertel der THAAD-Abwehrraketen wurde in nur zwei Wochen verschossen.

"Wenn die Aggression wiederholt wird, werden wir nicht zögern, entschlossener und auf eine Weise zu reagieren, die UNMÖGLICH zu vertuschen sein wird"

Diese unmissverständliche Warnung des iranischen Außenministers Abbas Araghchi zeigt: Teheran hat aus dem Juni-Konflikt gelernt. Die nächste Runde wird härter.

Die gefährliche Logik des "Gras mähens"

Israels Strategie des präventiven Zuschlagens – euphemistisch als "Gras mähen" bezeichnet – treibt die Region in eine Spirale der Gewalt. Die Logik dahinter ist bestechend einfach und zugleich brandgefährlich: Der Gegner darf niemals stark genug werden, um eine echte Bedrohung darzustellen. Doch genau diese Strategie könnte sich als Bumerang erweisen.

Der Iran rüstet bereits wieder auf. Seine Raketenproduktion läuft auf Hochtouren, die Luftabwehr wird modernisiert. Für Israel tickt die Uhr. Je länger es wartet, desto stärker wird der Gegner. Diese Dynamik macht einen erneuten Konflikt fast unausweichlich.

Ein Krieg ohne Gewinner

Was bei all den militärstrategischen Überlegungen oft vergessen wird: Die eigentlichen Verlierer sind die Menschen in der Region. Ein erneuter Krieg würde nicht nur Israel und den Iran treffen, sondern den gesamten Nahen Osten in Brand setzen. Die wirtschaftlichen Folgen wären verheerend – nicht nur für die Region, sondern für die gesamte Weltwirtschaft.

Besonders besorgniserregend ist die nukleare Dimension. Der Iran könnte seine bisherige Politik der "nuklearen Ambiguität" aufgeben und offen nach der Bombe streben. Ein nuklear bewaffneter Iran würde das Machtgefüge im Nahen Osten fundamental verändern und könnte einen regionalen Rüstungswettlauf auslösen.

Deutschlands Rolle in der Krise

Während sich die Großmächte auf einen möglichen Konflikt vorbereiten, bleibt die deutsche Außenpolitik merkwürdig passiv. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint mehr mit sich selbst beschäftigt zu sein als mit den drohenden Gefahren im Nahen Osten. Dabei hätte Deutschland als wichtiger Handelspartner sowohl Israels als auch des Irans durchaus diplomatisches Gewicht.

Stattdessen verliert sich die Bundesregierung in ideologischen Debatten und vernachlässigt ihre außenpolitische Verantwortung. Ein klares Versagen, das sich bitter rächen könnte, wenn die Ölpreise durch einen neuen Nahostkrieg explodieren und die ohnehin angeschlagene deutsche Wirtschaft weiter schwächen.

Die Uhr tickt unerbittlich. Die Frage ist nicht mehr, ob es zu einem neuen Krieg kommt, sondern wann. Und während die Welt gebannt auf den Nahen Osten blickt, sollten wir nicht vergessen: In Zeiten geopolitischer Unsicherheit haben sich physische Edelmetalle stets als sicherer Hafen erwiesen. Gold und Silber kennen keine Grenzen und überdauern jede Krise.

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