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12.08.2025
15:45 Uhr

Nahost-Pulverfass: Warum der nächste Israel-Iran-Krieg unvermeidlich scheint

Die Warnungen aus Washington könnten deutlicher kaum sein: Ein neuer Krieg zwischen Israel und dem Iran stehe unmittelbar bevor – möglicherweise schon Ende August, spätestens aber vor Dezember. Was das renommierte US-Magazin Foreign Policy in einer brisanten Analyse aufdeckt, lässt die ohnehin explosive Lage im Nahen Osten in einem noch bedrohlicheren Licht erscheinen. Beide Länder rüsten sich für eine Konfrontation, die den vorangegangenen Konflikt vom Juni wie ein harmloses Geplänkel aussehen lassen könnte.

Die wahren Motive hinter Israels Strategie

Wer glaubt, es gehe allein um Irans Atomprogramm, verkennt die tatsächliche Dimension des Konflikts. Israel verfolgt seit über zwei Jahrzehnten eine weitaus umfassendere Agenda: die komplette Neuordnung der Machtverhältnisse im Nahen Osten. Das Nuklearthema dient dabei lediglich als willkommener Vorwand für eine Strategie, die drei zentrale Ziele verfolgt.

Erstens sollen die USA in einen direkten militärischen Konflikt hineingezogen werden – eine Taktik, die bereits im Juni teilweise aufging. Zweitens strebt Israel nichts Geringeres als den Sturz des iranischen Regimes an. Und drittens soll der Iran in einen dauerhaft geschwächten Zustand versetzt werden, vergleichbar mit Syrien oder dem Libanon – Länder, die Israel nach Belieben bombardieren kann.

Trumps Zögern als Israels Achillesferse

Die begrenzte Unterstützung durch Präsident Trump erwies sich als entscheidender Faktor für das vorläufige Ende der Kampfhandlungen. Ohne massive amerikanische Rückendeckung konnte Israel die enormen Verluste kaum verkraften. Die israelische Luftverteidigung wurde erheblich geschwächt, während iranische Raketen immer effektiver durchdrangen. Allein ein Viertel der amerikanischen THAAD-Abfangraketen wurde in nur zwölf Tagen verschossen – ein Ressourcenverbrauch, der langfristig nicht durchzuhalten war.

Hätte Washington voll eskaliert, wäre die Geschichte wohl anders verlaufen. Doch Trumps Zurückhaltung zwang Israel zum Einlenken – vorerst.

Das Scheitern der Destabilisierungsstrategie

Besonders aufschlussreich ist das Versagen der israelischen Versuche, das iranische Regime von innen zu destabilisieren. Trotz gezielter Tötungen von 30 Kommandeuren und 19 Nuklearwissenschaftlern sowie direkter Drohungen des Mossad gegen hochrangige iranische Militärs blieb der erhoffte Zusammenbruch aus. Kein einziger General lief über, keine nennenswerten Unruhen brachen aus.

Stattdessen bewirkte der Angriff das genaue Gegenteil: Die iranische Bevölkerung rückte zusammen, selbst regimekritische Stimmen betonten nun die Notwendigkeit militärischer Stärke gegen äußere Bedrohungen. Ein klassischer Fall von unbeabsichtigten Konsequenzen, der zeigt, wie wenig die israelischen Strategen die iranische Mentalität verstehen.

Warum die nächste Runde bevorsteht

Israels Militärführung macht keinen Hehl daraus, dass der Juni-Konflikt nur die erste Phase einer langfristigen Kampagne war. Die sogenannte "Mowing the Grass"-Strategie – wiederholte Präventivschläge zur dauerhaften Schwächung des Gegners – soll verhindern, dass Iran Zeit gewinnt, seine Raketenbestände aufzufüllen und Luftabwehrsysteme zu reparieren.

Der Zeitdruck ist dabei politisch motiviert: Mit Beginn der US-Zwischenwahlkampfsaison würde eine amerikanische Beteiligung an einem neuen Konflikt innenpolitisch noch schwieriger zu verkaufen sein. Israel drängt daher auf schnelles Handeln.

Irans klare Warnung

Teheran hat die Lektion aus dem Juni-Konflikt gelernt. Außenminister Abbas Araghchi kündigte unmissverständlich an, dass Iran beim nächsten Mal von Beginn an mit voller Härte zurückschlagen werde – "auf eine Weise, die unmöglich zu vertuschen ist". Diese Drohung sollte niemand auf die leichte Schulter nehmen.

Trumps Dilemma

Für Präsident Trump könnte ein zweiter Israel-Iran-Krieg zur ultimativen Bewährungsprobe werden. Der Mann, der mit dem Versprechen antrat, Amerika aus endlosen Kriegen herauszuhalten, steht unter massivem Druck aus Israel. Ein "Mittelweg" wie im Juni dürfte diesmal kaum möglich sein. Entweder er lässt sich voll in einen Konflikt hineinziehen, der den Irak-Krieg wie einen Spaziergang aussehen lassen könnte, oder er muss endlich Rückgrat zeigen und israelischen Forderungen widerstehen.

Die bisherige Bilanz lässt wenig Hoffnung auf Letzteres. Trumps außenpolitische Entscheidungen waren bislang stark von israelischen Interessen geprägt – eine Tendenz, die sich in einer zweiten Eskalationsrunde fatal auswirken könnte.

Ein Pulverfass kurz vor der Explosion

Was sich im Nahen Osten zusammenbraut, ist mehr als nur ein weiterer regionaler Konflikt. Es ist ein Spiel mit dem Feuer, bei dem die Gefahr einer unkontrollierbaren Eskalation mit jedem Tag wächst. Während unsere Bundesregierung sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert und die deutsche Wirtschaft gegen die Wand fährt, bereitet sich die Welt auf einen Konflikt vor, der die globalen Energiemärkte erschüttern und eine neue Flüchtlingswelle auslösen könnte.

Die Frage ist nicht mehr, ob dieser Krieg kommt, sondern wann – und wie verheerend er sein wird. Für kluge Anleger könnte es an der Zeit sein, über krisensichere Investments nachzudenken. In Zeiten geopolitischer Unsicherheit haben sich physische Edelmetalle stets als verlässlicher Schutz erwiesen.

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