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20.11.2025
17:50 Uhr

Nahost-Pulverfass: Gaza-Waffenruhe steht nach israelischen Luftschlägen vor dem Aus

Die fragile Waffenruhe im Gaza-Streifen, die unter massivem Druck der Trump-Administration zustande kam, droht nach nur einem Monat zu zerbrechen. Katar warnt eindringlich vor einem vollständigen Kollaps des Abkommens, nachdem Israel seit Mittwoch großangelegte Luftangriffe auf verschiedene Gebiete des Gaza-Streifens fliegt. Die Bilanz ist erschütternd: Mindestens 32 Palästinenser wurden seit Beginn der erneuten Angriffe getötet.

Vorwand oder berechtigte Verteidigung?

Die israelische Armee behauptet, ihre Truppen in Khan Younis seien beschossen worden – angeblich von Hamas-Kämpfern oder anderen palästinensischen Militanten. Pikant dabei: Die IDF bestätigte selbst, dass es keinerlei Verluste unter den eigenen Soldaten gegeben habe. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Hamas weist die Anschuldigungen vehement zurück und bezeichnet die israelischen Luftschläge als "schockierendes Massaker". In ihrer Stellungnahme sprechen sie von einem "fadenscheinigen und durchsichtigen Versuch, fortgesetzte Verbrechen und Verstöße zu rechtfertigen". Die Frage drängt sich auf: Wer hat hier wirklich ein Interesse daran, dass die Waffenruhe scheitert?

Die blutige Bilanz spricht Bände

Die Zahlen sind erschreckend: Allein am Mittwoch starben 28 Menschen bei den weitreichenden Luftangriffen, darunter 17 Frauen und Kinder. Am Donnerstag kamen mindestens drei weitere Todesopfer im Süden Gazas hinzu, während die Zahl der Verletzten in den letzten 24 Stunden auf mindestens 88 anstieg.

"Katar verurteilt aufs Schärfste die brutalen Angriffe der israelischen Besatzung im Gaza-Streifen" – so die unmissverständliche Botschaft des katarischen Außenministeriums.

Doha, das eine Schlüsselrolle bei der Vermittlung des Trump'schen 20-Punkte-Friedensplans spielte, zeigt sich zutiefst besorgt über die Entwicklungen. Die Frage ist: War all die diplomatische Mühe umsonst?

Hardliner torpedieren den Frieden

Es ist ein offenes Geheimnis, dass einige Hardliner in Netanjahus Regierung den Zusammenbruch des Abkommens geradezu herbeisehnen. Ihr Ziel? Die vollständige Auslöschung der Hamas und – man höre und staune – die Öffnung Gazas für jüdische Siedlungen. Während die Welt von Frieden spricht, träumen manche offenbar von ganz anderen Szenarien.

Besonders brisant: Parallel zu den Gaza-Angriffen bombardierte Israel auch Ziele im Südlibanon. Die IDF behauptete, es handle sich um Hisbollah-Stellungen und Waffenlager. Tags zuvor hatte ein israelischer Luftangriff im palästinensischen Flüchtlingslager Ein el-Hilweh 13 Menschen getötet – der tödlichste Angriff seit dem Waffenstillstand im Israel-Hisbollah-Krieg vor einem Jahr.

Die internationale Gemeinschaft schaut zu

Während der UN-Sicherheitsrat diese Woche den Trump-Gaza-Plan formal unterstützte – mit 13 Ja-Stimmen bei Enthaltungen von Russland und China – eskaliert die Situation vor Ort dramatisch. Die Resolution segnete auch die Einrichtung einer Internationalen Stabilisierungstruppe (ISF) ab, und mehrere Länder haben bereits Militärvertreter entsandt.

Doch was nützen all diese diplomatischen Bemühungen, wenn vor Ort die Waffen sprechen? Die Frage, die sich aufdrängt: Wer profitiert wirklich von dieser erneuten Eskalation? Sicher nicht die Zivilbevölkerung, die einmal mehr zwischen den Fronten zerrieben wird.

Die kommenden Tage werden zeigen, ob die fragile Waffenruhe noch zu retten ist oder ob der Nahe Osten erneut in einen blutigen Konflikt abgleitet. Eines ist sicher: Die Region bleibt ein Pulverfass, und der Funke, der es zur Explosion bringt, kann jederzeit überspringen.

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