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24.06.2025
19:43 Uhr

Nahost-Chaos: Trumps Waffenruhe scheitert kläglich – Israel und Iran setzen tödliche Angriffe fort

Was für ein diplomatisches Desaster! Während Präsident Trump noch vollmundig eine "totale und vollständige Waffenruhe" zwischen Israel und Iran verkündete, flogen bereits die nächsten Raketen und Bomben. Die vermeintliche Friedensinitiative des US-Präsidenten entpuppte sich binnen weniger Stunden als peinliche Luftnummer – ein Armutszeugnis für die amerikanische Außenpolitik.

Trumps frustrierter Ausbruch offenbart das ganze Dilemma

Die Worte des US-Präsidenten vor Marine One sprechen Bände: "Wir haben im Grunde zwei Länder, die so lange und so hart gekämpft haben, dass sie nicht wissen, was zum Teufel sie tun." Selten hat ein amerikanischer Präsident seine eigene Hilflosigkeit so unverblümt eingestanden. Während Trump auf Truth Social verzweifelt "Bringt eure Piloten nach Hause, jetzt!" postet, bombardieren israelische Kampfjets munter weiter Teheran.

Die Realität ist ernüchternd: Trotz aller Vermittlungsversuche durch die USA und Katar hielten sich weder Israel noch Iran an die vereinbarten Zeitpläne. Stattdessen eskalierten die Angriffe sogar noch. Israel tötete nach eigenen Angaben einen weiteren iranischen Atomwissenschaftler, während iranische Raketen ein Wohnhaus in Be'er Sheva trafen und vier Israelis töteten – darunter drei Mitglieder einer Familie.

Das nukleare Pulverfass brodelt weiter

Besonders brisant: Der Chef der iranischen Atomenergieorganisation, Mohammad Eslami, kündigte trotz der massiven Bombardierung dreier nuklearer Einrichtungen am Wochenende an, das Atomprogramm ungehindert fortzusetzen. "Pläne für den Neustart wurden im Voraus vorbereitet", verkündete er trotzig im Staatsfernsehen. Die Mullahs lassen sich offenbar nicht einschüchtern.

"Was für Garantien gibt es, dass die IAEA diese Informationen nicht an die USA oder Israel weitergibt?"

Diese provokante Frage stellte kein Geringerer als der russische Außenminister Sergei Lawrow und legte damit den Finger in die Wunde. Er deutete unverhohlen an, dass Iran jeden Grund habe, seine Urananreicherungsbestände vor internationalen Inspektoren zu verstecken. Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer, das die ohnehin angespannte Lage weiter verschärft.

Netanjahu düpiert Trump öffentlich

Besonders demütigend für Trump: Israelische Offizielle bestätigten, dass Premierminister Netanjahu die Angriffe auf den Iran fortsetzte, obwohl der US-Präsident ihn persönlich angerufen und um einen Stopp gebeten hatte. "Er konnte den Angriff nicht abbrechen", hieß es lapidar aus Jerusalem. Eine schallende Ohrfeige für den Mann im Weißen Haus, der sich gerne als Dealmaker inszeniert.

Die Bilder aus Teheran sprechen eine deutliche Sprache: Selbst nach der verkündeten Waffenruhe bombardierte Israel die Bezirke 6 und 7 der iranischen Hauptstadt, in denen 600.000 Menschen leben. Getroffen wurden nicht nur militärische Ziele, sondern auch Wohngebiete und sogar das Museum für zeitgenössische Kunst mit der weltweit größten Sammlung von Francis-Bacon-Gemälden.

China mischt sich ein – mit zweideutigen Signalen

Während der Westen ratlos wirkt, meldet sich Peking zu Wort. Außenminister Wang Yi unterstützte in einem Telefonat mit seinem iranischen Amtskollegen Abbas Araghchi zwar eine "echte Waffenruhe", kritisierte aber gleichzeitig scharf die amerikanischen Angriffe auf iranische Atomanlagen. Ein geschickter Schachzug, der Chinas wachsenden Einfluss in der Region unterstreicht.

Immerhin: Der iranische Luftraum wurde teilweise wieder für internationale Flüge geöffnet – ein schwacher Trost angesichts der anhaltenden Kampfhandlungen. Beide Seiten erklären sich zum "Sieger", doch die Realität sieht anders aus: Der Konflikt droht vollends außer Kontrolle zu geraten.

Ein Scheitern mit Ansage

Was bleibt, ist ein Scherbenhaufen amerikanischer Nahost-Politik. Trumps verzweifelte Versuche, den Konflikt zu beenden, erinnern fatal an seine gescheiterten Bemühungen in der Ukraine. Die harten Worte des Präsidenten können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die USA ihren Einfluss in der Region zusehends verlieren.

Während in Washington die Frustration wächst, bereiten sich Israel und Iran offenbar auf die nächste Eskalationsrunde vor. Die Waffenruhe? Nicht mehr als eine fromme Hoffnung, die an der blutigen Realität des Nahen Ostens zerschellt ist. Ein Ende der Gewaltspirale ist nicht in Sicht – im Gegenteil: Das Pulverfass droht endgültig zu explodieren.

In Zeiten geopolitischer Unsicherheit und drohender Eskalationen wird die Bedeutung physischer Edelmetalle als krisensicherer Vermögensschutz einmal mehr deutlich. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als Stabilitätsanker in turbulenten Zeiten bewährt – eine Eigenschaft, die angesichts der aktuellen Weltlage wichtiger denn je erscheint.

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