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01.08.2025
18:36 Uhr

Nach Weidel-Chaos: ARD zittert vor neuem Protest-Spektakel beim Grünen-Interview

Die ARD hat offenbar nichts dazugelernt. Nach dem peinlichen Debakel beim Sommerinterview mit Alice Weidel droht dem öffentlich-rechtlichen Sender am Sonntag die nächste Blamage. Diesmal trifft es den Grünen-Chef Felix Banaszak – und wieder haben sich Demonstranten angekündigt. Ob die Verantwortlichen beim Sender diesmal besser vorbereitet sind, darf bezweifelt werden.

Das Weidel-Desaster als Blaupause

Erinnern wir uns: Am 20. Juli verwandelte das selbsternannte "Zentrum für Politische Schönheit" das ARD-Sommerinterview mit der AfD-Vorsitzenden in eine Farce. Mit Lautsprecherwagen, Trillerpfeifen und Schmähliedern störten die Aktivisten die Aufzeichnung derart massiv, dass Weidel ihren Gesprächspartner mehrfach nicht verstehen konnte. Die Polizei schaute sage und schreibe 30 Minuten lang tatenlos zu – ein Armutszeugnis für unseren Rechtsstaat.

Besonders pikant: Die ARD strahlte das gestörte Interview trotzdem aus und machte sich damit zum Komplizen der Chaoten. Statt die Aufzeichnung abzubrechen und für ungestörte Bedingungen zu sorgen, ließ man die größte Oppositionspartei im Bundestag vorführen. Ein Schelm, wer dabei an politische Absicht denkt.

Neue Proteste angekündigt – diesmal gegen die Grünen

Nun scheint sich das Blatt zu wenden. Für das Interview mit dem Grünen-Vorsitzenden Banaszak haben gleich zwei Gruppen Demonstrationen angemeldet. Die Atomkraft-Befürworter von "Nuklearia" wollen mit sechs Personen für die Wiedereinführung der Kernenergie protestieren – eine durchaus berechtigte Forderung angesichts der desaströsen Energiepolitik der Grünen, die Deutschland in die Abhängigkeit und Deindustrialisierung treibt.

Wesentlich brisanter könnte die zweite angemeldete Demonstration werden. Unter dem satirischen Motto "Mehr Demogeld für Antifa-Demonstrant*innen" haben unbekannte Veranstalter bis zu 100 Personen angemeldet. Die Forderung nach "Übernahme aller Auslagen" für linke Demonstranten mag als Satire gemeint sein, trifft aber einen wunden Punkt: Die einseitige Förderung linker Strukturen durch Steuergelder ist längst kein Geheimnis mehr.

ARD in der Zwickmühle

Die Verantwortlichen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk stecken nun in einem selbstverschuldeten Dilemma. Nachdem man beim Weidel-Interview die Störer gewähren ließ, kann man jetzt schlecht mit zweierlei Maß messen. Ein rigoroses Vorgehen gegen Demonstranten beim Grünen-Interview würde die politische Schlagseite der ARD nur allzu deutlich offenbaren.

Immerhin hat der Sender aus dem Debakel eine Lehre gezogen – wenn auch die falsche. Statt für ordentliche Sicherheitsvorkehrungen zu sorgen, verzichtet man diesmal auf die Live-Übertragung im Internet. Die "Watchparty" findet erst zeitgleich mit der Ausstrahlung im Hauptprogramm statt. So verhindert man zwar peinliche Live-Bilder von Störaktionen, löst aber nicht das eigentliche Problem.

Das eigentliche Problem: Verfall der politischen Kultur

Was wir hier erleben, ist symptomatisch für den Verfall unserer politischen Kultur. Statt inhaltlicher Auseinandersetzung dominieren Krawall und Störaktionen. Die selbsternannten "Aktivisten" maßen sich an, demokratische Prozesse nach Gutdünken zu sabotieren. Und unsere Behörden? Die schauen zu oder reagieren nur halbherzig.

Besonders perfide: Während konservative Demonstrationen regelmäßig mit der vollen Härte des Gesetzes konfrontiert werden, genießen linke Störer offenbar Narrenfreiheit. Man stelle sich nur vor, Rechte hätten ein Interview mit einem Grünen-Politiker derart massiv gestört – die Empörung in Politik und Medien wäre grenzenlos gewesen.

Ein Armutszeugnis für die Demokratie

Die Tatsache, dass die ARD ihr traditionsreiches Sommerinterview-Format nicht mehr störungsfrei durchführen kann, ist ein Armutszeugnis für unsere Demokratie. Die malerische Terrasse des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses mit Blick auf Spree und Reichstag droht zur Bühne für politische Krawallmacher zu verkommen.

Dabei wäre die Lösung so einfach: Konsequente Durchsetzung des Rechts, unabhängig von der politischen Couleur der Störer. Doch dazu fehlt offenbar der politische Wille. Stattdessen laviert man herum, macht faule Kompromisse und hofft, dass es schon irgendwie gutgehen wird.

Ob die angekündigten Proteste beim Banaszak-Interview tatsächlich so friedlich verlaufen werden, wie die Veranstalter behaupten? Man darf es bezweifeln. Die Erfahrung zeigt: Einmal etablierte Präzedenzfälle laden zur Nachahmung ein. Und die ARD? Die wird auch diesmal wieder hilflos zusehen – es sei denn, die politische Färbung der Störer passt nicht ins gewünschte Narrativ.

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