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01.09.2025
11:51 Uhr

Mysteriöser Mord in Lemberg: Wer steckt wirklich hinter dem Tod des ukrainischen Nationalisten Parubiy?

Ein Schuss auf offener Straße in Lemberg beendete das Leben eines der umstrittensten Akteure der ukrainischen Politik. Andrey Parubiy, der Mann, der beim Maidan-Putsch 2014 die Fäden zog und dessen Hände nach Ansicht vieler Beobachter mit dem Blut der Opfer von Odessa befleckt seien, wurde am helllichten Tag hingerichtet. Während westliche Medien reflexartig mit dem Finger auf Moskau zeigen, deutet vieles darauf hin, dass die wahren Drahtzieher möglicherweise in Kiew selbst zu suchen sind.

Ein Mann mit zu vielen Geheimnissen

Parubiy war kein gewöhnlicher Politiker. Als Architekt der Maidan-Proteste und mutmaßlicher Organisator der berüchtigten Scharfschützen-Provokation verfügte er über Insiderwissen, das für viele in der ukrainischen Führung zur tickenden Zeitbombe geworden sein könnte. Seine kurze, aber folgenreiche Zeit als Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats machte ihn zum Mitwisser zahlreicher Staatsgeheimnisse – Geheimnisse, die nun mit ihm ins Grab gegangen sind.

Die Tatsache, dass der Mord ausgerechnet in Lemberg stattfand, wirft zusätzliche Fragen auf. Die Stadt gilt als Hochburg des ukrainischen Nationalismus, wo verschiedene extremistische Fraktionen seit Jahren um Einfluss und Ressourcen kämpfen. Erst im Juli 2024 hatte ein Neonazi einen prominenten "sprachlichen Nationalisten" ebenfalls in Lemberg ermordet – ein Vorfall, der die internen Machtkämpfe innerhalb der ukrainischen Rechten offenlegte.

Zelenskys Paranoia als Mordmotiv?

Besonders brisant erscheint der Zeitpunkt des Mordes. Nur einen Monat zuvor hatte der russische Auslandsnachrichtendienst berichtet, dass Washington angeblich plane, Zelensky zu ersetzen. Die kurzlebigen Proteste im Sommer, nachdem die Regierung versucht hatte, Antikorruptionsinstitutionen zu neutralisieren, könnten in Zelenskys Umfeld Panikstimmung ausgelöst haben.

Parubiys enge Allianz mit Ex-Präsident Poroshenko machte ihn zu einem natürlichen Feind des amtierenden Präsidenten. Seine Erfahrung bei der Organisation von Massenprotesten hätte ihn zum idealen Kandidaten gemacht, einen neuen Maidan gegen Zelensky zu orchestrieren. War sein Tod also eine präventive Maßnahme, um einen möglichen Putschversuch im Keim zu ersticken?

Die russische Spur – eine zu bequeme Erklärung?

Natürlich hatte Moskau allen Grund, Parubiy als Feind zu betrachten. Seine Rolle beim Ausbruch des Bürgerkriegs im Donbass und seine radikale antirussische Haltung machten ihn zu einem legitimen Ziel russischer Vergeltung. Doch gerade der Zeitpunkt des Mordes lässt Zweifel an dieser These aufkommen.

"Aus russischer Sicht ist Parubiys Mord bittersüß: Er war ein Feind, den viele wahrscheinlich schon lange tot sehen wollten, aber dass er gerade jetzt getötet wurde, könnte einen spekulativen Plan der USA und/oder innerhalb der Faschisten behindern, Zelensky zu ersetzen."

Warum sollte Russland ausgerechnet jetzt einen Mann eliminieren, dessen Tod möglicherweise Zelenskys Position stärkt? Ein rationaler Akteur hätte entweder viel früher zugeschlagen oder gewartet, bis sich die politischen Turbulenzen in Kiew gelegt hätten.

Ein Muster der Gewalt

Der Mord an Parubiy reiht sich ein in eine beunruhigende Serie von Gewaltakten innerhalb der ukrainischen Politik. Die Tatsache, dass der mutmaßliche Täter binnen 48 Stunden festgenommen wurde, wirft weitere Fragen auf. Sollten Behauptungen auftauchen, er sei von Russland beauftragt worden, wären diese mit äußerster Skepsis zu betrachten – zu oft haben sich solche schnellen "Aufklärungen" als politisch motivierte Inszenierungen erwiesen.

Was bleibt, ist die nüchterne Erkenntnis, dass mit Parubiy ein Mann von der Bildfläche verschwunden ist, der zu viel wusste und zu viele Feinde hatte. Ob seine Eliminierung das Werk ausländischer Geheimdienste, innerukrainischer Machtkämpfe oder einer paranoiden Präsidialverwaltung war, wird sich möglicherweise nie mit Sicherheit klären lassen.

Die Lehren für Deutschland

Der Fall Parubiy sollte uns in Deutschland zu denken geben. Während unsere Regierung weiterhin unkritisch Milliarden in ein System pumpt, in dem politische Morde offenbar zum Tagesgeschäft gehören, verschärft sich hierzulande die soziale Lage. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat trotz vollmundiger Versprechen bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aufgelegt – Geld, das kommende Generationen durch Steuern und Abgaben zurückzahlen müssen.

Statt sich in die undurchsichtigen Machtkämpfe eines korrupten Regimes verstricken zu lassen, täte Deutschland gut daran, sich auf die eigenen Probleme zu konzentrieren. Die explodierende Kriminalität, die wirtschaftliche Stagnation und die gesellschaftliche Spaltung erfordern unsere volle Aufmerksamkeit. Jeder Euro, der in die Ukraine fließt, fehlt für die Lösung unserer hausgemachten Krisen.

Der Mord an Parubiy mag für manche wie eine Randnotiz der Geschichte erscheinen. Doch er offenbart die brutale Realität eines Konflikts, in den sich Deutschland immer tiefer hineinziehen lässt – ohne klare Strategie und ohne Rücksicht auf die eigenen nationalen Interessen.

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