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05.09.2025
15:42 Uhr

Myanmar versinkt im Chaos: Suu Kyis Sohn kämpft verzweifelt um das Leben seiner Mutter

Die einst gefeierte Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi vegetiert seit über vier Jahren in den Fängen der brutalen Militärjunta dahin. Ihr Sohn Kim Aris schlägt nun Alarm: Die 80-Jährige leide unter "sich verschlimmernden Herzkomplikationen" und benötige dringend medizinische Hilfe. Doch die Militärmachthaber zeigen sich gnadenlos - niemand weiß, wo genau die ehemalige Regierungschefin festgehalten wird.

Ein Land im freien Fall

Was sich seit dem Militärputsch im Februar 2021 in Myanmar abspielt, gleicht einem Albtraum. Die Generäle rissen die Macht an sich, nachdem Suu Kyis Partei NLD bei den Wahlen 2020 einen erdrutschartigen Sieg errungen hatte. Ihre fadenscheinige Begründung: angebliche Wahlfälschungen. Internationale Beobachter fanden dafür keinerlei Beweise - ein klassisches Muster autoritärer Machtergreifung, wie wir es weltweit immer häufiger beobachten müssen.

Die Folgen sind verheerend: Myanmar versinkt in einem blutigen Bürgerkrieg, Massenproteste wurden brutal niedergeschlagen, verschiedene Rebellengruppen kämpfen gegen die Armee. Das Land, das sich gerade erst zaghaft demokratisiert hatte, wurde zurück in die Steinzeit geprügelt. Und während die internationale Gemeinschaft tatenlos zusieht, leiden Millionen Menschen unter der Willkürherrschaft.

27 Jahre Haft für erfundene Vergehen

Die Militärjunta verurteilte Suu Kyi zu insgesamt 27 Jahren Haft - wegen angeblicher Korruption und Anstiftung zum Aufruhr. Vorwürfe, die sie vehement zurückweist und die selbst für autoritäre Verhältnisse absurd konstruiert wirken. Doch das kümmert die Generäle wenig. Sie wollen ein Exempel statuieren und jeden Widerstand im Keim ersticken.

"Sie muss freigelassen werden, so wie alle politischen Gefangenen in Birma"

Diese verzweifelte Forderung ihres Sohnes Kim Aris verhallte bisher ungehört. Der 48-Jährige berichtet, seine Mutter habe vor einem Monat um die Behandlung durch einen Kardiologen gebeten. Ob diesem Wunsch stattgegeben wurde? Niemand weiß es. Die Informationspolitik der Junta gleicht einem schwarzen Loch.

Eine tragische Ironie der Geschichte

Suu Kyi, die 1991 den Friedensnobelpreis für ihren gewaltlosen Kampf gegen Unterdrückung erhielt, hatte bereits in den 1980er Jahren 15 Jahre unter Hausarrest verbracht. Damals wurde sie als Ikone der Demokratiebewegung gefeiert. Heute ist ihr Ruf international ramponiert - vor allem wegen ihres Schweigens zur Verfolgung der muslimischen Rohingya-Minderheit.

Diese Ambivalenz macht ihre aktuelle Situation nicht weniger tragisch. Eine 80-jährige Frau mit schweren Herzproblemen wird unter unbekannten Bedingungen festgehalten, medizinische Versorgung wird ihr offenbar verwehrt. Selbst Berichte über Zahnfleischprobleme, die ihr das normale Essen unmöglich machen sollen, dringen nur sporadisch nach außen.

Die Ohnmacht der internationalen Gemeinschaft

Während Myanmar in Chaos und Gewalt versinkt, zeigt sich einmal mehr die Hilflosigkeit der sogenannten Weltgemeinschaft. Sanktionen verpuffen wirkungslos, diplomatische Bemühungen scheitern an der Sturheit der Generäle. Das Land, einst als "Goldenes Land" bekannt, verwandelt sich zusehends in einen gescheiterten Staat - mit all den bekannten Folgen: Drogenhandel, Flüchtlingsströme, humanitäre Katastrophen.

Die jüngste Massenamnestie zum Unabhängigkeitstag, bei der über 5.000 Häftlinge freigelassen wurden, entpuppt sich als zynische PR-Aktion. Die prominenteste Gefangene blieb natürlich hinter Gittern. Die Botschaft der Junta ist unmissverständlich: Wir geben keinen Millimeter nach.

Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis: Während wir im Westen über Gendersternchen und Klimakleber diskutieren, kämpfen andernorts Menschen um ihr nacktes Überleben. Myanmar ist nur ein Beispiel von vielen, wo autoritäre Kräfte die Oberhand gewinnen und demokratische Errungenschaften zunichtemachen. Ein Trend, der sich weltweit verstärkt - und der uns alle angehen sollte.

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