
Musks nächster Mega-Deal: 20 Milliarden für KI-Imperium - Schulden-Chaos bei X vorprogrammiert?
Der Tech-Milliardär Elon Musk scheint seinen nächsten großen Coup vorzubereiten. Wie aus gut informierten Kreisen verlautet, plane der umtriebige Unternehmer eine gigantische Finanzierungsrunde für seine neu geschaffene "xAI Holdings". Das ambitionierte Ziel: Sage und schreibe 20 Milliarden Dollar sollen von Investoren eingesammelt werden.
Rekordverdächtige Finanzierung in turbulenten Zeiten
Sollte dieser gewaltige Deal tatsächlich gelingen, würde es sich um die zweitgrößte Kapitalrunde eines Start-ups in der Geschichte handeln. Nur der KI-Gigant OpenAI konnte bislang eine noch größere Summe für sich verbuchen. Insider sprechen bereits von einer möglichen Bewertung der xAI Holdings von über 120 Milliarden Dollar - eine schwindelerregende Summe, die Fragen aufwirft.
Fusion und Schuldenberg: Die dunkle Seite des Deals
Hinter den Kulissen könnte sich jedoch ein geschicktes Manöver verbergen. Die "xAI Holdings" entstand erst im März durch die Verschmelzung von Musks KI-Firma xAI mit der krisengeschüttelten Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter). Es drängt sich der Verdacht auf, dass ein erheblicher Teil der frischen Milliarden zur Tilgung jener immensen Schulden verwendet werden könnte, die bei der umstrittenen Twitter-Übernahme entstanden sind.
Die bittere Wahrheit hinter den Zahlen
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein im März musste X rund 200 Millionen Dollar für Zins- und Tilgungskosten aufbringen. Die jährliche Zinslast belief sich Ende 2024 auf mehr als 1,3 Milliarden Dollar - ein finanzieller Mühlstein, der dem Unternehmen schwer um den Hals hängt.
Politische Verbindungen als Türöffner?
Interessant erscheint in diesem Zusammenhang Musks enge Verbindung zu Ex-Präsident Donald Trump. Diese politische Nähe könnte dem Unternehmer zusätzlichen Rückenwind verschaffen - gerade in einer Zeit, in der sein Elektroautobauer Tesla mit Wachstumsproblemen kämpft.
SpaceX als leuchtendes Vorbild
Dass Musk durchaus in der Lage ist, astronomische Bewertungen zu erzielen, beweist sein Raumfahrtunternehmen SpaceX. Mit einer Bewertung von 350 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr setzte es neue Maßstäbe für private Unternehmen. Nun soll offenbar die "xAI Holdings" diesem Beispiel folgen.
Die Zeit wird zeigen, ob Musks ambitionierte Pläne aufgehen. Die Verbindung von Social Media und Künstlicher Intelligenz klingt verlockend - doch der enorme Schuldenberg und die aggressive Finanzierungsstrategie bergen erhebliche Risiken.
Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Investor ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte eine sorgfältige eigene Recherche durchführen.
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