Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
01.07.2025
13:35 Uhr

Musk plant America Party: Tech-Milliardär will das politische Establishment herausfordern

Die politische Landschaft der Vereinigten Staaten könnte vor einem gewaltigen Umbruch stehen. Tech-Milliardär Elon Musk hat angekündigt, eine neue politische Partei gründen zu wollen – die "America Party". Der Auslöser? Ein erbitterter Streit mit Präsident Donald Trump über dessen umstrittenes Haushaltsgesetz, das Schulden in Milliardenhöhe vorsieht.

Bruch mit Trump und den Republikanern

Was als vielversprechende Allianz begann, endete im öffentlichen Zerwürfnis. Musk, der noch vor Monaten Millionen Dollar in Trumps Wiederwahlkampagne investierte und als Leiter der Abteilung für Regierungseffizienz (DOGE) fungierte, distanziert sich nun nicht nur vom Präsidenten, sondern gleich von der gesamten republikanischen Partei. Seine Kritik ist vernichtend: Trump würde die Bürokratie weiter aufblähen, statt sie – wie im Wahlkampf versprochen – zu bekämpfen.

Auf der Plattform X ließ Musk seiner Frustration freien Lauf: "Unser Land braucht eine Alternative zur demokratisch-republikanischen Einheitspartei, damit die Menschen tatsächlich eine STIMME haben." Ein Frontalangriff auf das etablierte Zwei-Parteien-System, das seit über einem Jahrhundert die amerikanische Politik dominiert.

Die Stimme des Volkes?

Besonders interessant ist Musks Berufung auf den Volkswillen. Eine von ihm initiierte Umfrage auf X mit 5,6 Millionen Teilnehmern ergab, dass sich 80,4 Prozent für die Gründung einer Partei aussprechen, die "tatsächlich die 80% der Mitte" vertrete. Musk kommentierte das Ergebnis mit dem lateinischen Ausspruch "VOX POPULI VOX DEI" – die Stimme des Volkes sei Gottes Stimme.

Diese Zahlen sollten das politische Establishment aufhorchen lassen. Sie zeigen, dass eine überwältigende Mehrheit der Amerikaner sich von den beiden großen Parteien nicht mehr vertreten fühlt. Die Sehnsucht nach einer echten Alternative ist greifbar – und Musk scheint gewillt, diese Lücke zu füllen.

Trumps "Big Beautiful Bill" als Katalysator

Der konkrete Anlass für Musks Drohung ist Trumps sogenannte "Big Beautiful Bill", ein Investitionsgesetz, das kurz vor der entscheidenden Abstimmung im Senat steht. Nachdem es bereits das Repräsentantenhaus passiert hat, gilt die Verabschiedung als wahrscheinlich. Für Musk offenbar der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.

Seine Kritik an der hohen Schuldenbelastung durch das Gesetz wirft ein bezeichnendes Licht auf die aktuelle Politik in Washington. Während Trump im Wahlkampf noch Schuldenabbau und Bürokratieabbau versprach, scheint er nun das Gegenteil zu praktizieren – ein Verrat an den konservativen Prinzipien, die viele seiner Wähler überzeugt hatten.

Historische Herausforderung oder aussichtsloses Unterfangen?

Die Geschichte lehrt uns, dass der Versuch, eine dritte Partei in den USA zu etablieren, einem Kampf gegen Windmühlen gleicht. Ross Perots Reform Party in den 1990er Jahren ist nur eines von vielen gescheiterten Experimenten. Das etablierte Zwei-Parteien-System hat sich als erstaunlich widerstandsfähig erwiesen.

Doch Musk ist kein gewöhnlicher Politiker. Mit seinem Vermögen, seiner medialen Reichweite und seinem Ruf als Innovator könnte er tatsächlich in der Lage sein, die festgefahrenen Strukturen aufzubrechen. Seine Erfolge bei Tesla und SpaceX haben gezeigt, dass er in der Lage ist, scheinbar unmögliche Ziele zu erreichen.

Die Ironie des Schicksals

Eine bittere Ironie bleibt: Musk selbst könnte niemals Präsident werden. Als gebürtiger Südafrikaner ist ihm dieses Amt laut Verfassung verwehrt. Er müsste sich damit begnügen, als Strippenzieher im Hintergrund zu agieren – oder einen geeigneten Kandidaten aufbauen.

Ob Musks Ankündigung ernst gemeint ist oder nur eine Drohgebärde darstellt, wird sich zeigen. Fest steht: Die amerikanische Politik steht vor turbulenten Zeiten. Die Unzufriedenheit mit dem politischen Establishment wächst, und Figuren wie Musk könnten die Katalysatoren für grundlegende Veränderungen sein. Vielleicht ist es tatsächlich an der Zeit, dass die "80% der Mitte" endlich eine echte Stimme bekommen – jenseits der ausgetretenen Pfade von Demokraten und Republikanern.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen