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07.06.2025
06:54 Uhr

Moskaus Spott über transatlantisches Polittheater: Wenn sich Trump und Musk zerfleischen

Was für ein Schauspiel bietet sich der Welt derzeit aus Washington! Der frisch vereidigte US-Präsident Donald Trump und sein einstiger Tech-Guru Elon Musk liefern sich eine öffentliche Schlammschlacht, die selbst hartgesottene Beobachter der amerikanischen Politik staunen lässt. In Moskau reibt man sich genüsslich die Hände über dieses Spektakel der Selbstzerfleischung.

Medwedews bissiges "Friedensangebot"

Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew, bekannt für seine spitzen Kommentare in den sozialen Medien, konnte sich einen besonders süffisanten Seitenhieb nicht verkneifen. Auf der Plattform X bot er an, zwischen den beiden Streithähnen zu vermitteln - natürlich "gegen eine angemessene Gebühr". Als Zahlungsmittel würde er auch Starlink-Aktien akzeptieren, fügte er mit einem Augenzwinkern hinzu. Eine Spitze, die sitzt, denn schließlich war Musks Satelliteninternet-Unternehmen einst der Stolz des Tech-Milliardärs.

Die Ironie könnte kaum beißender sein: Ausgerechnet Russland, das von Washington stets als Erzfeind dargestellt wird, bietet sich nun als Friedensstifter für die zerstrittenen amerikanischen Alphatiere an. Man stelle sich vor, Trump und Musk müssten tatsächlich nach Moskau pilgern, um ihren Zwist beizulegen!

Asyl für Musk? Moskaus großzügiges "Angebot"

Noch einen drauf setzte der Duma-Abgeordnete Dmitri Nowikow. Er versicherte großmütig, dass Russland dem Tesla-Chef "natürlich" politisches Asyl gewähren könnte, sollte er es benötigen. Eine Aussage, die zwischen den Zeilen mehr sagt als tausend Worte: Seht her, im angeblich so bösen Russland fänden sogar amerikanische Milliardäre Zuflucht vor dem Zorn ihres eigenen Präsidenten!

Während sich die beiden mächtigsten Männer Amerikas wie Schuljungen auf dem Pausenhof beharken, demonstriert Moskau souveräne Gelassenheit. Kremlsprecher Dmitri Peskow gab sich betont desinteressiert: Dies sei eine interne Angelegenheit der USA, in die man sich nicht einmischen wolle. Trump werde das schon selbst regeln, fügte er lakonisch hinzu.

Der Funke, der das Pulverfass entzündete

Was war geschehen? Nach monatelanger Zusammenarbeit und gegenseitigem Schulterklopfen explodierten die Spannungen zwischen Trump und Musk ausgerechnet wegen eines Steuergesetzes. Der Tech-Mogul wagte es, sich gegen Trumps Pläne zu stellen - ein unverzeihlicher Affront in den Augen des notorisch nachtragenden Präsidenten.

Trump reagierte, wie man es von ihm kennt: mit verbalen Breitseiten. Musk sei "verrückt geworden", polterte er auf seiner eigenen Social-Media-Plattform. Der Tesla-Chef ließ sich nicht lumpen und feuerte auf X eine Salve von Angriffen zurück. Ein Kindergarten? Nein, das Weiße Haus und das Silicon Valley im Jahr 2025!

Was sagt es über den Zustand der amerikanischen Politik aus, wenn sich ihre prominentesten Vertreter derart öffentlich demontieren? Während China systematisch seinen globalen Einfluss ausbaut und Russland seine geopolitischen Schachzüge plant, beschäftigen sich die USA mit internen Grabenkämpfen ihrer Elite.

Ein Lehrstück politischer Instabilität

Die Häme aus Moskau mag übertrieben wirken, doch sie trifft einen wunden Punkt. Die Selbstzerfleischung der amerikanischen Führungselite offenbart eine tiefe Krise des politischen Systems. Wenn sich der mächtigste Mann der Welt und einer der reichsten Menschen des Planeten wie beleidigte Teenager aufführen, wer soll dann noch Vertrauen in die Stabilität der westlichen Führungsmacht haben?

Für Beobachter in Europa sollte dieses Spektakel ein Weckruf sein. Können wir uns wirklich auf einen Partner verlassen, dessen Führungspersonal mehr mit persönlichen Fehden als mit globalen Herausforderungen beschäftigt ist? Die spöttischen Kommentare aus Moskau mögen uns nicht gefallen, aber sie halten uns einen unbequemen Spiegel vor.

Während Trump und Musk ihre Schlammschlacht fortsetzen, lacht sich die Konkurrenz ins Fäustchen. Ein schwaches, in sich zerstrittenes Amerika ist genau das, was Russland und China sich wünschen. Medwedews "Friedensangebot" mag Satire sein, doch die Botschaft dahinter ist ernst: Die USA verlieren durch solche Spektakel an Glaubwürdigkeit und Einfluss auf der Weltbühne.

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