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25.08.2025
16:00 Uhr

Moskaus klare Absage: Warum Putin und Selenskyj sich vorerst nicht treffen werden

Die diplomatische Eiszeit zwischen Moskau und Kiew hält unvermindert an. Russlands Außenminister Sergei Lawrow erteilte in New York allen Hoffnungen auf ein baldiges Gipfeltreffen zwischen Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj eine deutliche Absage. Seine Worte gegenüber dem US-Sender NBC News könnten kaum unmissverständlicher sein: Ein solches Treffen stehe derzeit schlichtweg nicht zur Diskussion.

Diese Aussage dürfte vor allem jene europäischen Politiker ernüchtern, die immer noch auf eine schnelle diplomatische Lösung hoffen. Doch die Realität sieht anders aus: Während in Brüssel und Berlin weiterhin von Friedensgesprächen geträumt wird, schaffen beide Seiten auf dem Schlachtfeld Fakten. Die Bedingungen für direkte Verhandlungen seien nicht gegeben, betonte Lawrow – und machte damit deutlich, dass der Kreml keineswegs gewillt ist, von seinen Maximalforderungen abzurücken.

Die unüberbrückbaren Gräben zwischen Ost und West

Was sind diese Bedingungen, die eine Annäherung so unmöglich machen? Die Ukraine fordert kategorisch den vollständigen Rückzug Russlands aus allen besetzten Gebieten – eine Position, die Moskau als völlig unrealistisch zurückweist. Im Gegenzug erwartet der Kreml faktische Gebietsabtretungen im Donbass und auf der Krim. Zwei Positionen, die sich diametral gegenüberstehen und keinen Raum für Kompromisse lassen.

Lawrows Formulierung, Russland sei grundsätzlich "bereit für Gespräche", entlarvt sich bei genauerer Betrachtung als diplomatische Floskel. Denn im gleichen Atemzug stellte er klar: Verhandlungsbereitschaft sei nicht gleichbedeutend mit Kapitulation. Eine Botschaft, die in ihrer Deutlichkeit kaum zu überbieten ist und die wahren Absichten Moskaus offenlegt.

Selenskyjs fragwürdige Legitimität als Stolperstein

Ein weiterer Aspekt, der in westlichen Medien gerne unter den Tisch gekehrt wird, ist die Frage nach Selenskyjs rechtlicher Legitimität. Seine reguläre Amtszeit ist längst abgelaufen, und er regiert nur noch kraft des verhängten Kriegsrechts. Zudem hat er selbst per Dekret Verhandlungen mit Russland ausgeschlossen – ein Umstand, der seine Glaubwürdigkeit als Verhandlungspartner erheblich untergräbt.

Diese rechtliche Grauzone nutzt Moskau geschickt aus. Warum sollte Putin sich mit jemandem an einen Tisch setzen, dessen demokratische Legitimation zumindest fragwürdig ist? Ein Argument, das in seiner Logik durchaus nachvollziehbar erscheint, auch wenn es von westlicher Seite reflexartig als russische Propaganda abgetan wird.

Die fatale Rolle der europäischen Politik

Besonders bitter ist die Rolle, die europäische Politiker in diesem Drama spielen. Anstatt auf eine realistische Friedenslösung hinzuarbeiten, gießen sie weiter Öl ins Feuer. Die neue deutsche Regierung unter Friedrich Merz setzt die verhängnisvolle Politik ihrer Vorgänger fort – mehr Waffen, mehr Sanktionen, mehr Eskalation. Vizekanzler Lars Klingbeil verkündete erst kürzlich, die Unterstützung für die Ukraine solle unvermindert weitergehen.

Diese Politik der bedingungslosen Unterstützung ignoriert nicht nur die Realitäten auf dem Schlachtfeld, sondern auch die Interessen der eigenen Bevölkerung. Während deutsche Bürger unter steigenden Energiepreisen und einer galoppierenden Inflation leiden, fließen Milliarden in einen Konflikt, dessen Ausgang längst absehbar ist. Die Zeche zahlt der deutsche Steuerzahler – für eine Politik, die weder Frieden bringt noch deutsche Interessen wahrt.

Trumps Schatten über den Verhandlungen

Die Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus hat die geopolitischen Karten neu gemischt. Seine angekündigten Zollerhöhungen treffen auch Europa hart und zeigen, dass Amerika seine eigenen Interessen kompromisslos durchsetzt. Gleichzeitig verspricht Trump, den Konflikt schnell beenden zu können – eine Behauptung, die angesichts der verhärteten Fronten reichlich optimistisch erscheint.

Doch selbst Trump wird erkennen müssen, dass Putin nicht aus einer Position der Schwäche verhandelt. Die russische Führung hat ihre Ziele klar definiert und wird diese nicht aufgeben, nur weil ein neuer Präsident im Weißen Haus sitzt. Die Illusion schneller Friedensgespräche dürfte sich bald als das entpuppen, was sie ist: Wunschdenken westlicher Politiker, die die Tragweite ihrer eigenen Fehlentscheidungen nicht wahrhaben wollen.

Ein Konflikt ohne Gewinner

Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis, dass dieser Konflikt keine Gewinner kennen wird. Die Ukraine blutet aus, Russland zahlt einen hohen Preis, und Europa ruiniert sich selbst durch eine Politik der blinden Gefolgschaft. Die wahren Profiteure sitzen jenseits des Atlantiks und reiben sich die Hände über ein geschwächtes Europa, das sich in einem Stellvertreterkrieg verzettelt hat.

Lawrows klare Absage an Friedensgespräche ist daher mehr als nur eine diplomatische Note. Sie ist ein Weckruf an all jene, die immer noch glauben, dieser Konflikt ließe sich durch Waffenlieferungen und moralische Appelle lösen. Die Realität sieht anders aus: Ohne grundlegende Kompromisse und eine Abkehr von Maximalforderungen wird das Sterben weitergehen. Und die europäischen Politiker, die diesen Kurs unterstützen, werden sich eines Tages fragen lassen müssen, warum sie die Interessen ihrer eigenen Bürger so sträflich vernachlässigt haben.

Die Geschichte wird ein hartes Urteil über jene fällen, die aus ideologischer Verblendung heraus einen Konflikt befeuerten, der von Anfang an nicht zu gewinnen war. Lawrows Worte mögen hart klingen, aber sie spiegeln eine Realität wider, der sich Europa endlich stellen muss – bevor es zu spät ist.

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