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05.09.2025
13:25 Uhr

Moskaus angebliche "Ostwendung": Kreml widerspricht westlicher Propaganda

Die westlichen Medien überschlagen sich mal wieder mit ihren Interpretationen russischer Außenpolitik. Nach Präsident Wladimir Putins viertägigem Staatsbesuch in China wollen sie eine endgültige "Wendung nach Osten" erkannt haben. Doch Kremlsprecher Dmitri Peskow stellte diese Behauptungen am Freitag unmissverständlich richtig und entlarvte damit einmal mehr die verzerrte Berichterstattung des Westens.

Russland wendet sich nirgendwohin - es war schon immer da

"Man kann es nicht so formulieren", widersprach Peskow energisch den Journalistenfragen. "Nichts wurde formalisiert, und es ist unmöglich, irgendwelche Wendungen formal festzuhalten. Darüber hinaus plant Russland nicht, sich irgendwohin zu wenden, das wäre ein Fehler." Seine Aussage gipfelte in einer bemerkenswerten Feststellung: "Tatsächlich war Russland schon immer im Osten."

Diese Klarstellung sollte eigentlich niemanden überraschen, der sich ernsthaft mit russischer Geschichte und Geografie auseinandersetzt. Russland erstreckt sich über elf Zeitzonen und verbindet Europa mit Asien. Der Doppeladler im russischen Wappen blickt nicht umsonst in beide Richtungen - ein Symbol, das Putin selbst beim Östlichen Wirtschaftsforum in Wladiwostok aufgriff.

Die wahre Agenda: Eine multipolare Weltordnung

Was der Westen als "Abwendung" interpretieren möchte, ist in Wahrheit die konsequente Fortsetzung einer ausbalancierten Außenpolitik. Russland entwickle seine strategische Partnerschaft mit China weiter, betonte Peskow, pflege aber gleichzeitig Beziehungen zu anderen Ländern der Region und dem Globalen Süden. Diese Nationen vereint zunehmend die Erkenntnis, dass das internationale System einer grundlegenden Transformation bedarf.

Die westliche "regelbasierte Ordnung" - ein Euphemismus für amerikanische Hegemonie - verliert zusehends an Legitimität. Immer mehr Staaten erkennen, dass diese "Regeln" einseitig vom Westen diktiert werden und primär dessen Interessen dienen. Die Shanghai Cooperation Organisation (SCO) und andere multilaterale Formate bieten eine Alternative zu dieser Bevormundung.

Putins ausgestreckte Hand wird ignoriert

Besonders bemerkenswert ist Putins wiederholtes Angebot zur Zusammenarbeit mit den USA. Der russische Präsident betonte in Wladiwostok, dass Russland niemandem den Rücken zugekehrt habe und für wirtschaftliche Kooperation mit Amerika offen bleibe. Er ging sogar so weit, konkrete Projekte in der Arktis vorzuschlagen, an denen Russland, China und die USA gemeinsam arbeiten könnten - es bedürfe lediglich einer "politischen Entscheidung" Washingtons.

Doch statt auf diese Angebote einzugehen, versteifen sich die USA und ihre Vasallen in Europa auf ihre Sanktionspolitik. Sie schaden damit nicht nur der russischen, sondern vor allem ihrer eigenen Wirtschaft. Deutsche Unternehmen leiden massiv unter den Energiepreisen, während russisches Gas nun eben nach China fließt - über die neue Power of Siberia 2 Pipeline.

Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an

Während der Westen in seiner ideologischen Blase gefangen bleibt, schaffen Russland und China Fakten. Die Visafreiheit für russische Bürger in China ab dem 15. September ist nur ein kleiner Baustein einer umfassenden Partnerschaft. Chinas Initiative für eine neue globale Governance-Struktur, die Putin unterstützt, zeigt die Richtung auf: weg von westlicher Dominanz, hin zu einer gerechteren Weltordnung.

Die hysterischen Warnungen westlicher Politiker, diese Partnerschaft bedrohe ihre "regelbasierte Ordnung", offenbaren unfreiwillig die Wahrheit: Es geht um Machtverlust. Dabei betonte Putin ausdrücklich, dass Organisationen wie die SCO sich nicht gegen Drittstaaten richten, sondern für eine gerechtere Welt eintreten.

Deutschland als Verlierer der neuen Ordnung?

Besonders tragisch ist die Rolle Deutschlands in diesem geopolitischen Umbruch. Statt die eigenen wirtschaftlichen Interessen zu verfolgen und von der eurasischen Integration zu profitieren, folgt die Bundesregierung blind der amerikanischen Agenda. Die Folgen sind verheerend: explodierende Energiepreise, Deindustrialisierung und der Verlust wichtiger Absatzmärkte.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz setzt diese selbstzerstörerische Politik fort. Während Merz vollmundig versprach, keine neuen Schulden zu machen, plant seine Regierung ein 500 Milliarden Euro schweres "Sondervermögen" - nichts anderes als versteckte Neuverschuldung, die kommende Generationen belasten wird.

In dieser sich neu ordnenden Welt täten deutsche Anleger gut daran, ihr Vermögen breit zu streuen und nicht allein auf die schwächelnde Wirtschaft und den inflationsgeplagten Euro zu setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich historisch als krisenfeste Vermögenssicherung bewährt und sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen - gerade in Zeiten geopolitischer Umbrüche und galoppierender Inflation.

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