
Moskau wittert Morgenluft: Trumps Sicherheitsstrategie lässt Europa im Regen stehen
Während der Kreml die neue amerikanische Sicherheitsstrategie mit kaum verhohlenem Wohlwollen zur Kenntnis nimmt, dämmert es den europäischen Politikern langsam, dass die Zeiten des bequemen Schutzes durch Washington vorbei sein könnten. Dmitri Peskow, Sprecher des russischen Präsidenten, bezeichnete es als „positiven Schritt", dass Russland in dem Strategiepapier nicht mehr als „direkte Bedrohung" aufgeführt werde. Man könnte meinen, in Moskau knallen die Sektkorken.
Europa zwischen Schock und Realitätsverweigerung
Die Reaktionen aus Europa fallen erwartungsgemäß panisch aus. Polens Ministerpräsident Donald Tusk griff reflexartig zur Tastatur und flehte auf X geradezu um amerikanische Zuneigung: „Liebe amerikanischen Freunde, Europa ist euer nächster Verbündeter und nicht euer Problem." Man möchte ihm zurufen: Wer so betteln muss, hat schon verloren. Die estnische EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas versuchte derweil krampfhaft, die transatlantische Partnerschaft schönzureden – als hätte Trump nicht gerade unmissverständlich klargemacht, was er von Europas politischer Entwicklung hält.
Besonders aufschlussreich ist, was die neue US-Strategie über Europa aussagt: Washington wirft der EU vor, politische Freiheiten zu unterminieren und mit ihrer Migrationspolitik Konflikte zu erzeugen. Mehr noch: Die Trump-Administration will den „Widerstand gegen Europas derzeitige Entwicklung" fördern. Das sitzt. Endlich spricht jemand aus, was Millionen Europäer denken, während ihre eigenen Regierungen sie mit Gender-Gaga und Klimahysterie traktieren.
Deutsche Politik im Realitätsverweigerungsmodus
Die deutsche Reaktion ist ein Paradebeispiel für die Unfähigkeit unserer politischen Klasse, die Zeichen der Zeit zu erkennen. Außenminister Johann Wadephul meinte allen Ernstes, Deutschland brauche keine Ratschläge zur Meinungsfreiheit. Hat der Mann die letzten Jahre verschlafen? In einem Land, wo Hausdurchsuchungen wegen „falscher" Meinungen zum Alltag gehören und die Regierung mit dem Demokratiefördergesetz faktisch eine Gesinnungspolizei installiert hat, sind amerikanische Mahnungen zur Meinungsfreiheit bitter nötig.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint die Botschaft aus Washington nicht verstanden zu haben. Statt endlich die desaströse Migrationspolitik zu korrigieren und die ausufernde Kriminalität in den Griff zu bekommen, plant man lieber ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen – natürlich für „Klimaneutralität". Als ob unsere Probleme nicht ganz woanders lägen. Die täglichen Messerattacken und die explodierende Gewaltkriminalität durch Migranten interessieren in Berlin offenbar weniger als die Rettung des Weltklimas.
Trump macht Ernst mit „America First"
Was die europäischen Eliten besonders schmerzt: Trump meint es ernst mit seiner Politik. Die verhängten Strafzölle von 20 Prozent auf EU-Importe sind nur der Anfang. Der US-Präsident hat verstanden, dass Europa sich zu lange auf amerikanische Kosten ein bequemes Leben gemacht hat – militärisch wie wirtschaftlich. Jetzt heißt es: Zahltag.
Dabei bietet Trumps Strategie Europa eigentlich eine historische Chance. Endlich könnten wir uns von der amerikanischen Bevormundung lösen und eine eigenständige Politik betreiben. Statt in Brüssel über neue Regulierungen und Verbote nachzudenken, sollte man sich auf die eigenen Stärken besinnen: Wirtschaftskraft, Innovation, traditionelle Werte. Doch dazu müsste man erst einmal die ideologischen Scheuklappen ablegen.
Die Rechnung kommt – garantiert
Die Zeichen stehen auf Sturm. Während Russland sich die Hände reibt und auf eine Normalisierung der Beziehungen zu Washington hofft, steht Europa zunehmend isoliert da. Die über 5 Millionen Amerikaner, die gegen Trumps Politik protestieren, werden daran nichts ändern – der Präsident zieht sein Programm durch.
Für Deutschland bedeutet das: Entweder wir besinnen uns endlich auf unsere nationalen Interessen und korrigieren den desaströsen Kurs der letzten Jahre, oder wir werden zwischen den Großmächten zerrieben. Die Zeit der Kuschelpolitik ist vorbei. Trump hat den Europäern den Spiegel vorgehalten – und das Bild, das sich darin zeigt, ist alles andere als schmeichelhaft. Höchste Zeit, dass wir uns wieder auf das besinnen, was Deutschland einst stark gemacht hat: Fleiß, Innovation und der Mut, eigene Wege zu gehen. Die Alternative wäre der endgültige Abstieg in die Bedeutungslosigkeit.
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