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24.11.2025
18:34 Uhr

Moskau brüskiert Europa: Kreml lehnt Friedensplan als "vollkommen unkonstruktiv" ab

Die diplomatischen Wogen zwischen Moskau und den europäischen Hauptstädten schlagen wieder einmal hoch. Während sich die neue Trump-Administration mit einem 28-Punkte-Friedensplan für die Ukraine aus der Deckung wagt, versuchen die Europäer verzweifelt, ihre eigenen Vorstellungen ins Spiel zu bringen. Doch der Kreml zeigt ihnen die kalte Schulter – und das mit einer Deutlichkeit, die in Brüssel, Berlin und Paris für lange Gesichter sorgen dürfte.

Europa am Katzentisch der Weltpolitik

„Vollkommen unkonstruktiv und für Moskau nicht akzeptabel" – mit diesen vernichtenden Worten fegte Kreml-Berater Juri Uschakow den europäischen Gegenvorschlag vom Tisch. Ein diplomatischer Faustschlag, der zeigt: Wenn es um die Zukunft der Ukraine geht, sitzen die Europäer bestenfalls am Katzentisch. Die wahren Entscheidungen fallen zwischen Washington und Moskau.

Besonders pikant: Während Putin den amerikanischen Plan als durchaus diskutabel bezeichnet und von „akzeptablen Bestimmungen" spricht, bekommen die Europäer nicht einmal einen Fuß in die Tür. Der russische Präsident signalisiert damit unmissverständlich, mit wem er verhandeln will – und mit wem nicht.

Der verzweifelte Versuch europäischer Relevanz

Was hatten sich die europäischen Diplomaten eigentlich dabei gedacht? Ihr hastiger Gegenvorschlag wirkt wie der verzweifelte Versuch, noch irgendwie relevant zu bleiben in einem Spiel, dessen Regeln längst andere bestimmen. Die Ukraine solle keine Gebiete abtreten müssen, eine NATO-Mitgliedschaft bleibe möglich, und von einer Amnestie für Kriegsverbrechen könne keine Rede sein – alles ehrenwerte Positionen, die nur ein Problem haben: Sie interessieren in Moskau niemanden.

„Nicht alle, aber viele Bestimmungen dieses Plans erscheinen uns durchaus akzeptabel", sagte Uschakow über den amerikanischen Vorschlag – ein Satz, der in Kiew Alarmglocken schrillen lassen dürfte.

Die Realität ist bitter für Europa: Nach Jahren der Sanktionen, der moralischen Empörung und der Waffenlieferungen müssen die EU-Staaten zusehen, wie über ihre Köpfe hinweg verhandelt wird. Die neue Trump-Administration zeigt sich pragmatisch, während Europa an Prinzipien festhält, die niemand mehr hören will.

Washingtons Kehrtwende und Europas Naivität

Besonders bemerkenswert ist die Geschwindigkeit, mit der Washington und Kiew ihren Plan überarbeitet haben. Von ursprünglich 28 Punkten sind nur noch 19 übrig – welche gestrichen wurden, bleibt vorerst im Dunkeln. Doch die Richtung ist klar: Man nähert sich russischen Positionen an, während Europa außen vor bleibt.

US-Außenminister Marco Rubio bestätigte bereits, dass die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine in separate Verhandlungen verschoben werde. Ein geschickter Schachzug, der Moskau entgegenkommt und gleichzeitig die europäischen Verbündeten vor vollendete Tatsachen stellt.

Die Quittung jahrelanger Fehlpolitik

Was wir hier erleben, ist die Quittung für Jahre europäischer Fehleinschätzungen. Während man in Berlin und Paris von einer „wertebasierten Außenpolitik" träumte und sich in moralischer Überlegenheit sonnte, haben andere Fakten geschaffen. Die Ampel-Koalition mag Geschichte sein, doch ihr außenpolitisches Erbe wirkt nach: Ein Europa, das viel redet, aber wenig bewegt.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, aus diesen Fehlern zu lernen. Statt weiter auf Konfrontation zu setzen, sollte Deutschland endlich wieder eine realistische Außenpolitik betreiben. Eine Politik, die anerkennt, dass Frieden manchmal wichtiger ist als das Beharren auf Maximalforderungen, die niemand durchsetzen kann.

Ein Weckruf für die deutsche Politik

Die brüske Ablehnung des europäischen Plans durch Moskau sollte ein Weckruf sein. Es reicht nicht, sich moralisch im Recht zu fühlen, wenn man politisch bedeutungslos geworden ist. Die Welt wartet nicht auf Europa, und schon gar nicht auf ein Deutschland, das sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert.

Während in Washington und Moskau über die Zukunft Europas verhandelt wird, streitet man hierzulande über Gendersternchen und Klimaneutralität. Ein Land, das 500 Milliarden Euro Sondervermögen für fragwürdige Projekte aufnimmt, aber seine Verteidigungsfähigkeit vernachlässigt, darf sich nicht wundern, wenn es international nicht mehr ernst genommen wird.

Die Botschaft aus dem Kreml ist eindeutig: Mit einem schwachen, zerstrittenen Europa lässt sich nicht verhandeln. Wer Frieden will, muss stark sein – eine Lektion, die unsere politische Klasse offenbar noch lernen muss. Bis dahin werden andere über unser Schicksal entscheiden.

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