
Moderne Leibeigenschaft: Wenn Vollzeitarbeit zum Überleben nicht mehr reicht
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Fast eine Million Menschen in Deutschland müssen trotz regulärer Arbeit beim Staat betteln gehen. Sie schuften täglich, zahlen Steuern und Sozialabgaben – und landen dennoch beim Jobcenter. Was für ein Armutszeugnis für die selbsternannte Wirtschaftsmacht Deutschland! Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von "Verantwortung für Deutschland" schwadroniert, explodiert die Zahl der Aufstocker weiter.
Der Staat als Steigbügelhalter der Ausbeuter
Sieben Milliarden Euro – diese astronomische Summe pumpte der deutsche Steuerzahler vergangenes Jahr in die Taschen von Unternehmen, die sich weigern, anständige Löhne zu zahlen. Das sind 800 Millionen Euro mehr als noch 2023. Ein perverses System hat sich etabliert: Konzerne maximieren ihre Profite durch Hungerlöhne, während der Staat die Differenz zum Existenzminimum ausgleicht. Amazon, Aldi, Rewe und Co. lachen sich ins Fäustchen – ihre Geschäftsmodelle funktionieren nur, weil Vater Staat die moderne Sklaverei subventioniert.
Die Entwicklung ist alarmierend: 826.000 Bürgergeld-Berechtigte gingen 2024 einer regulären Beschäftigung nach. Das bedeutet, mehr als jeder fünfte erwerbsfähige Leistungsbezieher arbeitet für einen Lohn, der nicht einmal für das Nötigste reicht. In welchem anderen Land würde man das als Erfolgsgeschichte verkaufen?
Die Mindestlohn-Farce: Wenn Kommissionen über Menschenwürde entscheiden
Die sogenannte Mindestlohnkommission – ein Gremium, das die Interessen des Kapitals über die Würde der Arbeiter stellt – soll nun über das Schicksal von Millionen entscheiden. Während die SPD im Wahlkampf noch großspurig 15 Euro pro Stunde forderte, ist im Koalitionsvertrag nur noch von "erreichbar und wünschenswert" die Rede. Was für ein erbärmlicher Kotau vor der Wirtschaftslobby!
"Wir unterstützen damit niedrige Löhne und halten die Ausbeutung der Arbeitskraft aufrecht", konstatierte der Linke-Abgeordnete Cem Ince treffend. Doch seine Worte verhallen ungehört in den Fluren des Bundestags.
Die Argumentation der Arbeitgeberverbände spottet jeder Beschreibung. Der Handelsverband Deutschland fordert allen Ernstes ein "Einfrieren des Mindestlohns" – bei galoppierender Inflation! Die Begründung des Verbandspräsidenten Alexander von Preen offenbart die ganze Verachtung für die arbeitende Bevölkerung: Man fürchte um die "Lohnabstände zu höheren Entgeltgruppen". Im Klartext: Die Chefetagen könnten rebellieren, wenn das Fußvolk plötzlich 15 Euro bekäme.
Die wahren Profiteure des Systems
Nicht nur ausbeuterische Arbeitgeber profitieren von diesem perfiden System. Auch Immobilienhaie und Energiekonzerne stecken sich die Taschen voll. Die Explosion der Wohngeldbezieher von 652.000 Haushalten im Jahr 2022 auf 1,2 Millionen im Folgejahr zeigt das ganze Ausmaß der Misere. Der Staat subventioniert die Mietpreistreiberei und die Energieabzocke – finanziert vom kleinen Steuerzahler, der selbst kaum über die Runden kommt.
Die neue Bundesregierung unter Merz zeigt keinerlei Ambitionen, an diesem Sozialstaat für Reiche zu rütteln. Stattdessen hetzt man lieber gemeinsam mit dem Springer-Boulevardblatt gegen angeblich "faule" Bürgergeldempfänger. Die SPD faselt wie zu Schröders unseligen Zeiten von "Aktivierung" durch härteste Sanktionen. Selbst die AfD wittert bei jeder Mindestlohndebatte gleich den "Sozialismus" – als ob ein Stundenlohn, der zum Leben reicht, bereits Kommunismus wäre!
Deutschland 2025: Arbeit, die arm macht
Die Sanktionen gegen Russland und der Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines – bei dem die USA mindestens ihre Finger im Spiel hatten – haben die Inflation befeuert. Energie- und Lebensmittelpreise explodierten, die Mieten schießen weiter in astronomische Höhen. Der mickrige Mindestlohn von 12,82 Euro ist längst von der Realität überholt worden.
Was für ein Glück für die Profiteure dieses Systems, dass politische Streiks in Deutschland faktisch verboten sind! Der zahme Deutsche Gewerkschaftsbund hält sich brav an diese Vorgabe. Eine gemeinsame Arbeitsniederlegung verschiedener Branchen für einen höheren Mindestlohn? Undenkbar in diesem Land der Duckmäuser und Jasager!
Die Wahrheit ist bitter: In Deutschland kann man Vollzeit arbeiten und trotzdem arm sein. Man kann sich abrackern, früh aufstehen, spät heimkommen – und muss dennoch beim Amt antichambrieren. Das ist keine Soziale Marktwirtschaft mehr, das ist moderne Leibeigenschaft. Während Konzerne Rekordgewinne einfahren und Manager sich Millionenboni genehmigen, müssen ihre Angestellten mit Almosen vom Staat über die Runden kommen.
Es wird Zeit, dass die arbeitende Bevölkerung aufwacht und erkennt: Dieses System ist nicht zu ihrem Vorteil konstruiert. Es dient einzig und allein dazu, die Reichen reicher und die Armen ärmer zu machen. Die neue Große Koalition wird daran nichts ändern – im Gegenteil. Unter Merz und Klingbeil dürfte sich die Lage weiter verschärfen. Deutschland braucht endlich wieder Politiker, die für das Volk und nicht gegen das Volk regieren. Die aktuelle Entwicklung zeigt überdeutlich: So kann und darf es nicht weitergehen!
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