
Moderna-Krise: Wenn der Impf-Goldrausch vorbei ist
Der einstige Corona-Gewinner Moderna steht vor einem dramatischen Einschnitt. Zehn Prozent der weltweiten Belegschaft müssen gehen – ein Schicksal, das symptomatisch für die gesamte Pharmabranche nach dem Ende der Pandemie-Goldgrube steht. Was einst als revolutionäre mRNA-Erfolgsgeschichte begann, endet nun in betriebswirtschaftlicher Ernüchterung.
Das Ende der fetten Jahre
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bis Ende 2025 will der US-Konzern aus Cambridge, Massachusetts, auf weniger als 5.000 Mitarbeiter schrumpfen. Dahinter steckt ein ambitionierter Sparplan, der die Betriebskosten um satte 1,4 bis 1,7 Milliarden Dollar bis 2027 drücken soll. Konzernchef Stéphane Bancel spricht von „unerlässlichen" Maßnahmen – ein Euphemismus für das, was in Wahrheit ein Eingeständnis des Scheiterns darstellt.
Die Ironie der Geschichte? Noch vor wenigen Jahren schwamm Moderna in Milliarden, die der Corona-Impfstoff in die Kassen spülte. Die mRNA-Technologie wurde als Heilsbringer gefeiert, die Aktionäre rieben sich die Hände. Doch was passiert, wenn die Nachfrage nach dem einzigen wirklich profitablen Produkt einbricht? Die Antwort erleben wir gerade in Echtzeit.
Ein Lehrstück über Boom und Bust
Was wir hier beobachten, ist ein klassisches Beispiel dafür, wie schnell sich Märkte drehen können. Während der Pandemie konnten Pharmakonzerne wie Moderna praktisch jeden Preis verlangen – Regierungen zahlten bereitwillig Milliarden für Impfstoffe. Die Politik überschlug sich mit Lobeshymnen auf die Wissenschaft, während kritische Stimmen mundtot gemacht wurden.
Jetzt, da die Pandemie-Panik vorbei ist und die Menschen zunehmend skeptisch gegenüber Booster-Impfungen werden, zeigt sich die wahre Natur des Geschäfts. Ohne staatliche Großaufträge und Zwangsmaßnahmen bricht das Kartenhaus zusammen. Die „Realitäten des Unternehmens", von denen Bancel spricht, sind nichts anderes als die harte Wahrheit eines überhitzten Marktes, der sich normalisiert.
Die wahren Gewinner stehen fest
Während Moderna-Mitarbeiter nun um ihre Jobs bangen müssen, sollten wir uns fragen: Wer hat wirklich profitiert? Die Führungsetage hat sich während der Hochphase die Taschen vollgemacht. Aktionäre, die rechtzeitig verkauft haben, sitzen auf satten Gewinnen. Doch die einfachen Angestellten, die das Unternehmen durch die Krise getragen haben, stehen nun vor dem Nichts.
Diese Entwicklung sollte uns eine Lehre sein. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit zeigt sich einmal mehr: Papierwerte können über Nacht verschwinden. Arbeitsplätze, die gestern noch sicher schienen, sind morgen Geschichte. Nur reale, greifbare Werte wie physische Edelmetalle bieten echten Schutz vor solchen Verwerfungen. Gold und Silber kennen keine Entlassungswellen – sie bewahren seit Jahrtausenden ihren Wert, unabhängig von Unternehmensbilanzen oder politischen Moden.
Die Moderna-Krise ist ein Weckruf für alle, die noch an die Stabilität der modernen Wirtschaft glauben. Wenn selbst die gefeierten Helden der Pandemie so schnell fallen können, was sagt das über die Zukunft anderer Branchen aus? Es ist höchste Zeit, das eigene Vermögen auf solidere Fundamente zu stellen.

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