
Milliardengrab Deutsche Bahn: Gewerkschaften fordern noch mehr Steuergeld für das Chaos-Unternehmen
Die Deutsche Bahn, dieser ewige Sanierungsfall und Inbegriff deutscher Ineffizienz, soll nach dem Willen der IG Metall noch mehr Steuergeld verschlingen. Während Millionen Pendler täglich unter Verspätungen, Zugausfällen und maroden Waggons leiden, fordert die Gewerkschaft eine "langfristig verlässliche und auskömmliche Finanzierung" - als ob die bisherigen Milliardenzuschüsse nicht schon genug wären.
Die ewige Geldvernichtungsmaschine
Jürgen Kerner, Zweiter Vorsitzender der IG Metall, verlangte vor der für Montag geplanten Vorstellung der Bahnstrategie durch Verkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) eine Finanzierungsgarantie "über einzelne Haushaltsjahre hinweg". Man könnte meinen, die Gewerkschaft habe noch nicht begriffen, dass genau diese Politik der endlosen Subventionierung ohne Gegenleistung das Grundproblem darstellt. Seit Jahrzehnten pumpt der Steuerzahler Milliarden in ein Unternehmen, das es nicht einmal schafft, Züge pünktlich fahren zu lassen.
Die Forderung nach "Planungssicherheit für die Industrie" klingt wie blanker Hohn angesichts der Tatsache, dass Bahnkunden seit Jahren keine Planungssicherheit mehr haben. Wer heute einen ICE bucht, weiß nie, ob er überhaupt ankommt - geschweige denn pünktlich.
Grüne Träumereien statt Realitätssinn
Besonders absurd wird es, wenn der Grünen-Europapolitiker Anton Hofreiter ins Spiel kommt. Der Vorsitzende des Europaausschusses beklagte, die Deutsche Bahn trage "ihre Verspätungen über die Landesgrenzen hinaus" und blamiere Deutschland auf europäischer Bühne. Seine Lösung? Natürlich ein "europäischer Infrastrukturfonds" - noch mehr Geld also, das in einem schwarzen Loch verschwinden soll.
"Es ist höchste Zeit für einen europäischen Infrastrukturfonds, der in moderne und vernetzte Bahnverbindungen investiert"
Man fragt sich, ob Hofreiter jemals versucht hat, mit der Bahn von München nach Hamburg zu fahren. Vermutlich nicht, sonst wüsste er, dass nicht fehlendes Geld das Problem ist, sondern die völlige Unfähigkeit des Staatskonzerns, auch nur die grundlegendsten Aufgaben zu erfüllen.
Die wahren Probleme werden ignoriert
Während die IG Metall von einer "Job-Offensive" träumt und soziale sowie ökologische Kriterien bei der Auftragsvergabe fordert, leiden Millionen Deutsche unter der täglichen Bahn-Katastrophe. Die Realität sieht so aus: überfüllte Regionalzüge, defekte Klimaanlagen im Hochsommer, ausgefallene Heizungen im Winter, verdreckte Bahnhöfe und ein Personal, das oft selbst nicht mehr weiß, welcher Zug wann wo fährt.
Die Gewerkschaft fordert, Aufträge dürften "nicht allein auf den niedrigsten Einkaufspreis abzielen". Ein interessanter Ansatz - als ob die Deutsche Bahn jemals sparsam gewirtschaftet hätte. Das Gegenteil ist der Fall: Der Konzern verbrennt Steuergeld in atemberaubendem Tempo, ohne dass sich der Service verbessert.
Ein neuer Bahnchef als Heilsbringer?
Am Montag soll also ein neuer Bahnchef präsentiert werden. Als ob ein Personalwechsel an der Spitze die strukturellen Probleme lösen könnte. Die Geschichte zeigt: Egal wer den Laden führt, das Ergebnis bleibt dasselbe - Chaos, Verspätungen und verschwendete Steuergelder.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch mit dem geplanten 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird genau das Gegenteil getan. Und ein erheblicher Teil davon wird wieder in das Fass ohne Boden namens Deutsche Bahn fließen.
Zeit für radikale Lösungen
Statt immer mehr Geld in ein gescheitertes System zu pumpen, wäre es an der Zeit, über echte Alternativen nachzudenken. Warum nicht endlich Wettbewerb auf der Schiene zulassen? Warum nicht private Anbieter, die tatsächlich Leistung bringen müssen, um zu überleben?
Die Schweiz und Japan zeigen, dass pünktliche Züge möglich sind. Dort würde sich niemand trauen, eine "Bahnstrategie" vorzustellen, die hauptsächlich aus neuen Subventionsforderungen besteht. Dort geht es um Effizienz, Service und Kundenzufriedenheit - Begriffe, die bei der Deutschen Bahn offenbar Fremdwörter sind.
Während die Politik und die Gewerkschaften weiter von der "Verkehrswende" träumen, sehnen sich die Bürger nach etwas viel Einfacherem: Zügen, die fahren. Pünktlich. Sauber. Zuverlässig. Doch solange die Deutsche Bahn als Selbstbedienungsladen für Gewerkschaften und Politik fungiert, wird dieser Traum wohl ein Traum bleiben.

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