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25.04.2025
09:39 Uhr

Milliardengrab Bahnstrecke: Vier Milliarden Euro für einen einzigen Güterzug

Die neue ICE-Trasse zwischen Wendlingen und Ulm entwickelt sich zu einem regelrechten Fiasko für den deutschen Steuerzahler. Was einst als revolutionäres Infrastrukturprojekt angepriesen wurde, entpuppt sich nun als weiteres Beispiel für die verschwenderische Verkehrspolitik der Ampel-Regierung. Die ernüchternde Bilanz nach zweieinhalb Jahren Betrieb: Ein einziger Güterzug hat die vier Milliarden Euro teure Strecke bisher genutzt.

Grüne Verkehrspolitik scheitert an der Realität

Die Zahlen sprechen für sich: Statt der ursprünglich prognostizierten 17 täglichen Güterzüge, mit denen das Projekt schöngerechnet wurde, hat bislang nur ein einziger Güterzug die Strecke befahren. Selbst Baden-Württembergs grüner Verkehrsminister Winfried Hermann musste einräumen, dass die Strecke im Bundestag "schön gerechnet" worden sei. Ein Eingeständnis, das die Fehlinvestitionen der aktuellen Verkehrspolitik schonungslos offenlegt.

Technische Realität ignoriert

Der Hauptgrund für das Scheitern liegt in der mangelnden Praxistauglichkeit: Die Steigung der Strecke ist für reguläre Güterzüge schlichtweg zu anspruchsvoll. Nur Züge mit einer maximalen Beladung von 1.000 Tonnen könnten die Strecke überhaupt befahren - eine völlig unrealistische Vorgabe für den wirtschaftlichen Güterverkehr. "Diese leichten Güterzüge gibt es nicht und wird es wahrscheinlich auch nicht geben", musste selbst Minister Hermann eingestehen.

Steuermilliarden für 20 Minuten Zeitersparnis

Was bleibt, ist eine magere Zeitersparnis von 20 Minuten im Personenverkehr - erkauft für sage und schreibe vier Milliarden Euro Steuergelder. Die alte Strecke über die Geislinger Steige wird weiterhin stark frequentiert und bietet nach Experteneinschätzung ausreichend Kapazitäten. Die letzte Hoffnung ruht nun auf der Fertigstellung von Stuttgart 21 Ende 2026 - einem weiteren Prestigeprojekt mit explodierenden Kosten.

Kritischer Ausblick

Die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm reiht sich damit nahtlos ein in die Liste gescheiterter Großprojekte der deutschen Verkehrspolitik. Statt sinnvoller Investitionen in die marode Infrastruktur werden Milliarden in Prestigeprojekte gepumpt, deren wirtschaftlicher Nutzen von Anfang an fragwürdig war. Die Zeche zahlt am Ende der Steuerzahler - während die politisch Verantwortlichen sich in Durchhalteparolen üben und weiter auf das Wunder von Stuttgart 21 hoffen.

Die ernüchternde Realität zeigt einmal mehr: Deutschland braucht dringend eine Kehrtwende in der Verkehrspolitik. Weg von ideologiegetriebenen Prestigeprojekten, hin zu einer pragmatischen Politik, die sich an den tatsächlichen Bedürfnissen von Wirtschaft und Bevölkerung orientiert. Doch davon sind wir unter der aktuellen Regierung weiter entfernt denn je.

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