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29.06.2025
12:58 Uhr

Milliarden-Debakel: Bundesregierung verschläft EU-Fördergelder während Bürger unter Klimakosten ächzen

Während die Bundesregierung den deutschen Bürgern immer höhere CO2-Abgaben aufbürdet und das Heizen sowie Tanken kontinuierlich verteuert, versagt sie kläglich bei der Sicherung von EU-Fördergeldern in Milliardenhöhe. Die Große Koalition unter Friedrich Merz verpasst die Frist zur Einreichung des nationalen Klimasozialplans bei der EU-Kommission – ein Armutszeugnis für die deutsche Verwaltung.

5,31 Milliarden Euro in der Schwebe

Deutschland stehen aus dem europäischen Klimasozialfonds satte 5,31 Milliarden Euro für den Zeitraum von 2026 bis 2032 zu. Doch statt diese Gelder rechtzeitig zu sichern, lässt die Bundesregierung die Frist zum 30. Juni verstreichen. Das Bundesministerium für Umwelt bestätigte auf Anfrage, dass man „zeitnah" seine Vorschläge einreichen werde. Zeitnah – ein Begriff, der in der deutschen Bürokratie offenbar Monate oder gar Jahre bedeuten kann.

Besonders pikant: Der Bund müsste zusätzlich 1,77 Milliarden Euro als nationale Kofinanzierung aufbringen. Die Gesamtsumme von rund 7,1 Milliarden Euro müsste vorfinanziert werden. Erst wenn das Programm erfolgreich umgesetzt sei, würden die EU-Mittel nach Deutschland fließen, heißt es aus dem Bundeswirtschaftsministerium. Ein klassisches Henne-Ei-Problem, das die Regierung offenbar nicht zu lösen vermag.

Grüne Heuchelei in Reinkultur

Ausgerechnet die Grünen, die maßgeblich für die explodierenden Energiekosten der Bürger verantwortlich sind, spielen sich nun als Mahner auf. Michael Kellner, wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen, kritisierte die Verzögerung und forderte gezielte Unterstützungen für E-Autos und energetische Sanierungen. Dabei waren es doch gerade die Grünen, die in ihrer Regierungszeit die CO2-Bepreisung vorangetrieben und damit Millionen von Bürgern in finanzielle Nöte gebracht haben.

Grünen-Chef Felix Banaszak warnte in einem Brief an Bundeskanzler Merz und Finanzminister Klingbeil davor, die EU-Fördergelder aufs Spiel zu setzen. Er mahnte, dass wegen des steigenden CO2-Preises ein sozialer Ausgleich notwendig sei. Eine bemerkenswerte Erkenntnis – nachdem seine Partei jahrelang genau diese Preiserhöhungen als alternativlos dargestellt hatte.

Die wahren Leidtragenden: Deutsche Bürger

Während in Berlin über Fristen und Fördergelder debattiert wird, zahlen die deutschen Bürger die Zeche. Der CO2-Preis treibt die Kosten für Heizung und Mobilität in schwindelerregende Höhen. Besonders hart trifft es einkommensschwache Haushalte und Menschen im ländlichen Raum, die auf ihr Auto angewiesen sind. Die versprochenen Entlastungen durch den Klimasozialfonds? In weiter Ferne, dank behördlicher Inkompetenz.

Die EU plant mit dem Klimasozialfonds eigentlich, genau diese Menschen zu unterstützen, die am stärksten von der Einführung des neuen Emissionshandelssystems für Gebäude, Straßenverkehr und Brennstoffe betroffen sind. Doch was nützen die besten Absichten aus Brüssel, wenn die deutsche Verwaltung nicht einmal in der Lage ist, einen Plan fristgerecht einzureichen?

Ein Symptom größerer Probleme

Dieses Versagen ist symptomatisch für den Zustand der deutschen Politik. Während man den Bürgern immer neue Lasten aufbürdet und von „Klimagerechtigkeit" schwadroniert, scheitert man an simplen Verwaltungsakten. Die Große Koalition, die eigentlich für mehr Stabilität sorgen sollte, erweist sich als genauso träge und ineffizient wie ihre Vorgängerregierung.

Es drängt sich die Frage auf: Wenn die Bundesregierung nicht einmal in der Lage ist, Fördergelder in Milliardenhöhe rechtzeitig zu beantragen, wie soll sie dann die großen Herausforderungen unserer Zeit meistern? Die deutsche Wirtschaft ächzt unter hohen Energiekosten, die Infrastruktur verfällt, und die Bürger verlieren zunehmend das Vertrauen in die Politik.

Statt ideologiegetriebener Klimapolitik, die vor allem die arbeitende Bevölkerung belastet, bräuchte es pragmatische Lösungen. Doch davon ist in Berlin nichts zu sehen. Die verpasste Frist für den Klimasozialplan ist nur ein weiterer Beleg dafür, dass diese Regierung ihre Prioritäten falsch setzt. Während man Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte ausgibt, versäumt man es, verfügbare EU-Gelder zur Entlastung der Bürger zu sichern. Ein Trauerspiel, das die Deutschen teuer zu stehen kommt.

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