
Milliarden-Deal für Kampfjets: Deutschland rüstet massiv auf – doch zu welchem Preis?
Die Bundesregierung treibt ihre Aufrüstungspläne mit atemberaubender Geschwindigkeit voran. Washington hat grünes Licht für den Verkauf von bis zu 400 hochmodernen Luft-Luft-Raketen des Typs AIM-120D-3 an Deutschland gegeben – ein Rüstungsgeschäft im Wert von satten 1,23 Milliarden Dollar. Die Lenkflugkörper sollen die geplanten F-35-Tarnkappenjets der Bundeswehr bestücken, deren Beschaffung bereits 2022 aus dem umstrittenen 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen beschlossen wurde.
Die neue Abhängigkeit von Uncle Sam
Was die US-Behörde für Verteidigungszusammenarbeit (DSCA) als Stärkung der NATO-Fähigkeiten verkauft, offenbart bei genauerer Betrachtung eine beunruhigende Entwicklung: Deutschland begibt sich immer tiefer in die technologische Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten. Während Verteidigungsminister Boris Pistorius unbeirrt an den Kaufplänen festhält, mehren sich die kritischen Stimmen, die vor den Risiken dieser einseitigen Bindung warnen.
Die F-35 mag als modernster Mehrzweckkampfjet der Welt gelten – doch was nützt die beste Technik, wenn sie vollständig von der Gunst Washingtons abhängt? Jedes Software-Update, jedes Ersatzteil, jede Wartung bindet Deutschland an die Launen der US-Politik. In Zeiten, in denen Donald Trump mit massiven Zollerhöhungen von 20 Prozent auf EU-Importe die transatlantischen Beziehungen auf eine harte Probe stellt, sollte diese Abhängigkeit zu denken geben.
Zeitenwende oder Geldverschwendung?
Die Große Koalition unter Kanzler Friedrich Merz setzt die von der gescheiterten Ampel-Regierung eingeleitete Aufrüstung fort – trotz des Versprechens, keine neuen Schulden zu machen. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur und die verfassungsrechtlich verankerte Klimaneutralität bis 2045 werden bereits jetzt zu einer enormen Belastung für kommende Generationen. Nun kommen weitere Milliarden für amerikanische Waffensysteme hinzu.
"Deutschland sei eine Kraft für politische Stabilität und wirtschaftlichen Fortschritt in Europa"
So preist die DSCA den Deal an. Doch während die Bundesregierung Milliarden in amerikanische Rüstungsgüter pumpt, explodiert die Kriminalität im eigenen Land. Die innere Sicherheit, die eigentlich oberste Priorität haben sollte, wird vernachlässigt. Stattdessen investiert man in Kampfjets, deren erste Auslieferung frühestens 2026 erfolgen soll – eine "Zeitenwende in Zeitlupe", wie Kritiker spotten.
Der wahre Preis der Aufrüstung
Die Rechnung für diese Rüstungsorgie werden die deutschen Steuerzahler über Jahrzehnte begleichen müssen. Während die Inflation weiter steigt und der Mindestlohn mit 12,82 Euro kaum zum Leben reicht, fließen Milliarden in amerikanische Rüstungskonzerne. Die versprochene Stärkung der europäischen Verteidigungsfähigkeit entpuppt sich als Mogelpackung – tatsächlich zementiert Deutschland seine Rolle als abhängiger Juniorpartner der USA.
Besonders pikant: Der US-Kongress muss dem Deal noch zustimmen. Deutschland hat sich also bereits festgelegt, bevor die endgültige Genehmigung vorliegt. Ein riskantes Spiel, das die mangelnde Souveränität in Verteidigungsfragen offenlegt.
Zeit für einen Kurswechsel
Statt blindlings amerikanische Hochtechnologie einzukaufen, sollte Deutschland endlich in die eigene Verteidigungsindustrie investieren. Europäische Lösungen würden nicht nur die Abhängigkeit reduzieren, sondern auch Arbeitsplätze und Know-how im eigenen Land schaffen. Doch dafür bräuchte es politischen Mut und eine langfristige Strategie – beides Mangelware in der aktuellen Berliner Politik.
Die Bundeswehr mag neue Kampfjets bekommen, doch der wahre Feind steht nicht an den Außengrenzen. Die explodierende Kriminalität, die gescheiterte Migrationspolitik und die wirtschaftliche Schwächung durch ideologische Klimaprojekte bedrohen Deutschland von innen. Hier wären die Milliarden besser investiert als in amerikanische Raketen, die hoffentlich niemals zum Einsatz kommen werden.
Fazit: Während die Bundesregierung Milliarden für amerikanische Waffensysteme ausgibt, vernachlässigt sie die drängenden Probleme im eigenen Land. Diese Prioritätensetzung entspricht nicht nur der Meinung unserer Redaktion, sondern spiegelt die wachsende Frustration eines Großteils der deutschen Bevölkerung wider. Es ist höchste Zeit für Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren.
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