
Messer-Terror in Mecklenburg: Wenn der Rechtsstaat zum zahnlosen Tiger wird
Wieder einmal erschüttert eine Serie von Messerattacken unser Land. Ein 30-jähriger Mann terrorisierte innerhalb von nur zwei Tagen gleich mehrfach unbeschuldete Bürger mit einem Messer - erst Passanten in Graal-Müritz, dann eine Zugbegleiterin in einer Regionalbahn nahe Rostock. Der unter Drogen stehende Täter konnte zwar festgenommen werden, doch die eigentliche Frage bleibt unbeantwortet: Wie lange wollen wir diese Zustände noch hinnehmen?
Ein Staat, der seine Bürger nicht mehr schützen kann
Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Am Sonntag bedrohte der Mann in Graal-Müritz wahllos Passanten mit einem Messer und beschädigte zwei Fahrzeuge. Nur einen Tag später eskalierte er erneut - diesmal traf es eine Zugbegleiterin, die lediglich ihrer Arbeit nachging und Fahrkarten kontrollierte. Dass niemand verletzt wurde, grenzt an ein Wunder und ist keineswegs dem funktionierenden Sicherheitssystem zu verdanken.
Besonders perfide: Der Täter stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und hatte zuvor bereits einen Diebstahl in der Bahn begangen. Ein klassisches Muster, das wir mittlerweile fast täglich in deutschen Städten beobachten müssen. Die Spirale aus Drogen, Kriminalität und Gewalt dreht sich immer schneller - und unsere Politik schaut tatenlos zu.
Die bittere Realität des deutschen Alltags
Was früher undenkbar war, ist heute traurige Normalität geworden. Zugbegleiter, Busfahrer, Polizisten - sie alle werden zu Zielscheiben einer enthemmten Gewalt, die sich wie ein Krebsgeschwür durch unsere Gesellschaft frisst. Die Täter agieren immer dreister, immer brutaler. Und was macht der Staat? Er ordnet eine Blutprobe an und nimmt den Täter "in Gewahrsam". Morgen ist er wieder auf freiem Fuß, übermorgen greift er erneut zum Messer.
Die zugenommene Kriminalität in Deutschland und die vielen Messermorde und Attacken sind auf unsere aktuelle Fehlpolitik zurückzuführen - und wir wollen das keinesfalls länger akzeptieren. Wir brauchen neue Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren.
Dies ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern entspricht auch der Überzeugung eines Großteils des deutschen Volkes, das sich in seinem eigenen Land nicht mehr sicher fühlt.
Versagen auf ganzer Linie
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, für mehr Sicherheit zu sorgen. Doch die Realität sieht anders aus: Die Kriminalitätsstatistiken explodieren, die Messerattacken nehmen zu, und die Bürger fühlen sich im Stich gelassen. Statt konsequent durchzugreifen, beschäftigt sich die Politik lieber mit Klimaneutralität und pumpt 500 Milliarden Euro in fragwürdige Projekte - Geld, das bei der inneren Sicherheit fehlt.
Während in anderen Ländern längst härtere Strafen für Messerangriffe verhängt werden, diskutiert man hierzulande über die Rehabilitation der Täter. Die Opfer? Die werden vergessen. Die Zugbegleiterin, die nur ihre Arbeit machen wollte und plötzlich um ihr Leben fürchten musste? Ein Kollateralschaden der gescheiterten Integrations- und Sicherheitspolitik.
Zeit für einen Kurswechsel
Es reicht nicht mehr, nach jedem Vorfall betroffen zu sein und dann zur Tagesordnung überzugehen. Wir brauchen endlich Politiker mit Rückgrat, die sich trauen, die Probleme beim Namen zu nennen und konsequent zu handeln. Null Toleranz gegenüber Gewalttätern, konsequente Abschiebungen bei ausländischen Straftätern, härtere Strafen für Messerangriffe - das sind keine radikalen Forderungen, sondern das Mindeste, was ein funktionierender Rechtsstaat leisten muss.
Die Bürger haben ein Recht auf Sicherheit. Sie haben ein Recht darauf, ohne Angst in Züge steigen zu können. Sie haben ein Recht darauf, dass der Staat sie schützt. Doch solange wir von Politikern regiert werden, die lieber Täter schützen als Opfer, wird sich nichts ändern. Die Messerattacken von Rostock sind nur ein weiteres trauriges Kapitel in der Geschichte eines Landes, das seine Prioritäten verloren hat.
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