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15.11.2025
12:44 Uhr

Merz' Rentenversprechen: Ein gefährlicher Blankoscheck für die junge Generation

Die Ankündigung von Bundeskanzler Friedrich Merz, dem umstrittenen Rentenpaket im Bundestag zuzustimmen, wirft mehr Fragen auf als sie beantwortet. Während der CDU-Chef beim Deutschlandtag der Jungen Generation vollmundige Versprechen macht, die junge Generation nicht für die Fehler der Älteren in Haftung zu nehmen, unterzeichnet er gleichzeitig einen Blankoscheck, dessen wahre Kosten erst nach 2031 sichtbar werden dürften.

Das 48-Prozent-Märchen

Merz versichert, das Rentenniveau von 48 Prozent des Nettoeinkommens gelte nur bis 2031. Doch was dann? Die Sorge junger Unionsabgeordneter vor zusätzlichen 120 Milliarden Euro Belastung kommt nicht von ungefähr. Es ist die alte Leier der deutschen Politik: Man verschiebt unbequeme Entscheidungen in die Zukunft und hofft, dass es dann schon irgendwie gutgehen wird. "Wir werden alles tun, dass es nicht zu dieser Belastung kommt", sagt Merz. Ein Satz, der so vage ist wie ein Wahlversprechen der Grünen zur Energiewende.

Die Realität sieht anders aus: Deutschland altert rapide, die Geburtenrate stagniert, und immer weniger Arbeitnehmer müssen immer mehr Rentner finanzieren. Das ist keine Raketenwissenschaft, sondern simple Mathematik. Doch statt diese unbequeme Wahrheit auszusprechen, flüchtet sich die Politik in Worthülsen und Drei-Säulen-Modelle.

Die Generationenlüge

Besonders perfide ist Merz' Behauptung, die junge Generation solle nicht für die Fehler der älteren Generation aufkommen müssen. Genau das passiert aber gerade! Mit seiner Zustimmung zum Rentenpaket zementiert er ein System, das bereits heute auf tönernen Füßen steht. Die versprochene Neuaufstellung des Systems "noch in der laufenden Legislaturperiode" klingt wie die Ankündigung einer Diät nach dem dritten Stück Sahnetorte.

"Wir dürfen die junge Generation nicht in Haftung nehmen für die Fehler, die von der älteren Generation gemacht worden sind."

Diese Aussage des Kanzlers ist an Zynismus kaum zu überbieten. Denn genau das tut er mit seiner Zustimmung zum Rentenpaket. Die jungen Menschen von heute werden die Zeche zahlen müssen - entweder durch höhere Beiträge, längere Lebensarbeitszeit oder gekürzte Renten. Wahrscheinlich durch alle drei Maßnahmen gleichzeitig.

Das Drei-Säulen-Phantom

Merz' Verweis auf ein neues System mit drei Säulen - gesetzliche, private und betriebliche Altersversorgung - ist nichts Neues. Diese Idee geistert seit Jahrzehnten durch die deutsche Rentenpolitik. Das Problem: Die private Vorsorge wurde durch Nullzinspolitik und Inflation entwertet, die betriebliche Altersversorgung erreicht längst nicht alle Arbeitnehmer, und die gesetzliche Rente ächzt unter der demografischen Last.

Was Deutschland bräuchte, wäre ein radikaler Systemwechsel, keine kosmetischen Korrekturen. Doch dazu fehlt der politische Mut. Stattdessen wird weiter am maroden System herumgedoktert, während die Schulden für künftige Generationen ins Unermessliche steigen.

Die wahre Alternative: Eigenverantwortung statt Staatsgläubigkeit

Angesichts dieser düsteren Aussichten sollten gerade junge Menschen nicht auf die Versprechen der Politik vertrauen. Wer sich heute auf die gesetzliche Rente verlässt, könnte im Alter eine böse Überraschung erleben. Eigenverantwortung ist das Gebot der Stunde.

Dabei spielen physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine wichtige Rolle. Sie sind inflationsgeschützt, krisensicher und unabhängig von politischen Entscheidungen. Während Politiker wie Merz Luftschlösser bauen, bieten Edelmetalle handfeste Sicherheit. Ein ausgewogenes Portfolio mit einem soliden Anteil an physischen Edelmetallen kann helfen, die Vermögenswerte über Generationen hinweg zu erhalten - ganz ohne auf die Gnade künftiger Regierungen angewiesen zu sein.

Die Rentendebatte zeigt einmal mehr: Die Politik hat keine nachhaltigen Lösungen für die drängenden Probleme unserer Zeit. Umso wichtiger ist es, die eigene Altersvorsorge selbst in die Hand zu nehmen. Denn eines ist sicher: Die Versprechen von heute sind die gebrochenen Schwüre von morgen.

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