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01.09.2025
07:46 Uhr

Merz lässt Rentner im Regen stehen: Bürgergeld-Nullrunde trifft 1,26 Millionen Senioren

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz zeigt ihr wahres Gesicht: Während die Inflation weiter an den Geldbeuteln der Bürger nagt, verordnet die CDU-SPD-Regierung den Schwächsten der Gesellschaft eine eiskalte Nullrunde. Besonders perfide: Nicht nur Bürgergeld-Empfänger müssen den Gürtel enger schnallen – auch 1,26 Millionen Rentner, die auf Grundsicherung angewiesen sind, gehen leer aus.

Stillstand statt Fortschritt: Die Regelsätze bleiben eingefroren

563 Euro für Alleinstehende, 1012 Euro für Paare – diese Beträge bleiben auch 2026 in Stein gemeißelt. Das bestätigte ein Sprecher des Arbeitsministeriums unter Bärbel Bas (SPD) am vergangenen Sonntag. Während die Preise in den Supermärkten weiter klettern und die Energiekosten explodieren, sollen unsere Senioren mit denselben mageren Bezügen auskommen wie bisher.

Die sogenannte Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung sollte eigentlich das Existenzminimum sichern. Doch was ist ein Existenzminimum wert, wenn es Jahr für Jahr weniger kaufen kann? Die Inflation frisst die ohnehin knappen Mittel auf wie ein hungriger Wolf.

Statistik-Tricks auf dem Rücken der Ärmsten

Besonders bitter: Die Berechnung der Regelsätze basiert auf fragwürdigen statistischen Methoden. Man orientiert sich am untersten Fünftel der Bevölkerung – einschließlich jener, die aus Scham oder Unwissenheit auf ihnen zustehende Leistungen verzichten. Ein Teufelskreis der Armut, den die Politik bewusst in Kauf nimmt.

"Besonders gravierend ist dies, weil die Regelsätze bereits durch Statistik-Tricks kleingerechnet wurden. Zum Beispiel entbehrt das Herausrechnen von Ausgaben für Tiernahrung oder die Berücksichtigung von Haushalten in verdeckter Armut in der Regelbedarfsermittlung jeder vernünftigen Grundlage."

So warnt Michaela Engelmeier, Chefin des Sozialverbands Deutschland (SoVD), vor den fatalen Folgen dieser Politik. Ihre Worte verhallen offenbar ungehört in den Berliner Regierungsbüros.

Die wahren Prioritäten der Merz-Regierung

Während für Klimaprojekte und fragwürdige Infrastrukturvorhaben ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aus dem Hut gezaubert wird, bleiben für die Rentner nur leere Versprechungen. Die neue Regierung, die sich "Verantwortung für Deutschland" auf die Fahnen geschrieben hat, zeigt ihre Prioritäten überdeutlich: Ideologie vor Menschlichkeit, Schulden vor sozialer Gerechtigkeit.

Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen macht er Schulden auf Kosten der Schwächsten – moralische Schulden, die sich in realer Not niederschlagen. Die anhaltende Inflationsrate von zwei Prozent bedeutet für Grundsicherungsempfänger einen schleichenden sozialen Tod.

Ein System, das seine eigenen Bürger im Stich lässt

Bettina Kohlrausch vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut der Hans-Böckler-Stiftung bringt es auf den Punkt: Das System ist statistisch problematisch und sozial ungerecht. Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt haben, werden im Alter mit Almosen abgespeist.

Die Nullrunde ist kein Versehen, sondern Methode. Bereits 2025 gab es keine Erhöhung, und Fachleute prognostizieren diesen Trend auch für die kommenden Jahre. Eine zögerliche Anpassung der Regelsätze führe zu erheblichen Kaufkraftverlusten, die die Armut drastisch verschärfen würden, warnt Engelmeier eindringlich.

Zeit für einen Kurswechsel

Diese Politik der sozialen Kälte ist nicht nur unmenschlich, sie ist auch kurzsichtig. Ein Land, das seine Alten vergisst, hat keine Zukunft. Während in Berlin über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert wird, frieren Rentner in ihren Wohnungen und müssen zwischen Medikamenten und Mahlzeiten wählen.

Es braucht dringend einen präzisen Fortschreibungsmechanismus, der Preissteigerungen zeitnah berücksichtigt. Doch statt Lösungen zu präsentieren, verwaltet die Große Koalition den Mangel und verkauft dies als verantwortungsvolle Politik.

Die 1,26 Millionen betroffenen Rentner sind keine Statistik – es sind Menschen mit Gesichtern, Geschichten und Würde. Sie haben dieses Land aufgebaut und verdienen mehr als eine Nullrunde nach der anderen. Es ist höchste Zeit, dass die Politik dies erkennt und handelt. Denn eines ist sicher: Mit eingefrorenen Regelsätzen lässt sich keine soziale Wärme erzeugen.

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