
Merz hofiert Trump mit Familienurkunde – während Deutschland brennt
Während in Deutschland die Wirtschaft schwächelt, die Kriminalität explodiert und die Bürger unter der Last immer neuer Steuern ächzen, findet unser Bundeskanzler Friedrich Merz Zeit für symbolträchtige Geschenkdiplomatie im fernen Washington. Mit einer goldgerahmten Geburtsurkunde von Trumps deutschem Großvater im Gepäck pilgerte der CDU-Mann ins Oval Office – als ob Deutschland keine drängenderen Probleme hätte.
Ein Stück Papier als Staatsgeschenk
Die Inszenierung war perfekt orchestriert: Merz überreichte dem US-Präsidenten eine Kopie der historischen Geburtsurkunde von Friedrich Trump, der 1869 im pfälzischen Kallstadt das Licht der Welt erblickte. Das Auswärtige Amt hatte keine Mühen gescheut und das Dokument mit aufwendiger Kalligrafie und englischer Übersetzung versehen. Trump zeigte sich erwartungsgemäß begeistert und suchte gleich nach einem passenden Platz zum Aufhängen – zur allgemeinen Erheiterung der Anwesenden.
Doch während im Weißen Haus gelacht wurde, dürften sich viele Deutsche fragen: Ist das wirklich die beste Verwendung von Steuergeldern und diplomatischen Ressourcen? In Zeiten, in denen unsere Infrastruktur zerfällt, die Energiepreise durch die Decke gehen und die innere Sicherheit täglich neue Tiefpunkte erreicht?
Die Pfalz als Pilgerstätte?
Merz ging noch einen Schritt weiter und lud Trump ein, die deutsche Heimat seiner Vorfahren zu besuchen. Der Präsident nahm die Einladung an – die Teams würden nach einem passenden Termin suchen, hieß es später. Man kann sich lebhaft vorstellen, welcher Zirkus sich dann in dem beschaulichen Winzerdorf Kallstadt abspielen wird. Sicherheitskontrollen, Medienrummel, protokollarischer Aufwand – alles für einen Fototermin in der Taufkirche von Trumps Großeltern.
Geschichte wiederholt sich – leider
Schon Angela Merkel hatte 2017 versucht, Trump mit einem Kupferstich der Pfalz zu beeindrucken. Gebracht hat es nichts – außer Spesen. Die transatlantischen Beziehungen wurden dadurch weder besser noch schlechter. Es scheint, als hätten deutsche Kanzler nichts Besseres zu tun, als amerikanischen Präsidenten mit nostalgischen Erinnerungsstücken zu hofieren.
Dabei wäre es an der Zeit, endlich Klartext zu reden. Über unfaire Handelspraktiken, über die einseitige Belastung Deutschlands bei der NATO-Finanzierung, über die Sanktionspolitik, die vor allem uns schadet. Stattdessen gibt es Geschenke und warme Worte – während unsere Wirtschaft unter dem Druck amerikanischer Interessen ächzt.
Die wahren Probleme bleiben ungelöst
Während Merz in Washington Höflichkeiten austauscht, explodieren in deutschen Städten die Kriminalitätszahlen. Messerattacken gehören mittlerweile zum Alltag, die Bürger fühlen sich nicht mehr sicher auf den Straßen. Die unkontrollierte Zuwanderung der vergangenen Jahre rächt sich bitter – doch statt endlich durchzugreifen, beschäftigt sich die Politik mit Symbolpolitik und Auslandsreisen.
Es ist bezeichnend für den Zustand unseres Landes, dass der Bundeskanzler mehr Zeit darauf verwendet, die Familiengeschichte eines ausländischen Staatschefs zu erforschen, als sich um die drängenden Nöte der eigenen Bevölkerung zu kümmern. Die Menschen erwarten Lösungen für explodierende Energiekosten, für die marode Infrastruktur, für die ausufernde Bürokratie. Stattdessen bekommen sie einen Kanzler, der mit Geburtsurkunden wedelt.
Ein teures Vergnügen
Man mag einwenden, dass Diplomatie wichtig sei und gute Beziehungen zu den USA im deutschen Interesse lägen. Das stimmt. Doch gute Beziehungen entstehen nicht durch sentimentale Gesten, sondern durch klare Interessenvertretung und gegenseitigen Respekt. Trump ist Geschäftsmann genug, um zu wissen, dass es in der Politik keine Geschenke gibt – nur Interessen.
Die Kosten für Merz' Washington-Reise, die Vorbereitung des Geschenks, die diplomatischen Ressourcen – all das summiert sich. Geld, das an anderer Stelle dringend gebraucht würde. In unseren Schulen, bei der Polizei, im Gesundheitswesen. Doch die Prioritäten dieser Regierung liegen offenbar woanders.
Es bleibt zu hoffen, dass Merz bei seinem Treffen mit Trump wenigstens auch über substantielle Themen gesprochen hat. Über faire Handelsbeziehungen, über eine ausgewogene Lastenteilung in der NATO, über gemeinsame Strategien gegen die wachsende Bedrohung durch China. Doch die Befürchtung liegt nahe, dass es bei Nettigkeiten und unverbindlichen Absichtserklärungen geblieben ist – wie so oft in der deutschen Außenpolitik der letzten Jahre.
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