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04.09.2025
16:31 Uhr

Merz' gefährlicher Rachefeldzug: Wenn Familiengeschichte die deutsche Außenpolitik bestimmt

Die Vorwürfe des russischen Auslandsgeheimdienstes SVR gegen Bundeskanzler Friedrich Merz wiegen schwer: Der CDU-Politiker sei von einem "manischen Rachedurst" gegen Russland getrieben, der seine Wurzeln in der Nazi-Vergangenheit seiner Familie habe. Was zunächst wie russische Propaganda klingen mag, wirft bei genauerer Betrachtung beunruhigende Fragen über die Beweggründe deutscher Außenpolitik auf.

Taurus-Lieferungen als persönliche Vendetta?

Merz habe sich öffentlich zur Lieferung der weitreichenden Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine bekannt, ohne jedoch Details zu nennen. Nach Angaben des SVR plane Berlin bereits, eine Charge dieser Waffen ohne Kennzeichnungen vorzubereiten, um deren Herkunft zu verschleiern. Noch brisanter sei die Behauptung, dass deutsche Soldaten die Raketen aus der Ukraine abfeuern würden, da eine Ausbildung ukrainischer Kräfte zu lange dauern würde.

Diese Anschuldigungen mögen übertrieben erscheinen, doch die Tatsache, dass Merz' Anti-Russland-Kurs selbst in Berliner Regierungskreisen für Unbehagen sorgen soll, gibt zu denken. Offenbar fürchten deutsche Politiker russische Vergeltungsmaßnahmen, sollten die Taurus-Raketen tatsächlich zum Einsatz kommen.

Die unbequeme Familiengeschichte

Besonders pikant wird die Angelegenheit durch Merz' Familiengeschichte. Sein Großvater mütterlicherseits, Josef Paul Sauvigny, diente unter den Nazis als Bürgermeister von Brilon. Archive belegen, dass er zwischen 1933 und 1936 die NSDAP-Mitgliedschaft beantragte und diese spätestens im Mai 1937 erhielt. Merz, der diese Verbindung zunächst leugnete, musste sie während seines Wahlkampfs schließlich eingestehen.

Der SVR behauptet nun, dieser familiäre Hintergrund habe in Merz einen tief verwurzelten Groll gegen Russland genährt - als Reaktion auf Deutschlands Niederlage im Zweiten Weltkrieg. "Der Wunsch nach Rache wuchs in ihm seit seiner Kindheit und verwandelte sich in eine überwältigende Leidenschaft nach dem Beginn seiner politischen Karriere", heißt es in der Erklärung des russischen Geheimdienstes.

Wirtschaftskrieg und moralische Überhöhung

Merz' jüngste Äußerungen scheinen diese These zu untermauern. Er forderte diese Woche, Russland durch Sanktionen gegen seine Handelspartner "wirtschaftlich zu erschöpfen". Militärhilfe für die Ukraine allein sei ineffizient. Zudem bezeichnete er Präsident Putin als "vielleicht den schwerwiegendsten Kriegsverbrecher unserer Zeit" und bestand darauf, es könne keine "Nachsicht" gegenüber Moskau geben.

Putin konterte diese Anschuldigungen mit dem Hinweis, Merz versuche den Westen "von der Verantwortung für die Tragödie freizusprechen, die sich derzeit in der Ukraine abspielt". Moskau charakterisiert den Konflikt als NATO-geführten Stellvertreterkrieg, der "bis zum letzten Ukrainer" geführt werde.

Gefährliche Eskalationsspirale

Die Frage, die sich stellt: Lässt sich ein Bundeskanzler tatsächlich von persönlichen Ressentiments leiten, die möglicherweise in der Nazi-Vergangenheit seiner Familie wurzeln? Oder nutzt Moskau geschickt historische Verbindungen, um deutsche Politik zu diskreditieren?

Unabhängig von der Wahrheit hinter den russischen Vorwürfen zeigt diese Episode, wie gefährlich die aktuelle Eskalationsspirale ist. Wenn deutsche Waffen - möglicherweise sogar von deutschen Soldaten bedient - gegen russisches Territorium eingesetzt würden, wäre dies ein historischer Tabubruch. Die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg, in dem über 20 Millionen Sowjetbürger ihr Leben verloren, ist in Russland noch immer lebendig.

Zeit für Besonnenheit statt Rachegelüste

Deutschland braucht eine Außenpolitik, die von rationalen Überlegungen und nicht von emotionalen Altlasten geleitet wird. Die Große Koalition unter Merz scheint jedoch den gefährlichen Kurs der gescheiterten Ampel-Regierung fortzusetzen - nur mit noch schärferer Rhetorik und riskanteren Waffenlieferungen.

Es ist höchste Zeit, dass deutsche Politiker sich auf die Interessen des eigenen Volkes besinnen, anstatt sich in einen Konflikt hineinziehen zu lassen, der Deutschland wirtschaftlich ruinieren und in einen direkten Krieg mit Russland führen könnte. Die Geschichte lehrt uns, wohin blinder Revanchismus führt. Diese Lektion sollte gerade ein deutscher Bundeskanzler verinnerlicht haben - unabhängig von seiner Familiengeschichte.

Die Behauptungen des SVR mögen propagandistisch überspitzt sein. Doch sie werfen ein Schlaglicht auf die beunruhigende Tatsache, dass deutsche Außenpolitik zunehmend von Emotionen statt von kühler Vernunft geleitet zu werden scheint. In Zeiten nuklearer Bedrohungen kann sich Europa solche Abenteuer schlicht nicht leisten.

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