Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
29.06.2025
10:20 Uhr

Merz' Bürgergeld-Mogelpackung: Erst Milliarden verbrennen, dann sparen wollen

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz präsentiert sich als Retter der Steuerzahler, doch beim Bürgergeld offenbart sich das wahre Gesicht dieser Politik: Statt der versprochenen Einsparungen explodieren die Kosten auf rekordverdächtige 52 Milliarden Euro. Ein Anstieg um satte fünf Milliarden Euro – so viel zum Thema „keine neuen Schulden", Herr Bundeskanzler.

Das große Versprechen und die bittere Realität

Was hatte Merz nicht alles versprochen? Härte gegen „Totalverweigerer", strikte Sanktionen, endlich Schluss mit der Hängematte. Die Realität sieht anders aus: Die Jobcenter bekommen zwar mehr Geld, aber hauptsächlich für die Verwaltung. Während die Eingliederungsmittel sogar um 50 Millionen Euro gekürzt werden, steigen die Verwaltungskosten um 200 Millionen Euro. Ein Schelm, wer dabei an aufgeblähte Bürokratie denkt.

Besonders pikant: Die SPD wollte ursprünglich eine Milliarde Euro zusätzlich für die Jobcenter im Koalitionsvertrag verankern. Doch was steht am Ende drin? Nichts Konkretes, nur schwammige Formulierungen über „ausreichende Mittel". So sieht also die neue Politik der Verantwortung aus – Verantwortung dafür, dass die Steuerzahler noch tiefer in die Tasche greifen müssen.

Die Mär vom faulen Arbeitslosen

Während die Regierung weiter das Narrativ der arbeitsunwilligen Bürgergeld-Empfänger bedient, zeigt die Realität ein anderes Bild. Zwei Drittel der Betroffenen haben keinen Berufsabschluss – in einer Zeit, in der selbst Fachkräfte um Jobs kämpfen müssen. Die Chancen dieser Menschen seien auf einem „historischen Tiefstand", gibt sogar das Arbeitsministerium zu. Doch statt in Qualifizierung zu investieren, setzt man lieber auf Druck und Sanktionen.

„Die Betroffenen wollen mehrheitlich aus der Bürgergeld-Bedürftigkeit heraus" – eine Erkenntnis, die der politischen Rhetorik von den angeblichen Sozialschmarotzern widerspricht.

Das Dilemma der schwarz-roten Koalition

Die neue Regierung steht vor einem selbstgeschaffenen Problem: Um langfristig zu sparen, müsste sie erst einmal investieren. Doch das passt nicht ins Narrativ der sparsamen Haushaltsführung. Also wird herumgedoktert, umgeschichtet und getrickst. 700 Millionen Euro sollen „zusätzlich" für Arbeitsmarktmaßnahmen bereitstehen – aber nur, wenn woanders gespart wird. Ein klassisches Nullsummenspiel auf dem Rücken der Schwächsten.

Besonders zynisch mutet die Ankündigung an, ab 2026 jährlich eine Milliarde Euro mehr bereitzustellen. Warum nicht sofort, wenn die Not doch so groß ist? Die Antwort liegt auf der Hand: Erst muss die Wirtschaft wieder brummen, damit die Steuereinnahmen sprudeln. Bis dahin heißt es: durchhalten und hoffen.

Die wahren Profiteure

Während Bürgergeld-Empfänger mit verschärften Sanktionen rechnen müssen, profitiert vor allem eine Gruppe: die Verwaltung. 5,25 Milliarden Euro für Verwaltungskosten – ein Plus von 200 Millionen Euro. Man fragt sich unwillkürlich, wie viele neue Stellen in den Jobcentern geschaffen werden, während gleichzeitig die Mittel für die eigentliche Arbeitsvermittlung stagnieren oder sogar sinken.

Ein Blick in die Zukunft

Die Merz-Regierung verspricht eine „Zeitenwende" beim Bürgergeld. Doch was wir sehen, ist alter Wein in neuen Schläuchen. Statt grundlegender Reformen wird an Symptomen herumgedoktert. Die strukturellen Probleme – fehlende Qualifikationen, mangelnde Arbeitsplätze, bürokratische Hürden – bleiben ungelöst.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit wäre es klüger, auf bewährte Werte zu setzen statt auf ideologische Experimente. Wer wirklich vorsorgen will, sollte einen Teil seines Vermögens in physische Edelmetalle investieren. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensicher erwiesen – im Gegensatz zu politischen Versprechen, die oft schon nach wenigen Monaten Makulatur sind.

Die neue Bürgergeld-Politik ist ein Paradebeispiel dafür, wie die deutsche Politik an den eigentlichen Problemen vorbeiregiert. Statt nachhaltiger Lösungen gibt es Flickschusterei, statt Investitionen in die Zukunft werden Milliarden in der Verwaltung versenkt. Am Ende zahlt der Steuerzahler die Zeche – wie immer.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Anlageentscheidung umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen