
Merkels Realitätsverweigerung: Wenn aus Millionen Migranten plötzlich "Einzelmenschen" werden
Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei einer Lesung in der Bonner Oper einmal mehr bewiesen, dass sie aus ihrer verhängnisvollen Flüchtlingspolitik nichts gelernt hat. Während Deutschland unter den Folgen ihrer Politik ächzt, lehnt sie es ab, von einem "Flüchtlingsstrom" zu sprechen. Man müsse schließlich den "einzelnen Menschen" sehen, erklärte die Altkanzlerin unter dem Applaus ihrer treuen Anhänger.
Die Meisterin der Beschönigung meldet sich zurück
Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Hartnäckigkeit Merkel an ihrer Schönfärberei festhält. Wenn fast eine Million Menschen innerhalb eines Jahres die deutschen Grenzen überqueren, dann ist das kein "Strom", sondern offenbar eine Ansammlung von Einzelfällen? Diese semantische Verrenkung würde selbst George Orwell vor Neid erblassen lassen.
Besonders pikant: Merkel nutzte die Veranstaltung, um indirekt gegen den amtierenden Bundeskanzler Friedrich Merz zu schießen. Seine vieldiskutierte "Stadtbild"-Äußerung konterte sie mit dem Hinweis, man müsse "in der Sache redlich und im Ton maßvoll" bleiben. Ausgerechnet Merkel, die mit ihrem "Wir schaffen das" eine der folgenreichsten politischen Entscheidungen der deutschen Nachkriegsgeschichte im Alleingang traf, gibt nun Ratschläge zur politischen Mäßigung.
Der Applaus der Realitätsverweigerer
Dass Merkel in Bonn mit stehendem Applaus gefeiert wurde, zeigt, wie tief die Spaltung in unserem Land mittlerweile reicht. Während die einen die Folgen ihrer Politik täglich auf den Straßen erleben - von explodierender Kriminalität über Messerattacken bis hin zu überlasteten Sozialsystemen - klatschen die anderen begeistert Beifall für diejenige, die all das zu verantworten hat.
"Die übergroße Mehrheit der Menschen hat ein untrügliches Gespür dafür, ob Politiker aus einem Kalkül handeln, ob sie sich sogar von der AfD gleichsam am Nasenring durch die Manege führen lassen"
Diese Aussage Merkels ist an Ironie kaum zu überbieten. Wer hat denn die CDU jahrelang am Nasenring durch die Manege geführt? Wer hat aus einer konservativen Volkspartei einen zahnlosen Tiger gemacht, der sich kaum noch von den Grünen unterscheiden ließ?
Die wahren Kosten von "Wir schaffen das"
Während Merkel in klimatisierten Opernhäusern aus ihrem Buch vorliest, zahlen die Deutschen die Rechnung für ihre Politik. Die Kriminalitätsstatistiken sprechen eine deutliche Sprache: Messerangriffe, Vergewaltigungen und Gewaltdelikte haben ein Rekordniveau erreicht. Die Täter sind überproportional häufig jene "Einzelmenschen", die Merkel 2015 unkontrolliert ins Land ließ.
Doch statt Verantwortung zu übernehmen, flüchtet sich die Altkanzlerin in Wortklaubereien. Der Begriff "Flüchtlingsstrom" sei ihr zu unpersönlich. Als ob es einen Unterschied machen würde, ob man von einem Strom oder von Millionen Einzelpersonen spricht, wenn die Sozialsysteme kollabieren und die innere Sicherheit erodiert.
Die SPD springt Merkel zur Seite
Besonders absurd wird es, wenn die SPD nun einen "Stadtbild-Gipfel" im Kanzleramt fordert. Zehn Abgeordnete der Sozialdemokraten haben nichts Besseres zu tun, als sich über Merz' zutreffende Beobachtungen zu echauffieren. Dabei stimmen laut ZDF-Umfrage 63 Prozent der Deutschen dem Bundeskanzler zu. Doch was interessiert die abgehobene politische Klasse schon die Meinung des Volkes?
Statt sich mit Wortklaubereien zu beschäftigen, sollte die Politik endlich die drängenden Probleme angehen: Die explodierende Kriminalität, die Überlastung der Sozialsysteme, die schleichende Islamisierung ganzer Stadtteile. Doch dafür müsste man erst einmal anerkennen, dass es diese Probleme gibt - und dass sie eine direkte Folge von Merkels "Wir schaffen das"-Politik sind.
Ein Vermächtnis der Zerstörung
Angela Merkel wird in die Geschichte eingehen - aber nicht so, wie sie es sich wünscht. Ihr Vermächtnis ist ein gespaltenes Land, in dem Deutsche zu Fremden in der eigenen Heimat werden. Ein Land, in dem Messerattacken zur Normalität gehören und in dem man Weihnachtsmärkte mit Betonpollern schützen muss.
Dass sie auch heute noch keine Einsicht zeigt und stattdessen weiter an ihrer Schönfärberei festhält, macht sie zur tragischen Figur der deutschen Politik. Eine Frau, die ihr Land an den Abgrund führte und bis heute nicht verstanden hat, was sie angerichtet hat.
Die Deutschen haben ein Recht auf Politiker, die ihre Interessen vertreten und nicht die von Millionen illegaler Migranten. Sie haben ein Recht auf sichere Straßen und funktionierende Sozialsysteme. Und sie haben vor allem ein Recht darauf, dass die Verantwortlichen für das aktuelle Desaster endlich zur Rechenschaft gezogen werden. Merkels Buchlesungen in klimatisierten Opernhäusern sind da nur ein weiterer Schlag ins Gesicht all jener, die täglich unter den Folgen ihrer Politik leiden.

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