
Merkels Erbe wirkt nach: Schwarz-Rote Koalition beschließt fragwürdigen „Wachstumsbooster" – Verbraucher gehen leer aus
Die neue schwarz-rote Bundesregierung unter Friedrich Merz hat gestern ihren sogenannten „Wachstumsbooster" durch den Bundestag gepeitscht. Was als großer Wurf für die deutsche Wirtschaft verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als teures Placebo mit erheblichen Nebenwirkungen für Steuerzahler und Kommunen. Während Großkonzerne sich über milliardenschwere Steuergeschenke freuen dürfen, schauen normale Bürger einmal mehr in die Röhre.
48 Milliarden Euro Steuerausfall – wer zahlt die Zeche?
Die Dimensionen dieses Steuerpakets sind schwindelerregend: Bis 2029 sollen Bund, Länder und Kommunen auf mehr als 48 Milliarden Euro verzichten. Allein die Kommunen, die ohnehin schon unter maroden Schulen, kaputten Straßen und fehlenden Kita-Plätzen ächzen, verlieren 13,5 Milliarden Euro. Zwar verspricht der Bund vollmundig, diese Ausfälle zu kompensieren – doch woher das Geld kommen soll, bleibt nebulös. Am Ende wird es wohl wieder der Steuerzahler richten müssen.
Besonders pikant: Die versprochene Stromsteuersenkung kommt ausschließlich der Industrie und Landwirtschaft zugute. Der normale Verbraucher, der unter explodierenden Energiekosten leidet, geht komplett leer aus. Selbst die Grünen-Chefin Franziska Brantner spricht hier von „Wortbruch" – und sie muss es wissen, war ihre Partei doch bis vor kurzem noch selbst an der Macht beteiligt.
Unternehmensteuersenkung erst ab 2028 – ein Witz auf Kosten des Mittelstands
Die AfD bringt es auf den Punkt: Was als „Sofortprogramm" angepriesen wird, entfaltet seine Wirkung frühestens in drei Jahren. Die angekündigte Senkung der Körperschaftsteuer beginnt erst 2028 und zieht sich bis 2032 hin. Bis dahin müssen sich Unternehmen mit erweiterten Abschreibungsmöglichkeiten begnügen – ein schwacher Trost für den gebeutelten deutschen Mittelstand, der jetzt Hilfe bräuchte, nicht irgendwann.
„Sie nehmen Rekordschulden auf, kleben vorne das Etikett Investitionen darauf und verpulvern es hinten herum für Sozialausgaben"
Diese Kritik des AfD-Abgeordneten Christian Douglas trifft den Nagel auf den Kopf. Während die Ausgaben für das Bürgergeld explodieren, fehlt das Geld für echte Zukunftsinvestitionen. Die neue Regierung setzt damit nahtlos die verfehlte Politik der Ampel fort – nur unter anderem Etikett.
500 Milliarden Sondervermögen – Merz bricht sein Versprechen
Besonders bitter: Friedrich Merz hatte im Wahlkampf hoch und heilig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Kaum im Amt, plant seine Regierung ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Die Zeche werden unsere Kinder und Enkel zahlen müssen – durch höhere Steuern und Abgaben über Generationen hinweg. Die Inflation wird weiter angeheizt, die Kaufkraft der Bürger schwindet.
Gleichzeitig hat die Regierung die „Klimaneutralität bis 2045" im Grundgesetz verankert – ein ideologisches Projekt, das Billionen verschlingen wird, ohne dass der deutsche Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß von gerade einmal zwei Prozent irgendeinen messbaren Effekt hätte. Während China und Indien munter neue Kohlekraftwerke bauen, ruiniert Deutschland seine Industrie mit Klimafantasien.
Die wahren Probleme bleiben ungelöst
Während sich die Politik in Steuertricksereien verliert, explodiert die Kriminalität auf deutschen Straßen. Die Zahl der Messerangriffe durch Migranten erreicht Rekordwerte, doch statt endlich durchzugreifen, verteilt die Regierung lieber Steuergeschenke an Konzerne. Die Prioritäten könnten falscher nicht gesetzt sein.
Der „Wachstumsbooster" ist in Wahrheit ein Rohrkrepierer. Er belastet künftige Generationen, bevorzugt Großkonzerne gegenüber dem Mittelstand und lässt die normalen Bürger im Regen stehen. Die versprochene Entlastung kleiner und mittlerer Einkommen wurde – wie die Linke richtig anmerkt – auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben. Angesichts der desaströsen Haushaltslage wird sie wohl nie kommen.
Fazit: Die neue Regierung macht da weiter, wo die Ampel aufgehört hat – mit einer Politik gegen die Interessen der deutschen Bevölkerung. Wer in diesen unsicheren Zeiten sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf leere Versprechen der Politik setzen, sondern auf bewährte Sachwerte. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensicher erwiesen und gehören in jedes ausgewogene Portfolio zur Vermögenssicherung.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Anlageentscheidung umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.