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24.07.2025
17:06 Uhr

Merkels Erbe: Deutschland zahlt 450 Milliarden Euro für Brüsseler Größenwahn

Während Bundeskanzler Friedrich Merz in Berlin mit 60 Konzernchefs für eine vermeintliche Wirtschaftswende posiert, präsentiert Brüssel die Rechnung für den nächsten Schritt Richtung EU-Superstaat. Die Zahlen sind schwindelerregend: 1,82 Billionen Euro soll der neue EU-Haushalt für die Jahre 2028 bis 2034 umfassen. Für Deutschland bedeutet das eine Verdreifachung der jährlichen Nettozahlungen auf bis zu 50 Milliarden Euro. Insgesamt würde die Bundesrepublik in diesem Zeitraum rund 450 Milliarden Euro nach Brüssel überweisen müssen.

Die Realität hinter Merz' PR-Show

„Made for Germany" nannte Merz seine Veranstaltung am Montag. Ein Slogan, der so originell ist wie ein Bierzelt auf dem Oktoberfest. „Deutschland ist zurück", jubilierte der Kanzler auf X – eine Aussage, die angesichts der wirtschaftlichen Realität wie blanker Hohn wirkt. Denn während Merz mit Konzernbossen für Kameras posiert, verlassen Jahr für Jahr Milliarden an Kapital das Land. Allein 2024 flossen netto 64,5 Milliarden Euro ab, 2022 waren es sogar 112,2 Milliarden Euro.

Die deutsche Industrie befindet sich im freien Fall. Über 100.000 Arbeitsplätze sollen allein dieses Jahr wegfallen. Eine Rekordwelle an Insolvenzen rollt durchs Land. Doch statt die wahren Ursachen zu benennen – die selbstmörderische Energiepolitik, die Bürokratie-Explosion und den Verzicht auf bezahlbares russisches Gas – inszeniert die politische Führung Scheinlösungen.

Brüssels Größenwahn kennt keine Grenzen

Während Merz in Berlin Theater spielt, arbeitet seine Parteifreundin Ursula von der Leyen in Brüssel an der nächsten Stufe der Entmündigung der Nationalstaaten. Der neue EU-Haushaltsplan liest sich wie das Drehbuch für einen dystopischen Film: 100 Milliarden Euro für den Ukraine-Konflikt, 650 Milliarden für die grüne Planwirtschaft. Eine Steigerung um 750 Milliarden Euro oder fast 50 Prozent gegenüber dem aktuellen Haushalt.

Die EU träumt in Sieben-Jahres-Zyklen – länger als die chinesischen Fünfjahrespläne. Ein wahres Paradies für Zentralplaner, die glauben, sie könnten die Wirtschaft von oben steuern. Dass diese Politik gescheitert ist, zeigen die Zahlen: Europa fällt wirtschaftlich immer weiter zurück, während die Schulden explodieren.

Die deutsche Melkkuh wird geschlachtet

Deutschland zahlt aktuell etwa 30 Milliarden Euro jährlich in den EU-Haushalt ein und erhält 14 Milliarden zurück – ein Nettoverlust von 16 Milliarden Euro pro Jahr. Unter dem neuen Rahmen könnte sich dieser Betrag auf 50 Milliarden Euro jährlich verdreifachen. Zum Vergleich: Das entspricht fast dem gesamten Verteidigungshaushalt der Bundesrepublik.

Zyniker mögen einwenden, dass Deutschland sich diese zusätzlichen Schulden leisten könne. Schließlich plant Berlin für nächstes Jahr ohnehin 90 Milliarden Euro neue Schulden. Was sind da schon weitere 26 Milliarden? Gemessen am BIP seien das nur 0,6 Prozent zusätzliche Ausgaben – ein kleiner Preis für die „Stabilisierung" der europäischen Zentralgewalt. In der Sprache der deutschen Politik: eine Demokratieabgabe.

Das Ende nationaler Souveränität

Besonders perfide: Um diesen Wahnsinn durchzusetzen, wird in den kommenden Monaten ein koordinierter Angriff auf die Vetorechte einzelner EU-Mitgliedstaaten bei Haushaltsverhandlungen erwartet. Viktor Orbán mag in Budapest noch so sehr mit den Füßen stampfen – der Vormarsch des europäischen Sozialismus lässt sich nicht aufhalten. Man stelle sich CDU-Mitglieder vor, die heimlich die Internationale summen.

Ist diese Hürde erst genommen, könnten nationale Schulden unter dem Dach der EU-Kommission gebündelt, über die Europäische Zentralbank monetarisiert und durch einen digitalen Euro verschleiert werden. Der Ukraine-Konflikt dient dabei als ideale Rechtfertigung für diese massive Welle öffentlicher Kreditschöpfung.

Die konservative Gegenbewegung formiert sich

Doch die Realität hat die Angewohnheit, Ideologien zu trotzen. Überall in Europa regt sich konservativer Widerstand gegen den Brüsseler Zentralismus. Über 25 Prozent der Sitze im EU-Parlament werden mittlerweile von rechtskonservativen und konservativen Parteien besetzt – ein Hoffnungsschimmer in dunklen Zeiten.

Dieser Widerstand wird entweder die fiskalischen Abenteuer der EU bremsen – oder den Zusammenbruch dieses zunehmend fragilen Kartenhauses auslösen. Die Geschichte lehrt uns: Imperien, die ihre Peripherie ausbluten lassen, um das Zentrum zu finanzieren, haben selten lange Bestand.

Merz entpuppt sich als Zentralplaner

Friedrich Merz zeigt sich zunehmend als überzeugter Zentralplaner. Mit ihm wird es keine marktwirtschaftliche Wende geben – keine Rückkehr zur Ordnungspolitik. Gemeinsam mit von der Leyen und Emmanuel Macron glaubt er offenbar, dass nur die Machtkonzentration in Brüssel Europa geopolitisch relevant halten könne.

Ein wahrhaft „für Deutschland gemachter" Gipfel würde den Ausstieg aus der selbstmörderischen Grünen-Agenda fordern. Er würde für einen drastischen Abbau von Bürokratie und Regulierungswahn plädieren, für die Rückkehr zu bezahlbarem russischem Gas und die Wiederbelebung der Kernkraft – die Säulen jeder ernsthaften Industriepolitik. Stattdessen bekommen wir PR-Shows und leere Versprechen, während das Land ausblutet.

Die Rechnung für Brüssels Größenwahn wird am Ende der deutsche Steuerzahler bezahlen müssen. 450 Milliarden Euro – das sind 5.400 Euro für jeden Bundesbürger. Geld, das in Infrastruktur, Bildung und echte Wirtschaftsförderung fließen könnte, verschwindet im schwarzen Loch der EU-Bürokratie. Wie lange sich die Deutschen das noch gefallen lassen, wird die Zukunft zeigen.

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