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15.08.2025
10:00 Uhr

Mercedes vor dem Exodus? Wie Trumps Zoll-Coup deutsche Arbeitsplätze gefährdet

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einem weiteren Schicksalsschlag. Während die Ampel-Nachfolgeregierung unter Friedrich Merz noch immer nach Antworten auf die wirtschaftlichen Herausforderungen sucht, könnte Donald Trumps jüngster Zoll-Deal den finalen Sargnagel für tausende deutsche Arbeitsplätze bedeuten. Mercedes-Benz, einst Stolz deutscher Ingenieurskunst, erwägt nun ernsthaft eine massive Produktionsverlagerung in die USA.

Der perfide Plan hinter Trumps "Kompromiss"

Was die EU-Bürokraten als "ausgewogenen Kompromiss" verkaufen, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als geschickt eingefädelter Wirtschaftskrieg gegen Europa. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während US-Exporte nach Europa künftig mit lächerlichen 2,5 Prozent Zoll belegt werden – und langfristig sogar zollfrei sein sollen – müssen europäische Hersteller satte 15 Prozent beim Export in die USA berappen. Ein "Deal", bei dem nur einer gewinnt: Amerika.

Mercedes-Konzernchef Ola Källenius gibt sich diplomatisch, wenn er davon spricht, man schaue sich die Situation "genau an". Doch zwischen den Zeilen ist die Botschaft klar: Die Verlockung, die Produktion ins US-Werk Tuscaloosa zu verlagern, wird mit jedem Tag größer. Schließlich könnten die dort gefertigten SUVs dann nahezu zollfrei nach Europa verschifft werden – ein Geschäftsmodell, das betriebswirtschaftlich kaum zu schlagen ist.

5 Milliarden Euro Einsparungen – auf wessen Kosten?

Bereits vor diesem Zoll-Debakel hatte Mercedes ein rigoroses Sparprogramm angekündigt. Jährlich 5 Milliarden Euro sollen bis 2027 eingespart werden. Ein "Freiwilligenprogramm" mit hohen Abfindungen soll den Stellenabbau sozialverträglich gestalten – ein Euphemismus für die schleichende Deindustrialisierung Deutschlands.

"Dies ist ein klares Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort", behauptet Källenius mit Verweis auf die geplanten 14 Milliarden Euro Investitionen für 2025.

Doch wie glaubwürdig sind solche Bekenntnisse, wenn gleichzeitig die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine Abwanderung geradezu erzwingen? Die neue Große Koalition unter Merz mag zwar die grüne Ideologie-Politik beendet haben, doch die Schäden der vergangenen Jahre sind immens. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 und das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen werden die Steuerlast für Generationen zementieren.

Der schleichende Tod des Industriestandorts Deutschland

Was wir hier erleben, ist nichts weniger als die systematische Zerstörung des deutschen Wirtschaftsmodells. Während Trump mit seiner "America First"-Politik knallhart amerikanische Interessen durchsetzt, verhandeln europäische Politiker Deals, die den eigenen Kontinent schwächen. Die Ironie dabei: Fahrzeuge, die künftig in Alabama gefertigt werden, müssen umweltschädlich über den Atlantik verschifft werden – ein Hohn auf alle Klimaschutz-Bemühungen.

Die Kommentare unter dem ursprünglichen Artikel zeigen, dass immer mehr Bürger die Tragweite dieser Entwicklung erkennen. Ein Leser bringt es auf den Punkt: Trotz Milliardengewinnen kassierten DAX-Konzerne 2023 mindestens 10,7 Milliarden Euro an Subventionen. Gleichzeitig drohen sie mit Abwanderung, sobald die Bedingungen anderswo günstiger sind.

Zeit für einen radikalen Kurswechsel

Die Frage ist nicht mehr, ob Mercedes Teile seiner Produktion verlagern wird, sondern nur noch wann und in welchem Umfang. Jeder weitere Tag unter diesen Handelsbedingungen macht den Standort Deutschland unattraktiver. Die neue Bundesregierung steht vor der Herkulesaufgabe, den Schaden der vergangenen Jahre zu begrenzen und gleichzeitig neue Perspektiven zu schaffen.

Doch solange deutsche Politiker mehr damit beschäftigt sind, die nächste Klimaneutralitäts-Deadline zu erreichen, während Trump knallharte Wirtschaftspolitik betreibt, wird der Exodus deutscher Unternehmen weitergehen. Mercedes könnte nur der Anfang sein. Die deutsche Automobilindustrie, einst Rückgrat unseres Wohlstands, droht zum Spielball internationaler Machtpolitik zu werden.

Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen endlich aufwachen und erkennen: In einer Welt, in der andere Nationen ihre Interessen kompromisslos durchsetzen, kann sich Deutschland keine naiven Kompromisse mehr leisten. Sonst werden wir in wenigen Jahren nur noch Zuschauer sein, wenn die letzten deutschen Industrieikonen ihre Koffer packen.

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