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07.07.2025
08:56 Uhr

Maskenskandal: Spahn im Kreuzfeuer – Milliarden versickert, während die Wahrheit geschwärzt wird

Die Maskenaffäre um Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn nimmt immer groteskere Züge an. Was als Aufklärung gedacht war, entpuppt sich als Lehrstück politischer Vertuschung. Der Bericht der Sonderermittlerin Margaretha Sudhof liegt nun in ungeschwärzter Form vor – und offenbart ein Ausmaß an Verschwendung und Verantwortungslosigkeit, das selbst hartgesottene Beobachter sprachlos macht.

Schwärzungen als Verschleierungstaktik

Besonders pikant: Die aktuelle Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) habe gezielt Passagen geschwärzt, die Spahns Verantwortung belegen würden. Der Grünen-Gesundheitsexperte Janosch Dahmen spricht von einem „offensichtlichen Ziel, die Verantwortung von Jens Spahn und weiteren Mitgliedern der Union zu verschleiern". Ein schwerer Vorwurf, der die Frage aufwirft: Was haben die Verantwortlichen zu verbergen?

Spahn selbst reagiert mit der üblichen Empörung eines Ertappten. „Bösartige Unterstellungen" nennt er die Vorwürfe und wirft seinen Kritikern ausgerechnet „AfD-Methoden" vor. Eine bemerkenswerte Volte, wenn man bedenkt, dass hier nicht die Opposition, sondern die eigene Ministerin Dokumente geschwärzt hat.

Milliarden im Maskenchaos versickert

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Milliarden an Steuergeldern wurden für Masken ausgegeben, die entweder nie geliefert wurden oder von so miserabler Qualität waren, dass sie vernichtet werden mussten. Während andere europäische Länder ebenfalls mit Knappheit kämpften, schaffte es Deutschland unter Spahns Führung, ein beispielloses Ausmaß an Verschwendung zu erreichen.

„Nirgendwo sonst wurden in einem so beispiellosen Ausmaß Milliarden an Steuergeld verschleudert", konstatiert Dahmen.

Besonders brisant: Der ungeschwärzte Bericht zeige, wie Spahn persönlich in Beschaffungsentscheidungen eingebunden war und vor Risiken gewarnt wurde. Seine Behauptung, er habe keine Verhandlungen geführt, wirkt vor diesem Hintergrund wie eine Nebelkerze.

Die Schweizer Connection

Ein besonders dubioser Deal betrifft das Schweizer Unternehmen Emix. Spahn verteidigt die teuren Käufe mit dem Hinweis, auch die Schweiz, Bayern und Nordrhein-Westfalen hätten dort eingekauft. Eine schwache Rechtfertigung für Geschäfte, die dem Steuerzahler noch heute als Prozessrisiken in Milliardenhöhe auf den Füßen liegen.

„Im Rückblick würde man das sicher anders machen", räumt Spahn kleinlaut ein. Eine Erkenntnis, die Milliarden zu spät kommt.

Politisches Nachspiel garantiert

Die Opposition fordert nun einen Untersuchungsausschuss. Ates Gürpinar von der Linken spricht von „fragwürdigen Einmischungen", die das unionsgeführte Gesundheitsministerium „lieber verheimlichen wollte". Am kommenden Dienstag wird Sonderermittlerin Sudhof im Haushaltsausschuss Rede und Antwort stehen müssen.

Spahn selbst schließt einen Rücktritt kategorisch aus. Man werde sich nicht „in den Staub werfen" dafür, dass man „dieses Land sicher durch die schwere Zeit gebracht" habe. Eine bemerkenswerte Selbsteinschätzung angesichts der Milliardenverluste.

Ein Muster politischen Versagens

Was bleibt, ist ein bitterer Nachgeschmack. Während die Bürger in der Pandemie mit Maskenpflicht und Einschränkungen leben mussten, versickerten ihre Steuergelder in dubiosen Kanälen. Die nachträgliche Schwärzung belastender Passagen durch die eigene Parteikollegin wirft ein bezeichnendes Licht auf den Umgang mit politischer Verantwortung.

Die Maskenaffäre ist mehr als nur ein Skandal um verschwendete Milliarden. Sie ist ein Lehrstück über die Arroganz der Macht und die Bereitschaft, eigene Fehler zu vertuschen statt aufzuklären. Während Spahn von „Verschwörungstheorien" spricht, liegen die Fakten schwarz auf weiß – oder besser gesagt: ungeschwärzt – auf dem Tisch.

In Zeiten, in denen das Vertrauen in die Politik ohnehin erschüttert ist, sendet diese Affäre ein verheerendes Signal. Die Bürger haben ein Recht auf Transparenz und Aufklärung. Stattdessen erleben sie ein unwürdiges Schauspiel aus Schwärzungen, Schuldzuweisungen und Selbstgerechtigkeit. Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden – ohne geschwärzte Balken und ohne Ausflüchte.

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