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15.07.2025
08:06 Uhr

Maskenchaos kostet Steuerzahler fast 100 Millionen Euro – Anwaltswechsel-Wahnsinn im Gesundheitsministerium

Während die Bürger unter der Inflation ächzen und jeden Euro zweimal umdrehen müssen, leistet sich das Bundesgesundheitsministerium einen kostspieligen Anwalts-Zirkus, der seinesgleichen sucht. Sage und schreibe 88 Millionen Euro hat das Ministerium seit 2020 für Rechtsberatung in den Masken-Prozessen verpulvert – Tendenz steigend. Was sich hier abspielt, spottet jeder Beschreibung und zeigt einmal mehr, wie sorglos die Politik mit dem hart erarbeiteten Geld der Steuerzahler umgeht.

Das teure Spiel mit den Kanzleien

Besonders pikant: In mehreren Verfahren wurden die beauftragten Anwaltskanzleien gleich mehrfach ausgetauscht – ein Vorgehen, das nicht nur für Verwirrung sorgt, sondern auch die Kosten in astronomische Höhen treibt. Die neue Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) beendete kurzerhand die Mandate der Berliner Kanzlei JBB, die ihr Vorgänger Karl Lauterbach (SPD) erst zu Jahresbeginn beauftragt hatte. Nach nicht einmal einem halben Jahr war Schluss – die Zeche zahlt der Steuerzahler.

Stattdessen dürfen nun wieder die Beratungsriesen PwC und Deloitte ran, die schon zuvor ihre Finger im Spiel hatten. Man könnte meinen, hier würde nach dem Motto "Drehtür-Prinzip" verfahren – nur dass bei jeder Umdrehung sechsstellige Beträge fällig werden. Allein die zwischenzeitliche Mandatsaufnahme der Kanzlei JBB verursachte in mehreren Verfahren vor dem Oberlandesgericht Köln Geschäftsgebühren in sechsstelliger Höhe.

Eine halbe Million Euro für nichts

Der Berliner Anwalt Christoph Partsch, der mehrere Kläger vertritt, bringt es auf den Punkt: In nur vier seiner Fälle seien durch die Anwaltswechsel Zusatzkosten von rund einer halben Million Euro entstanden. "Reine Geldverschwendung" nennt er das Vorgehen – und man möchte ihm kaum widersprechen. Während überall im Land gespart werden soll, während Rentner mit Almosen abgespeist werden und die Infrastruktur verfällt, wirft das Gesundheitsministerium Millionen zum Fenster hinaus.

Besonders dreist: Auf Nachfragen zu den wiederholten Wechseln hüllt sich das Ministerium in Schweigen. Man äußere sich nicht zu "einzelnen Mandatierungen von Anwaltskanzleien", heißt es lapidar. Diese Intransparenz ist symptomatisch für eine Politik, die sich immer weiter von den Bürgern entfernt und Rechenschaft als lästige Pflicht betrachtet.

Das große Masken-Debakel

Die mehr als 80 laufenden Verfahren sind das Ergebnis des chaotischen Maskeneinkaufs während der Corona-Pandemie. Damals wurden im Hauruck-Verfahren Milliarden für Schutzmasken ausgegeben – oft zu überhöhten Preisen und bei zweifelhaften Lieferanten. Nun klagen zahlreiche Händler gegen den Bund, weil Zahlungen verweigert oder Verträge nicht eingehalten wurden. Ein Schlamassel, das die Steuerzahler noch Jahre beschäftigen wird.

Was lernen wir daraus? Die Politik verspielt nicht nur in der Gegenwart das Vertrauen der Bürger, sondern hinterlässt auch für die Zukunft eine teure Rechnung. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig verspricht, keine neuen Schulden zu machen, explodieren die Kosten für die Altlasten der Vorgängerregierungen. Das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen – und die Bürger werden die Zeche zahlen müssen.

Zeit für echte Verantwortung

Es ist höchste Zeit, dass in der deutschen Politik wieder Vernunft und Sparsamkeit einkehren. Die Verschwendung von Steuergeldern für überteuerte Anwaltswechsel ist nur die Spitze des Eisbergs. Wir brauchen Politiker, die mit dem Geld der Bürger so umgehen, als wäre es ihr eigenes. Die aktuelle Praxis zeigt einmal mehr: Die politische Elite hat den Bezug zur Realität verloren.

In Zeiten, in denen jeder Bürger den Gürtel enger schnallen muss, in denen die Kriminalität auf Rekordniveau steigt und die Infrastruktur zerfällt, ist diese Verschwendung ein Schlag ins Gesicht aller hart arbeitenden Menschen. Es wird Zeit, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden – nicht nur moralisch, sondern auch finanziell. Denn am Ende sind es nicht die Politiker, die für ihre Fehler geradestehen müssen, sondern wir alle.

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