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16.07.2025
05:53 Uhr

Malta blockiert EU-Sanktionen: Wenn die wirtschaftliche Realität auf Brüsseler Träumereien trifft

Die EU-Bürokraten in Brüssel erleben wieder einmal, was passiert, wenn ideologische Sanktionspolitik auf die harte wirtschaftliche Realität trifft. Diesmal ist es nicht nur das übliche Duo Ungarn und Slowakei, das sich gegen das mittlerweile 18. Sanktionspaket gegen Russland stemmt. Nein, ausgerechnet der kleine Inselstaat Malta zeigt den Eurokraten die rote Karte – und das aus gutem Grund.

David gegen Goliath: Malta verteidigt seine Wirtschaft

Was die Brüsseler Elfenbeinturm-Bewohner offenbar nicht verstehen wollen: Für Malta geht es um die nackte wirtschaftliche Existenz. Die geplante Senkung der Preisobergrenze für russisches Öl von 60 auf 45 Dollar pro Barrel würde die maltesische Schifffahrtsindustrie – das Rückgrat der kleinen Volkswirtschaft – massiv treffen. Während in Brüssel theoretische Sanktionspakete geschnürt werden, kämpft Valletta um reale Arbeitsplätze und den Wohlstand seiner Bürger.

Es ist schon bemerkenswert, wie die EU-Spitzen glauben, mit immer schärferen Sanktionen Russland in die Knie zwingen zu können. Die Realität sieht anders aus: Russlands Exporte florieren mit 180 Milliarden Dollar, während die EU bereits 160 Milliarden Euro an Ukraine-Hilfen aufgebracht hat. Wer schadet hier eigentlich wem?

Die Heuchelei der Sanktionspolitik

Besonders pikant ist die Situation, weil Malta vorgeworfen wird, sich zu einem Drehkreuz für russische Schiff-zu-Schiff-Öltransfers entwickelt zu haben. Doch anstatt dies als pragmatische Anpassung an die wirtschaftlichen Realitäten zu verstehen, zeigen die Brüsseler Moralisten mit dem Finger auf die kleine Inselnation. Dabei sollten sie sich fragen: Warum suchen Länder nach Schlupflöchern? Vielleicht weil die Sanktionspolitik von Anfang an zum Scheitern verurteilt war?

"Wir konnten gestern im Ausschuss der Ständigen Vertreter keine politische Unterstützung bekunden. Die Gespräche laufen jedoch weiter, und Malta verhandelt konstruktiv mit dem Ziel, zu einer Lösung zu gelangen."

Diese diplomatisch formulierte Aussage des maltesischen EU-Vertreters bedeutet im Klartext: Wir lassen uns von Brüssel nicht die Wirtschaft ruinieren. Und das ist auch gut so!

Das Sanktionskarussell dreht sich weiter – ins Leere

Das 18. Sanktionspaket umfasst neben der geplanten Preisobergrenze auch die völlige Blockade der bereits zerstörten Nord Stream-Pipelines – ein symbolischer Akt, der die Absurdität der EU-Politik unterstreicht. Weitere 77 Öltanker sollen auf die Sanktionsliste, dazu kommen Einfuhrverbote für Ölprodukte aus russischen Rohstoffen, die in Drittländern raffiniert wurden. Man fragt sich: Glauben die Brüsseler Strategen wirklich, dass Russland nicht längst alternative Absatzmärkte gefunden hat?

Die Wahrheit ist: Während Europa sich selbst mit immer neuen Sanktionen wirtschaftlich schwächt, lacht sich Moskau ins Fäustchen. Die russische Wirtschaft hat sich längst angepasst, neue Handelspartner gefunden und profitiert sogar von den gestiegenen Energiepreisen, die ironischerweise durch die westlichen Sanktionen mit verursacht wurden.

Ein Riss im EU-Fundament

Maltas Widerstand zeigt einen immer deutlicher werdenden Riss im EU-Fundament. Neben Ungarn und der Slowakei meldeten auch Griechenland und Zypern zunächst Bedenken an. Zwar lenkten letztere ein – vermutlich nach entsprechendem Druck aus Brüssel –, doch Malta bleibt standhaft. Dies zeigt: Die vielgepriesene EU-Einigkeit ist nichts als eine Fassade, hinter der nationale Interessen und wirtschaftliche Realitäten brodeln.

Es stellt sich die Frage, wie lange die EU noch an ihrer selbstzerstörerischen Sanktionspolitik festhalten will. Während man in Brüssel von moralischer Überlegenheit träumt, zahlen die europäischen Bürger die Zeche durch höhere Energiepreise, Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit. Malta hat den Mut, diesem Wahnsinn ein "Nein" entgegenzusetzen – ein Beispiel, dem hoffentlich weitere Länder folgen werden.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz sollte sich ein Beispiel an Malta nehmen und endlich deutsche Interessen in den Vordergrund stellen. Statt blind der Brüsseler Sanktionspolitik zu folgen, wäre es an der Zeit, eine realistische Außenpolitik zu betreiben, die unseren Wohlstand sichert statt ihn zu gefährden. Doch von einer CDU, die sich längst dem grünen Zeitgeist unterworfen hat, ist wohl kaum eine Kurskorrektur zu erwarten.

In Zeiten wie diesen, in denen die Politik versagt und die wirtschaftliche Unsicherheit zunimmt, wird die Bedeutung von physischen Edelmetallen als Vermögensschutz immer deutlicher. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als krisensichere Anlage bewährt – im Gegensatz zu den Versprechungen der Politik.

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