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14.11.2025
16:23 Uhr

Mallorca wird zum neuen Brennpunkt der Migrationskrise – EU-Grenzschutz versagt auf ganzer Linie

Die Urlaubsinsel Mallorca verwandelt sich zunehmend in einen Hotspot der illegalen Migration. Was einst als Paradies für deutsche Rentner und Pauschaltouristen galt, wird nun von einer Welle nordafrikanischer Migranten überrollt. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 19 Boote mit etwa 360 Personen erreichten die Balearen in nur 48 Stunden – ein alarmierender Rekord, der zeigt, wie sehr die europäische Grenzschutzpolitik versagt hat.

Die neue Hauptroute der Schleuser

Die kriminellen Schleusernetzwerke haben ihre Strategie geändert. Während die Route zu den Kanarischen Inseln an Bedeutung verliert, verlagert sich der Migrationsstrom massiv auf die Balearen. Ein Anstieg von 66 Prozent auf 6.280 Menschen seit Jahresbeginn – diese Zahlen sollten jeden aufhorchen lassen, der noch an die Funktionsfähigkeit der EU-Außengrenzen glaubt.

Besonders brisant: Die Schleuser rüsten auf. Sie verwenden immer schnellere und modernere Boote, um die nur 200 Kilometer breite Meerenge zwischen Algerien und den Balearen zu überwinden. Man fragt sich unweigerlich: Wer finanziert diese hochseetauglichen Schnellboote? Welche Netzwerke stecken dahinter? Und warum schaut die EU tatenlos zu?

Algerien als neues Drehkreuz des Menschenschmuggels

Die Verlagerung der Schleuser-Aktivitäten von Marokko nach Algerien ist kein Zufall. Seit Spanien 2022 im Westsahara-Konflikt die Seite gewechselt hat, sind die Beziehungen zu Algerien zerrüttet. Das nordafrikanische Land weigert sich seitdem, abgeschobene Migranten zurückzunehmen – ein diplomatisches Desaster mit fatalen Folgen für die innere Sicherheit Europas.

„Die Nähe der Balearen zur algerischen Küste macht die Inseln zum Hauptziel", erklärt ein Frontex-Sprecher die neue Strategie der Schleuser.

Was er nicht sagt: Die laschen Kontrollen in Algerien und die faktische Duldung der Schleuser-Aktivitäten durch die algerischen Behörden machen das Land zum perfekten Ausgangspunkt für die illegale Migration nach Europa.

Die Hilflosigkeit der Politik

Die regionale Regierungschefin der Balearen, Marga Prohens, fordert Madrid auf, den Grenzschutz zu verstärken. Doch was nützen solche Appelle, wenn die grundsätzliche Politik falsch ist? Solange Europa seine Grenzen nicht konsequent schützt und illegale Migranten nicht sofort zurückschickt, werden die Schleuser ihr lukratives Geschäft fortsetzen.

Die Ironie der Geschichte: Während die Route über das westliche Mittelmeer um 27 Prozent wächst, ging die Gesamtzahl der Migranten in der EU um 22 Prozent zurück. Das zeigt: Es handelt sich nicht um eine Naturkatastrophe, sondern um ein hausgemachtes Problem. Die Migranten suchen sich schlicht die schwächsten Stellen im europäischen Grenzregime.

Deutschland als finales Ziel

Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, wo die meisten dieser Menschen letztendlich landen werden. Deutschland mit seinem großzügigen Sozialsystem und seiner naiven Willkommenskultur wirkt wie ein Magnet. Die Bilder verlassener Boote an Mallorcas Stränden sind nur der Anfang einer Entwicklung, die unsere Gesellschaft noch teuer zu stehen kommen wird.

Es ist höchste Zeit, dass die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz endlich Taten folgen lässt. Die Migrationskrise lässt sich nicht mit warmen Worten und diplomatischen Floskeln lösen. Es braucht harte Maßnahmen: konsequente Grenzkontrollen, sofortige Rückführungen und ein Ende der finanziellen Anreize, die Deutschland zum Hauptziel der illegalen Migration machen.

Die verlassenen Boote an Mallorcas Stränden sind stumme Zeugen eines Politikversagens, das Europa noch Jahrzehnte beschäftigen wird. Wenn wir jetzt nicht handeln, werden aus den 6.280 Migranten auf den Balearen bald Zehntausende – und aus dem Urlaubsparadies Mallorca ein weiterer Brennpunkt der europäischen Migrationskrise.

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