
Maersk senkt Prognose drastisch: Handelskrieg lässt Containermarkt einbrechen
Die düsteren Wolken am Horizont der Weltwirtschaft verdichten sich zusehends. Der dänische Schifffahrtsriese A.P. Moller-Maersk, der als wichtiger Indikator für die globale Wirtschaftsentwicklung gilt, hat seine Prognose für den weltweiten Containermarkt deutlich nach unten korrigiert. Die neue Schätzung für 2025 sieht ein Wachstum von -1% bis maximal 4% vor - eine dramatische Anpassung, die die zunehmenden makroökonomischen Verwerfungen widerspiegelt.
Handelskrieg zeigt verheerende Wirkung
Besonders alarmierend ist der massive Einbruch im Handel zwischen China und den USA. Nach Aussagen von Maersk-CEO Vincent Clerc sind die Containervolumina auf diesen wichtigen Handelsrouten um dramatische 30 bis 40 Prozent in beide Richtungen eingebrochen. Die exorbitanten Strafzölle von 145% auf chinesische Waren und 125% auf US-amerikanische Produkte zeigen ihre vernichtende Wirkung auf den internationalen Handel.
Europäische Handelsrouten als Rettungsanker
Für Maersk selbst ist die Situation noch vergleichsweise komfortabel, da das Unternehmen stark auf den Handel zwischen Asien und Europa fokussiert ist. Dennoch sieht sich der Konzern gezwungen, seine Gewinnprognose anzupassen. Der operative Gewinn (EBITDA) wird nun zwischen 6 und 9 Milliarden US-Dollar erwartet, während der freie Cashflow bei mindestens minus 3 Milliarden US-Dollar liegen soll.
Alarmierende Signale aus Los Angeles
Besonders besorgniserregend sind die Entwicklungen im Hafen von Los Angeles, einem Schlüsselindikator für den transpazifischen Handel. UBS-Analyst Cristian Nedeclu prognostiziert einen Rückgang der Containerfrachtvolumina um 5% im Jahresvergleich. Die Kapazitätsauslastung der eingehenden Schiffe ist auf erschreckende 50% gefallen - weit unter dem üblichen Niveau von 85-90%.
Automobilindustrie in Bedrängnis
Die Warnung von Maersk reiht sich ein in einen Chor besorgter Stimmen aus der Automobilindustrie. Namhafte Hersteller wie Toyota, Mercedes-Benz, Ford und General Motors warnen vor den Auswirkungen der Handelsspannungen. Die gesamte Branche befindet sich in einem beispiellosen Abwärtsstrudel.
Ausblick bleibt düster
Die Aussichten für den globalen Containermarkt bleiben höchst unsicher. Die sich rasch verändernde handelspolitische Landschaft und die zunehmenden Rezessionsrisiken in den USA werfen dunkle Schatten auf die weitere Entwicklung. Auch die anhaltenden Störungen im Roten Meer dürften das gesamte Jahr 2025 über anhalten und zusätzlichen Druck auf die globalen Lieferketten ausüben.
Diese Entwicklungen zeigen einmal mehr die fatalen Folgen einer verfehlten Handelspolitik und mangelnder internationaler Kooperation. Die Zeche zahlen am Ende die Verbraucher und die Wirtschaft - ein Szenario, das durch klügere politische Entscheidungen vermeidbar gewesen wäre.
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