
Machtkampf im FBI: Patel und Bongino drohen mit Rücktritt wegen Epstein-Skandal
Die Trump-Administration steht möglicherweise vor einem gewaltigen Personaldebakel. FBI-Chef Kash Patel und sein Stellvertreter Dan Bongino erwägen offenbar ernsthaft, ihre Ämter niederzulegen. Der Grund: massive Frustration über den Umgang von Justizministerin Pam Bondi mit den brisanten Epstein-Akten. Was sich hier abspielt, ist nichts weniger als ein Machtkampf, der die Glaubwürdigkeit der gesamten Regierung erschüttern könnte.
Versprochene Transparenz wird zur Farce
Noch im Februar hatte Bondi vollmundig verkündet, die Epstein-Unterlagen lägen "gerade jetzt auf meinem Schreibtisch zur Durchsicht". Sie versprach "viele Namen" und "viele Fluglisten" zu veröffentlichen. Doch was folgte? Ein beschämendes Zurückrudern. Diese Woche erklärten FBI und Justizministerium gemeinsam, der Fall des 2019 im Gefängnis verstorbenen Sexualstraftäters sei abgeschlossen - und eine Kundenliste existiere gar nicht.
Diese Kehrtwende löste einen Sturm der Entrüstung aus. Prominente konservative Stimmen wie Laura Loomer und sogar Elon Musk kritisierten Bondi und Patel scharf. Die Wut ist verständlich: Monatelang wurden große Enthüllungen versprochen, nun soll plötzlich nichts mehr dahinterstecken?
Ultimatum aus den eigenen Reihen
Laut Berichten des Daily Wire habe Bongino ein Ultimatum gestellt: Entweder Bondi geht, oder er wirft hin. Der stellvertretende FBI-Direktor sei "absolut angewidert" von Bondis Umgang mit dem Fall. Noch brisanter: Auch FBI-Chef Patel soll seinem engsten Kreis anvertraut haben, über einen Rücktritt nachzudenken.
"Quelle aus dem Justizministerium sagt, Kash Patel will Pam Bondi ebenfalls weg haben und würde erwägen zu gehen, wenn Bongino geht"
Diese Meldung von Daily Wire-Journalistin Mary Margaret Olohan zeigt das ganze Ausmaß der Krise. Es gehe nicht nur um die Epstein-Akten, sondern um weitere Dokumente, deren Veröffentlichung Bondi blockiere.
Ein Wochenende der Entscheidung?
Die Lage spitzt sich dramatisch zu. Laura Loomer berichtete exklusiv, Bongino habe sich bereits einen Tag freigenommen - aus Frust über "Blondis" (ihre spöttische Bezeichnung für Bondi) mangelnde Transparenz. Die Spekulationen über eine mögliche Rücktrittsankündigung am Wochenende verdichten sich.
Was hier geschieht, ist mehr als nur ein interner Streit. Es geht um die Glaubwürdigkeit einer Administration, die mit dem Versprechen angetreten war, den "Sumpf trockenzulegen". Wenn selbst handverlesene Trump-Loyalisten wie Patel und Bongino das Handtuch werfen wollen, wirft das ein verheerendes Licht auf die Zustände im Justizapparat.
Die unbeantworteten Fragen
Warum diese plötzliche Kehrtwende bei den Epstein-Akten? Welche Kräfte wirken hier im Hintergrund? Die offizielle Darstellung, es gebe keine Kundenliste und Epstein habe Selbstmord begangen, wird von vielen Beobachtern angezweifelt. Zu viele Ungereimtheiten, zu viele offene Fragen.
Weder das Weiße Haus noch Patels Büro haben sich bisher zu den Rücktrittsgerüchten geäußert. Dieses Schweigen spricht Bände. In einer funktionierenden Administration würden solche Spekulationen umgehend dementiert. Stattdessen herrscht betretenes Schweigen.
Die kommenden Tage werden zeigen, ob Trump seine Mannschaft zusammenhalten kann oder ob der Epstein-Skandal zu einem Exodus führender Köpfe führt. Eines ist sicher: Die amerikanische Öffentlichkeit hat ein Recht auf Antworten. Die Wahrheit über Epsteins Machenschaften und seine möglichen Mittäter darf nicht länger unter Verschluss bleiben.
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