Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
16.10.2025
06:54 Uhr

Ludwigshafen vor dem Kollaps: Wenn grüne Träume auf harte Realität treffen

Die einstige Chemie-Metropole Ludwigshafen steht exemplarisch für den dramatischen Niedergang deutscher Industriestädte. Wo einst der Stolz der deutschen Chemieindustrie pulsierte, regiert heute der Verfall. Bröckelnde Hochstraßen, explodierende Schulden und eine Stadtverwaltung, die lieber von "Gestaltung" träumt, als sich der bitteren Realität zu stellen – Ludwigshafen zeigt, wohin die Reise geht, wenn ideologische Verblendung auf wirtschaftliche Notwendigkeiten trifft.

Eine Stadt zerfällt vor unseren Augen

Wer heute durch Ludwigshafen spaziert, erlebt eine Geisterstadt im Werden. Von den maroden Hochbrücken rieselt der Beton, das Rathaus musste abgerissen werden, und die Straßen gleichen einem Flickenteppich aus Schlaglöchern. Die berüchtigte "Pilzhochstraße" wurde bereits 2019 gesperrt und ein Jahr später abgerissen – ein Sinnbild für den Zustand der gesamten Infrastruktur.

Besonders pikant: Während die Polizei behauptet, Ludwigshafen sei die "zweitsicherste Stadt in Rheinland-Pfalz", erzählen die Bürger eine andere Geschichte. Der brutale Messerangriff eines Somaliers im Oktober 2021, bei dem zwei Menschen ermordet und ein abgetrennter Unterarm auf einen Balkon geworfen wurde, hat sich tief ins kollektive Gedächtnis eingebrannt. Der Täter? Als schuldunfähig in die Psychiatrie eingewiesen. Erst kürzlich wurde wieder ein 26-Jähriger erschossen. Die Realität auf Ludwigshafens Straßen spricht eine deutliche Sprache.

Die Helmut-Kohl-Allee: Ein Milliardengrab als Prestigeprojekt

Statt die drängenden Probleme anzugehen, versenkt die Stadt Millionen in fragwürdige Prestigeprojekte. Die geplante Helmut-Kohl-Allee, die die marode Hochstraße Nord ersetzen soll, verschlingt geschätzte 865 Millionen Euro. Eine Bürgerinitiative warnt vor explodierenden Kosten und fordert stattdessen mehr Fahrradwege – als ob sich die Probleme einer kollabierenden Industriestadt mit ein paar Radstreifen lösen ließen.

Die Fertigstellung ist für 2031 geplant. Ob die Stadt bis dahin überhaupt noch zahlungsfähig ist, steht auf einem anderen Blatt. Der Bund hat zwar 334,5 Millionen Euro zugesagt, doch erfahrungsgemäß explodieren bei solchen Großprojekten die Kosten regelmäßig.

Demokratie am Abgrund: Ein Oberbürgermeister ohne Legitimation

Die politische Farce erreichte ihren Höhepunkt bei der jüngsten Oberbürgermeisterwahl. Die scheidende SPD-Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck sorgte mit einem dubiosen "Gutachten" des Verfassungsschutzes dafür, dass der AfD-Kandidat Joachim Paul nicht zur Wahl zugelassen wurde. Das Ergebnis dieser Manipulation: Der neue CDU-Oberbürgermeister Klaus Blettner wurde von gerade einmal 14 Prozent der Wahlberechtigten gewählt. Mehr als drei Viertel der Bürger blieben der Wahl fern oder wählten ungültig.

Besonders brisant: Bei der Bundestagswahl wurde die AfD in der traditionellen SPD-Hochburg stärkste Partei. Die etablierten Parteien haben offensichtlich jeglichen Rückhalt in der Bevölkerung verloren. Ob die Wahl vor Gericht Bestand haben wird, bleibt abzuwarten. Paul hat bereits angekündigt, juristisch gegen seinen Ausschluss vorzugehen.

BASF flieht vor grüner Politik: Der Todesstoß für Ludwigshafen

Der wahre Sargnagel für Ludwigshafen ist jedoch die schleichende Abwanderung der BASF. Seit 1865 war der Chemiegigant das Herz der Stadt, Garant für Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und Identität. Doch die explodierenden Energiepreise nach dem Wegfall des russischen Pipeline-Gases und die erstickende Überregulierung treiben den Konzern in die Flucht.

Allein 2022 beliefen sich die zusätzlichen Energiekosten auf 3,2 Milliarden Euro. Die Reaktion des Konzerns ist eindeutig: Massive Stellenstreichungen in Ludwigshafen, während gleichzeitig für 10 Milliarden Euro ein hochmodernes Werk im chinesischen Zhanjiang entsteht. Die Botschaft könnte klarer nicht sein: Die Zukunft der Chemie liegt nicht mehr am Rhein, sondern in Asien.

Eine Milliarde Schulden und kein Ende in Sicht

Die finanzielle Lage der Stadt ist katastrophal. Über eine Milliarde Euro Schulden lasten auf Ludwigshafen. Der Haushaltsentwurf für 2025 weist ein Defizit von 50 Millionen Euro aus, im Vorjahr waren es sogar 80 Millionen. Die Aufsichtsbehörde ADD in Trier hat den ursprünglichen Haushalt bereits als nicht vereinbar mit einer "geordneten Haushaltswirtschaft" abgelehnt.

Die verzweifelte Reaktion der Stadtverwaltung: Grundsteuererhöhungen, Stellenstreichungen und Kürzungen bei freiwilligen Leistungen. Kämmerer Andreas Schwarz warnt bereits vor Einschnitten bei Kitas und Feuerwehr. Die Stadt kannibalisiert sich selbst, um den Bankrott hinauszuzögern.

Der Preis grüner Träumereien

Ludwigshafen ist das perfekte Beispiel dafür, was passiert, wenn ideologische Verblendung auf wirtschaftliche Realität trifft. Eine irrsinnige Energiewende, erstickende Bürokratie und der Glaube, man könne eine Industrienation in ein Fahrradparadies verwandeln, haben die Stadt an den Abgrund geführt.

Die Geschichte Ludwigshafens war immer eine Geschichte von Fortschritt durch Arbeit, Innovation und technische Exzellenz. Heute regieren Ideologen, die Verzicht als Tugend predigen und dabei zusehen, wie die industrielle Basis des Landes zerfällt. Ludwigshafen zeigt den Weg, den ganz Deutschland zu gehen droht: Von der Industrienation zum Armenhaus Europas, von Innovation zu Stagnation, von Wohlstand zu Verwahrlosung.

Die Bürger haben es satt, das zeigen die Wahlergebnisse deutlich. Doch statt umzusteuern, klammert sich das politische Establishment an seine Macht und schließt missliebige Kandidaten einfach von Wahlen aus. Wie lange sich die Bürger das noch gefallen lassen, wird die Zukunft zeigen. Eines ist jedoch sicher: Ludwigshafen ist nur der Anfang. Wenn Deutschland nicht bald aufwacht und zur wirtschaftlichen Vernunft zurückkehrt, werden viele weitere Städte diesem traurigen Beispiel folgen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen