
Ludwig Erhard kehrt heim: Büste des Wirtschaftswunder-Architekten zieht wieder ins Ministerium ein
Nach zwei Jahren erzwungener Abwesenheit kehrt die bronzene Büste Ludwig Erhards am 10. November ins Bundeswirtschaftsministerium zurück. Was auf den ersten Blick wie eine belanglose Kunstinstallation erscheinen mag, offenbart bei genauerer Betrachtung die tiefe Zerrissenheit der deutschen Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre.
Ein symbolträchtiger Akt des Protests
Die Geschichte dieser Büste liest sich wie ein Lehrstück über den Niedergang ordnungspolitischer Prinzipien in Deutschland. Seit 2007 hatte der bronzene Kopf des ersten Bundeswirtschaftsministers im Foyer des Ministeriums gestanden – eine Leihgabe des verstorbenen Ökonomen Herbert B. Schmidt, der Erhard persönlich kannte und zu den Mitgründern des CDU-nahen Wirtschaftsrats zählte. Doch vor zwei Jahren ließ der Eigentümer das Kunstwerk entfernen. Der Grund: blanker Protest gegen die Wirtschaftspolitik Robert Habecks.
Man stelle sich vor: Ein Minister, der sich selbst als Hüter der deutschen Wirtschaft versteht, schafft es, dass sogar tote Bronzeköpfe vor seiner Politik fliehen. Wenn das kein vernichtendes Urteil über die grüne Wirtschaftsideologie ist, was dann?
Erhards Erbe – verraten und verkauft
Ludwig Erhard, der Vater der Sozialen Marktwirtschaft, würde sich im Grabe umdrehen, könnte er sehen, was aus seinem Lebenswerk geworden ist. Der Mann, der Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg mit marktwirtschaftlichen Reformen aus den Trümmern führte, musste zusehen – wenn auch nur als Büste –, wie seine Nachfolger das Land mit planwirtschaftlichen Experimenten und ideologiegetriebener Klimapolitik an die Wand fahren.
„Wohlstand für alle" – das war Erhards Vision. Heute heißt es eher „Verzicht für alle", während die politische Elite von Transformation und Degrowth schwadroniert.
Die Entfernung der Büste unter Habeck war mehr als nur ein symbolischer Akt. Sie war das Eingeständnis, dass die grüne Wirtschaftspolitik mit den Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft unvereinbar ist. Während Erhard auf Eigenverantwortung, Wettbewerb und freie Preisbildung setzte, predigen die Grünen staatliche Lenkung, Subventionswirtschaft und Verbotspolitik.
Die Rückkehr als Hoffnungsschimmer?
Dass die Büste nun zurückkehrt, könnte man als Zeichen der Hoffnung deuten. Vielleicht besinnt sich die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz wieder auf bewährte wirtschaftspolitische Prinzipien. Vielleicht erinnert man sich daran, dass Deutschland seinen Wohlstand nicht grünen Träumereien, sondern harter Arbeit, Innovation und freiem Unternehmertum verdankt.
Doch Vorsicht ist geboten. Die Große Koalition hat bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert. Man fragt sich: Ist das wirklich die Rückkehr zu Erhards Prinzipien oder nur alter Wein in neuen Schläuchen?
Ein Mahnmal wider das Vergessen
Die Büste des Aachener Künstlers Wolf Ritz sollte im Wirtschaftsministerium nicht nur als Dekoration dienen. Sie sollte jeden Minister daran erinnern, welche Verantwortung er trägt. Erhard stand für eine Politik, die den Menschen vertraute, statt sie zu bevormunden. Er glaubte an die Kraft des Marktes, nicht an die Weisheit der Bürokratie.
Heute, da Deutschland unter explodierender Kriminalität, ausufernder Migration und wirtschaftlicher Stagnation leidet, täte eine Rückbesinnung auf diese Werte not. Stattdessen erleben wir eine Politik, die den Bürgern immer mehr Lasten aufbürdet, während sie gleichzeitig ihre Freiheiten beschneidet.
Die Rückkehr der Erhard-Büste am 10. November mag nur ein kleiner symbolischer Akt sein. Doch vielleicht markiert sie den Beginn einer wirtschaftspolitischen Wende. Eine Wende weg von grüner Planwirtschaft, hin zu echter Marktwirtschaft. Eine Wende, die Deutschland dringend braucht, will es nicht vollends im Sumpf ideologischer Experimente versinken.
Es bleibt zu hoffen, dass die neue Regierung nicht nur Erhards Büste, sondern auch seine Ideen wieder ins Ministerium holt. Deutschland kann es sich nicht leisten, weiter auf dem Irrweg der letzten Jahre zu wandeln.

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