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26.11.2025
16:47 Uhr

Lawrow zieht Bilanz: Europa hat seine Chance als Friedensvermittler verspielt

Der russische Außenminister Sergei Lawrow hat den europäischen Staaten ein vernichtendes Zeugnis ausgestellt. Mit den markanten Worten "Ihr hattet eure Chance, Leute" machte er deutlich, dass Moskau die Geduld mit den europäischen Vermittlern verloren hat. Diese hätten ihre Rolle als ehrliche Makler im Ukraine-Konflikt "einfach vertan", so der erfahrene Diplomat.

Gescheiterte Vermittlungsversuche und gebrochene Versprechen

Besonders scharf kritisierte Lawrow Deutschland und Frankreich. Die beiden Länder hätten das Minsker Abkommen nicht entschlossen umgesetzt und damit ihre Glaubwürdigkeit als Vermittler verspielt. Diese Einschätzung dürfte in Berlin und Paris für Unbehagen sorgen - zeigt sie doch, wie sehr das diplomatische Kapital Europas in Moskau geschwunden ist.

Die Kritik des russischen Chefdiplomaten kommt nicht von ungefähr. Bereits die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte in einem Interview eingeräumt, dass das Minsker Abkommen primär dazu gedient habe, der Ukraine Zeit zu verschaffen. Solche Aussagen bestätigen aus russischer Sicht den Verdacht, dass es den westlichen Vermittlern nie um eine ehrliche Friedenslösung ging.

Der neue Friedensplan - bereits zum Scheitern verurteilt?

Moskau stellt nun auch die Glaubwürdigkeit des aktuellen Friedensplans grundlegend in Frage. Lawrow wirft den USA vor, zentrale Vereinbarungen aus einer früheren Version gestrichen zu haben. Der ursprüngliche 28-Punkte-Plan, der unter russischer Mitwirkung entstanden sei, habe aus Moskauer Sicht akzeptable Elemente enthalten: Gebietsabtretungen der Ukraine im Osten, eine Begrenzung des ukrainischen Militärs sowie einen Verzicht auf eine NATO-Mitgliedschaft.

Diese Kernforderungen seien nun aus dem neuen 19-Punkte-Plan verschwunden, der in Genf mit ukrainischen und europäischen Vertretern diskutiert wurde. "Wir sehen eine ganze Reihe von Fragen, die erst geklärt werden müssten", betonte Lawrow. Sollte Washington auf diese Kernforderungen nicht eingehen, "werde sich die Lage grundlegend verändern" - eine kaum verhüllte Drohung, die aufhorchen lässt.

Amerika als letzter Gesprächspartner

Bemerkenswert ist Lawrows Einschätzung der diplomatischen Landschaft. Die USA bezeichnete er als "einzigen ernsthaften Gesprächspartner" - im deutlichen Gegensatz zu London, Brüssel, Paris und Berlin. Diese Aussage dürfte in den europäischen Hauptstädten wie eine schallende Ohrfeige wirken. Europa habe sich selbst aus dem Spiel genommen, so die unmissverständliche Botschaft aus Moskau.

Stattdessen wolle sich Russland nun auf andere Vermittler stützen: Belarus, die Türkei, Ungarn und eben die USA. "Wir erwarten, dass die USA uns informieren, wenn sie ihre Beratungen mit dem ukrainischen Regime und mit den Europäern abgeschlossen sehen", erklärte Lawrow. Die Wortwahl "ukrainisches Regime" zeigt dabei deutlich, wie Moskau die Regierung in Kiew einschätzt.

Europas diplomatisches Versagen

Die scharfe Kritik Lawrows offenbart das ganze Ausmaß des europäischen Versagens in diesem Konflikt. Anstatt als ehrliche Vermittler aufzutreten, hätten sich die europäischen Staaten zu willfährigen Erfüllungsgehilfen amerikanischer Interessen degradiert. Die aktuelle Bundesregierung unter Friedrich Merz setzt diesen Kurs offenbar unverändert fort - trotz aller Lippenbekenntnisse zu diplomatischen Lösungen.

Dabei wäre gerade jetzt eine eigenständige europäische Position gefragt. Die Bevölkerung ist kriegsmüde, die wirtschaftlichen Folgen der Sanktionen belasten die europäischen Volkswirtschaften schwer. Doch statt auf Deeskalation zu setzen, folgen Berlin, Paris und London weiterhin brav der Linie aus Washington - und verspielen damit die letzten Reste ihrer diplomatischen Glaubwürdigkeit.

Die Folgen für Deutschland

Für Deutschland sind die Konsequenzen besonders gravierend. Als wichtigster Handelspartner Russlands in Europa hatte die Bundesrepublik traditionell eine Brückenfunktion zwischen Ost und West. Diese Position ist nun endgültig verspielt. Die deutsche Wirtschaft leidet unter den Sanktionen, die Energiepreise explodieren, und die Wettbewerbsfähigkeit schwindet.

Gleichzeitig zeigt sich, dass die vielgepriesene "wertebasierte Außenpolitik" in der Realität gescheitert ist. Wenn Moskau nur noch Washington als ernsthaften Gesprächspartner anerkennt, dann hat Europa seine außenpolitische Handlungsfähigkeit faktisch aufgegeben. Die Quittung dafür werden die europäischen Bürger in Form von wirtschaftlicher Rezession und geopolitischer Bedeutungslosigkeit zahlen müssen.

In dieser verfahrenen Situation bleibt für viele Bürger nur eine Konsequenz: Die Absicherung des eigenen Vermögens gegen die drohenden wirtschaftlichen Verwerfungen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich in Krisenzeiten stets als verlässlicher Vermögensschutz erwiesen - eine Überlegung, die angesichts der geopolitischen Unsicherheiten durchaus ihre Berechtigung hat.

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