
Kupfer-Explosion: Trump-Zölle treiben Rohstoffpreis in schwindelerregende Höhen
Die Rohstoffmärkte erleben derzeit ein Spektakel der besonderen Art. Während die deutsche Wirtschaft unter der desaströsen Politik der vergangenen Ampel-Koalition ächzt und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die nächste Schuldenlawine lostritt, explodieren die Preise für Kupfer, Gold und Silber. Besonders der Kupferpreis zeigt sich nach Donald Trumps jüngsten Zollankündigungen in einer bemerkenswerten Verfassung.
Trump zündelt, Kupfer brennt lichterloh
Der frisch vereidigte US-Präsident hat es wieder einmal geschafft, die Märkte in Aufruhr zu versetzen. Seine angekündigten Zölle auf Kupferimporte haben den Rohstoffpreis förmlich explodieren lassen. Nach einer kurzen Atempause meldet sich das rote Metall nun mit einem wahren Paukenschlag zurück. Die Sorge vor einer dramatischen Verschärfung der Versorgungslage in den USA greift um sich wie ein Lauffeuer.
Das Problem sei hausgemacht, könnte man meinen: Die Vereinigten Staaten decken lediglich die Hälfte ihres gigantischen Kupferbedarfs durch heimische Produktion. Die klaffende Lücke wurde bislang durch Importe gestopft – ein Luxus, den sich die USA mit Trumps Zollpolitik möglicherweise nicht mehr leisten können. Sollten die Zölle tatsächlich am 1. August in Kraft treten, wären die USA vom globalen Markt praktisch abgeschottet.
Die 6-Dollar-Schallmauer wackelt bedenklich
Der Kupferpreis nähert sich mit Riesenschritten der psychologisch wichtigen Marke von 6 US-Dollar pro Pfund. Ein Durchbruch würde nicht nur ein neues Kapitel in der Kupferpreisrallye aufschlagen, sondern gewaltiges Aufwärtspotenzial in Richtung 7 US-Dollar freisetzen. Die technische Analyse zeigt ein beeindruckendes Bild: Kupfer konnte sich aus einer fallenden Dreiecksformation befreien und die wichtige Unterstützung bei 5,5 US-Dollar verteidigen.
Während sich die US-Lagerbestände unter dem Druck der drohenden Importbeschränkungen leeren dürften, könnten findige Anleger von dieser Entwicklung profitieren. Die Aktien großer Kupferproduzenten wie Hudbay Minerals oder Southern Copper sowie Goldproduzenten mit bedeutendem Kupfersegment wie Barrick Mining, Newmont oder Freeport McMoRan rücken verstärkt in den Fokus kluger Investoren.
Edelmetalle vor gewaltigen Verwerfungen
Doch nicht nur Kupfer zeigt sich in Bestform. Der gesamte Edelmetallsektor steht unter gewaltigem Druck – im positiven Sinne. Silber kratzt hartnäckig an der 40-Dollar-Marke und könnte den Pessimisten schon bald diese psychologische Schwelle um die Ohren hauen. Die übergeordneten Bewegungsziele bei 43 und sogar 50 US-Dollar pro Unze scheinen plötzlich in greifbare Nähe gerückt.
Gold konsolidierte zwar in den vergangenen Wochen, doch auch hier brodelt es gewaltig unter der Oberfläche. Die Rückkehr über die Marke von 3.400 US-Dollar könnte bereits den Startschuss für die nächste Ausbruchsbewegung markieren. Während die Bundesregierung mit ihrem Sondervermögen die Inflation weiter anheizt und kommende Generationen mit Zinszahlungen belastet, suchen kluge Anleger Schutz in physischen Edelmetallen.
Die perfekte Absicherung gegen politisches Versagen
In Zeiten, in denen Friedrich Merz trotz vollmundiger Versprechen neue Schulden macht und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert, erscheinen physische Edelmetalle als eine der wenigen verbliebenen Bastionen gegen die grassierende Geldentwertung. Während Aktien, ETFs und Immobilien zunehmend unter regulatorischem Druck und steigenden Zinsen leiden, bieten Gold und Silber eine zeitlose Wertspeicherfunktion.
Die aktuelle Entwicklung bei den Rohstoffpreisen könnte erst der Anfang einer gewaltigen Bewegung sein. Mit Trumps protektionistischer Politik, die mit Zöllen von 20 Prozent auf EU-Importe und satten 34 Prozent auf chinesische Waren aufwartet, dürfte sich die globale Handelslandschaft fundamental verändern. Die Gewinner dieser Entwicklung könnten jene sein, die rechtzeitig auf physische Sachwerte gesetzt haben.
„Die Hoffnung darauf, dass Trump die Zölle auf Kupferimporte noch einmal verschiebt oder gänzlich absagt, ist zwar gering, aber aufgrund seines bisherigen Vorgehens nicht kategorisch auszuschließen", heißt es aus Marktkreisen.
Doch wer sich auf die Launen eines US-Präsidenten verlässt, könnte böse erwachen. Die Zeichen stehen auf Sturm, und kluge Anleger sollten ihre Portfolios entsprechend ausrichten. Eine Beimischung physischer Edelmetalle zur Vermögenssicherung erscheint in diesem Umfeld nicht nur sinnvoll, sondern geradezu zwingend notwendig.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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