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26.06.2025
08:57 Uhr

Krypto-Revolution am US-Immobilienmarkt: Fannie Mae und Freddie Mac akzeptieren Bitcoin als Vermögenswert

In einem historischen Schritt, der die Finanzwelt erschüttern dürfte, hat die Federal Housing Finance Agency (FHFA) unter der Leitung von Bill Pulte angeordnet, dass die staatlich geförderten Hypothekenriesen Fannie Mae und Freddie Mac Kryptowährungen als Vermögenswerte bei der Risikobewertung von Einfamilienhausdarlehen berücksichtigen sollen. Diese Entscheidung könnte den kriselnden US-Immobilienmarkt revolutionieren und Millionen von Amerikanern den Traum vom Eigenheim ermöglichen.

Trump's Vision wird Realität

Die Anordnung erfolgt im Einklang mit Präsident Trumps ehrgeiziger Vision, die Vereinigten Staaten zur Krypto-Hauptstadt der Welt zu machen. Pulte verkündete seine Entscheidung mit den markanten Worten: "Nach eingehender Prüfung und in Übereinstimmung mit Präsident Trumps Vision habe ich heute die großartigen Fannie Mae und Freddie Mac angewiesen, ihre Geschäfte darauf vorzubereiten, Kryptowährungen als Vermögenswert für Hypotheken anzuerkennen."

Allerdings sollen nur solche Krypto-Assets berücksichtigt werden, die auf US-regulierten zentralisierten Börsen nachgewiesen und verwahrt werden können. Eine durchaus vernünftige Einschränkung, die zeigt, dass hier mit Augenmaß vorgegangen wird.

Der krisengeschüttelte US-Immobilienmarkt

Diese bahnbrechende Entscheidung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt. Der amerikanische Immobilienmarkt steckt in einer tiefen Krise. Die Zahl der Hypothekenanträge ist in den letzten Jahren dramatisch eingebrochen. Junge Amerikaner sind in Rekordzahlen gezwungen, bei ihren Eltern zu wohnen oder jahrzehntelang in der Mietfalle gefangen zu bleiben.

Die Gründe für diese Misere sind vielfältig: Das Wohnungsangebot wächst nicht ausreichend, um die Nachfrage zu decken. Investoren kaufen immer mehr Immobilien auf, während normale Bürger leer ausgehen. Ältere Hausbesitzer bleiben länger in ihren Häusern, anstatt in Seniorenwohnungen umzuziehen. Und die hohen Zinsen der Federal Reserve haben die Kreditaufnahme für viele unerschwinglich gemacht.

Pulte gegen Powell: Ein Kampf um bezahlbaren Wohnraum

FHFA-Chef Pulte hat die Zinspolitik der Fed wiederholt scharf kritisiert und sogar den Rücktritt von Fed-Chef Jerome Powell gefordert. Während Powell stur an seiner restriktiven Geldpolitik festhält, sucht Pulte nach innovativen Wegen, um den Amerikanern wieder zu bezahlbarem Wohnraum zu verhelfen. Die Anerkennung von Kryptowährungen könnte sich als genialer Schachzug erweisen.

Bitcoin als perfekte Sicherheit?

Mitchell Askew, Analyst beim Bitcoin-Mining-Dienstleister Blockware, bezeichnet Bitcoin aufgrund seiner Liquidität und transparenten Verwahrung auf der öffentlichen Blockchain als "perfekte Sicherheit" für Wohnungsbaudarlehen. Die transparente Nachvollziehbarkeit aller Transaktionen auf der Blockchain bietet Kreditgebern eine bisher ungekannte Sicherheit.

Bis zum 23. Januar 2025 konnten die meisten Banken keine kryptogestützten Kredite oder Hypotheken anbieten, da eine SEC-Regelung Finanzinstitute dazu zwang, Kryptowährungen als Verbindlichkeit statt als Vermögenswert in ihrer Bilanz zu führen. Diese unsinnige Regelung wurde glücklicherweise kurz nach Trumps Amtsantritt aufgehoben.

Die Risiken im Blick behalten

Natürlich birgt die Verwendung von Kryptowährungen als Sicherheit auch Risiken. Die Volatilität ist ein wichtiger Faktor. Wenn der Bitcoin-Preis dramatisch fällt, kann dies zu Nachschussforderungen oder Zwangsliquidationen führen. Ein Kommentator merkte treffend an: "Die Risikomodelle hierfür werden verrückt sein. Traditionelle Hypotheken gehen von relativ stabilen Einkommen und Vermögenswerten aus. Jetzt hat man es mit Kreditnehmern zu tun, deren Nettovermögen innerhalb einer Woche um 50% schwanken kann."

20% der Amerikaner besitzen bereits Krypto

Die wachsende Bedeutung von Kryptowährungen in der amerikanischen Gesellschaft ist nicht zu leugnen. Laut dem "2025 State of Crypto"-Bericht der National Cryptocurrency Association besitzen mittlerweile etwa 20% der Amerikaner - rund 65 Millionen Menschen - Kryptowährungen. Dabei handelt es sich keineswegs nur um superreiche "Krypto-Bros": 74% der Krypto-Portfolios in den USA haben einen Wert von weniger als 50.000 Dollar.

Die Möglichkeit, Kryptowährungen für Anzahlungen oder als Sicherheit zu verwenden, könnte für diese wachsende Zahl von Investoren den Weg zum Eigenheim ebnen. Während in Deutschland die Politik mit Genderdebatten und Klimahysterie beschäftigt ist, zeigen die USA, wie man pragmatische Lösungen für reale Probleme findet.

Ein Blick nach Deutschland

Man kann nur hoffen, dass auch hierzulande irgendwann die Erkenntnis reift, dass innovative Finanzlösungen wichtiger sind als ideologische Grabenkämpfe. Während die Ampel-Koalition zerbrochen ist und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits wieder Schulden in Höhe von 500 Milliarden Euro plant - trotz gegenteiliger Wahlversprechen -, zeigt Amerika, wie man mit Mut und Innovationsgeist voranschreitet.

Die Anerkennung von Kryptowährungen als legitime Vermögenswerte für Hypotheken könnte ein Wendepunkt sein. Es bleibt abzuwarten, ob dieser mutige Schritt die erhoffte Wirkung zeigt und den kriselnden US-Immobilienmarkt wiederbelebt. Eines ist jedoch sicher: Während andere noch diskutieren, handelt Amerika. Und genau diese Handlungsfähigkeit fehlt der deutschen Politik schmerzlich.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Kryptowährungen sind hochvolatile Anlagen mit erheblichen Risiken. Jeder Anleger muss seine eigenen Recherchen durchführen und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir empfehlen, sich vor jeder Investition ausführlich zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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