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19.05.2025
16:05 Uhr

Korruption und Kriegsgewinnler: Millionäre in der Ukraine auf dem Vormarsch

Während das ukrainische Volk unter den Folgen des Krieges und einer maroden Wirtschaft leidet, häufen sich die Millionäre im Land auf erstaunliche Weise. Die jüngsten Zahlen des ukrainischen Steuerdienstes offenbaren eine bemerkenswerte Entwicklung: Die Anzahl der Einkommensmillionäre ist innerhalb eines Jahres um fast 40 Prozent auf über 17.000 gestiegen. Ein Umstand, der in Zeiten von Krieg und wirtschaftlicher Not mehr als nur Fragen aufwirft.

Die fragwürdige Elite des Kriegsstaates

Besonders auffällig: Ein einzelner Kiewer Bürger versteuerte ein Einkommen von schätzungsweise über 500 Millionen Euro. Während ein durchschnittlicher Ukrainer mit mageren 3.800 Euro Jahreseinkommen auskommen muss, häufen sich die Vermögen in den Händen weniger. Die Konzentration dieser neuen Reichen findet sich vorwiegend in der Hauptstadt Kiew sowie in den Regionen Dnipropetrowsk und Lemberg - allesamt Gebiete, die von dubiosen Geschäftspraktiken und undurchsichtigen Machenschaften geprägt sind.

Dunkle Geschäfte im Schatten des Krieges

Die Quellen dieser plötzlichen Vermögenszuwächse werfen ein bezeichnendes Licht auf die Zustände im Land. Transparency International stuft die Ukraine als einen der korruptesten Staaten Europas ein - direkt nach Russland. Kriegsbedingte Skandale, in die auch hochrangige Militärangehörige verwickelt waren, häufen sich. Besonders lukrativ: Das Geschäft mit der Kriegsdienstverweigerung. Für Summen zwischen 5.000 und 10.000 US-Dollar lassen sich offenbar problemlos Wege finden, dem Fronteinsatz zu entgehen.

Fluchtkapital und zwielichtige Auslandsinvestitionen

Auffällig ist auch das Investitionsverhalten der ukrainischen Neureichen. Allein in Polen wurden im vergangenen Jahr über 7.700 Immobilien von ukrainischen Staatsbürgern erworben. Ein deutliches Zeichen dafür, wie Vermögende ihr Kapital in Sicherheit bringen - während die einfache Bevölkerung unter Kriegsfolgen und Armut leidet. Die Weltbank schätzt, dass mittlerweile etwa 9 Millionen Ukrainer von Armut betroffen sind.

Ein Land zwischen Extremen

Die Entwicklung zeigt deutlich die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich in der Ukraine. Während ein 3,5-jähriges Kind durch Erbschaft zum Millionär wird, kämpft ein Großteil der Bevölkerung ums tägliche Überleben. Der Wiederaufbau des Landes wird auf mindestens 524 Milliarden US-Dollar geschätzt - Gelder, die offenbar nicht allen Ukrainern gleichermaßen zugutekommen.

Diese Entwicklungen werfen ein bezeichnendes Licht auf die Zustände in einem Land, das vorgibt, sich nach westlichen Werten und Standards auszurichten. Die Realität zeigt jedoch ein System, das von Korruption, Vetternwirtschaft und der skrupellosen Bereicherung weniger geprägt ist - auf Kosten der Mehrheit der Bevölkerung.

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