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06.06.2025
16:27 Uhr

Kohle als Rettungsanker: Wenn grüne Träumereien auf harte Realitäten treffen

Die Energiewende entpuppt sich zunehmend als gefährliches Experiment auf dem Rücken der Bürger. Während die Politik weiterhin von einer grünen Zukunft träumt, zeigt die Realität ein anderes Bild: Amerika steht vor massiven Stromausfällen, und ausgerechnet die verpönte Kohle könnte zum Retter in der Not werden.

Blackout-Sommer voraus

Die Warnungen der Wetterexperten klingen alarmierend: Der kommende Sommer werde in weiten Teilen der USA überdurchschnittlich heiß. Was das bedeutet? Die ohnehin schon überlasteten Stromnetze werden an ihre Grenzen stoßen – und darüber hinaus. Die North American Electric Reliability Corporation (NERC) warnte bereits im Mai eindringlich vor drohenden Stromausfällen, besonders im 15-Staaten-Gebiet des Midcontinent Independent System Operator (MISO).

Wie prophetisch diese Warnung war, zeigte sich nur wenige Tage später: Am 25. Mai saßen über 100.000 Kunden in und um New Orleans im Dunkeln. Der Grund? Die Stromnachfrage überstieg schlichtweg das Angebot. Und das, obwohl das Energieministerium in letzter Minute ein 1.560-Megawatt-Kohlekraftwerk in Michigan am Netz halten musste, das eigentlich Ende Mai stillgelegt werden sollte.

Die unbequeme Wahrheit über erneuerbare Energien

Während Politiker und Klimaaktivisten weiterhin das Hohelied der erneuerbaren Energien singen, offenbart sich deren fundamentale Schwäche: Sie sind unzuverlässig. Wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, hilft auch die schönste Ideologie nicht weiter. Texas' Netzbetreiber ERCOT warnte bereits vor möglichen Ausfällen im Sommer, sollten Solar- und Windenergie während der Spitzenlastzeiten nicht ausreichend zur Verfügung stehen.

Die Ursachen für die Netzüberlastung sind dabei hausgemacht. Nach einem Jahrzehnt relativer Stagnation explodiert der Strombedarf förmlich – Prognosen gehen von einem Anstieg um 50 Prozent in den nächsten zehn Jahren aus. Serverfarmen, künstliche Intelligenz, Krypto-Mining und die Wiederbelebung der Fertigungsindustrie treiben diese Entwicklung voran. Allein Rechenzentren, die 2023 noch vier Prozent des US-Stromverbrauchs ausmachten, werden bis 2028 voraussichtlich zwölf Prozent verschlingen.

Das Versagen der grünen Energiepolitik

Gleichzeitig ist der Bau neuer Grundlastkraftwerke – seien es Gas-, Atom- oder Kohlekraftwerke – dramatisch eingebrochen. Getrieben von staatlichen Subventionen dominierten Wind- und Solaranlagen die Neuinstallationen der letzten Jahre. Das Ergebnis dieser verfehlten Politik? Stromausfälle in New Orleans im Mai und auf der Iberischen Halbinsel im April.

Seit 2010 wurden 300 zuverlässige Kohlekraftwerke abgeschaltet, wodurch der Kohleanteil an der Stromerzeugung von 45 auf magere 16 Prozent sank. Nur noch etwa 200 dieser verlässlichen Kraftwerke sind heute am Netz – ein gefährlich niedriger Wert angesichts des steigenden Strombedarfs.

Trump setzt auf Vernunft statt Ideologie

Die Trump-Administration hat erkannt, was die grünen Ideologen nicht wahrhaben wollen: Ohne Kohle droht der Kollaps. Mit einer Reihe von Verfügungen im April ermöglichte der Präsident, dass alternde Kohlekraftwerke, die zur Stilllegung vorgesehen waren, weiter Strom produzieren dürfen. Ein pragmatischer Schritt, der natürlich sofort die üblichen Verdächtigen auf den Plan rief.

Umweltaktivisten schäumen vor Wut und fordern weiterhin die sofortige Abschaltung aller Kohlekraftwerke. Doch ihr "Erneuerbare-oder-nichts"-Ansatz prallt zunehmend auf die harte Realität. Der Ausbau von Wind- und Solaranlagen sowie der notwendigen Infrastruktur erweist sich als kostspielig und langwierig. Höhere Zinsen, Lieferkettenprobleme und wachsender lokaler Widerstand gegen Wind- und Solarparks bremsen den Ausbau zusätzlich.

Kohle als unverzichtbare Brückentechnologie

Die Ära, in der funktionierende Kraftwerke abgerissen wurden, bevor zuverlässiger Ersatz bereitstand, muss enden. Die bestehenden Grundlastkraftwerke sind wertvoller denn je. Während die langfristige Zukunft der Kohle ungewiss bleibt, ist ihre kurzfristige Bedeutung kristallklar: Unsere Kohlekraftwerke können uns durch die Energiewende helfen, während wir die nächste Generation verlässlicher Grundlastressourcen aufbauen.

Es ist höchste Zeit, dass auch in Deutschland diese Realität anerkannt wird. Die grüne Energiepolitik der Ampelregierung führt uns geradewegs in die Katastrophe. Statt ideologiegetrieben funktionierende Kraftwerke abzuschalten, sollten wir aus den amerikanischen Erfahrungen lernen. Denn eines ist sicher: Wenn die Lichter ausgehen, hilft kein grünes Gewissen – dann zählt nur noch, ob Strom aus der Steckdose kommt.

Fazit: Die Energiekrise zeigt einmal mehr, wie gefährlich es ist, wenn Politik auf Ideologie statt auf Fakten basiert. Während die Grünen weiter von ihrer Energiewende träumen, sitzen andernorts Menschen im Dunkeln. Es wird Zeit, dass wir uns wieder auf bewährte Technologien besinnen – und sei es nur als Brücke in eine vernünftig geplante Zukunft. Gold und Silber mögen keine Energie produzieren, aber sie bewahren zumindest ihren Wert, wenn die Lichter ausgehen.

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