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27.04.2025
11:50 Uhr

Kirchenasyl-Anfragen explodieren: Ampel-Politik treibt Asylbewerber in die Kirchen

Die dramatischen Auswirkungen der verfehlten Migrationspolitik der Ampel-Regierung werden immer deutlicher sichtbar. Wie die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) jetzt bekannt gab, hätten sich die Anfragen nach Kirchenasyl teilweise "mehr als vervierfacht". Ein alarmierender Trend, der die zunehmende Verzweiflung der von Abschiebung bedrohten Menschen offenbart.

Abschiebedruck steigt - Kirchen als letzte Zuflucht

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein im ersten Quartal dieses Jahres registrierte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) 617 Fälle von Kirchenasyl. Im Gesamtjahr 2024 waren es sogar 2.386 Fälle, wobei der Löwenanteil mit 1.813 Fällen auf evangelische Gemeinden entfiel. Katholische Gemeinden gewährten in 425 Fällen Schutz, Freikirchen in 148 Fällen.

Gesellschaftliche Spaltung nimmt zu

Dietlind Jochims, Vorsitzende der Ökumenischen Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche, schlägt Alarm. Die aktuelle Abschiebedebatte würde nicht nur Menschen mit unsicherem Aufenthaltsstatus in Angst und Schrecken versetzen. Vielmehr hätte die Art und Weise, wie diese Diskussion geführt werde, bereits das gesamte gesellschaftliche Miteinander vergiftet. Eine Einschätzung, die den zunehmenden Realitätsverlust in der deutschen Asylpolitik schonungslos offenlegt.

Rechtliche Grauzone mit humanitärem Anspruch

Bemerkenswert ist, dass das Kirchenasyl in Deutschland keine gesetzliche Grundlage hat. Seit 2015 existiert lediglich eine Vereinbarung zwischen dem Bundesinnenministerium und den Kirchen. Diese sieht eine "lösungsorientierte Einzelfallprüfung" vor, um "besondere humanitäre Härten" zu berücksichtigen. Die Gemeinden müssen dafür dem BAMF detaillierte Dossiers vorlegen, die den jeweiligen Härtefall begründen.

Kritische Analyse der aktuellen Situation

Die explodierenden Zahlen beim Kirchenasyl sind ein deutliches Zeichen dafür, dass die aktuelle Migrationspolitik der Bundesregierung gescheitert ist. Statt klarer Regeln und konsequenter Durchsetzung bestehender Gesetze werden die Kirchen zunehmend in die Rolle eines Korrektivs gedrängt. Eine Entwicklung, die weder im Interesse der Kirchen noch der Gesellschaft als Ganzes sein kann.

Die Situation zeigt einmal mehr, wie dringend Deutschland eine grundlegende Neuausrichtung seiner Migrationspolitik benötigt. Eine Politik, die sich wieder stärker an den Interessen der eigenen Bevölkerung orientiert und klare, durchsetzbare Regeln schafft. Nur so kann das Vertrauen in den Rechtsstaat wiederhergestellt und der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt werden.

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