
Kik-Krise: Wenn der König abdankt – Textildiscounter plant massive Filialschließungen
Der selbsternannte „Kunde ist König"-Discounter Kik scheint seinen royalen Status eingebüßt zu haben. Während die Bundesregierung weiterhin von wirtschaftlicher Stabilität träumt, zeigt die Realität ein anderes Bild: Der Textilriese aus Bönen plant offenbar drastische Einschnitte in sein Filialnetz. Die Zeichen stehen auf Sturm – und das nicht nur bei Kik.
Schöne Worte, harte Realität
Was das Unternehmen in seiner Stellungnahme als „Optimierungsprozess" und „Effizienzpotenziale" verniedlicht, dürfte in Wahrheit nichts anderes sein als der verzweifelte Versuch, ein sinkendes Schiff über Wasser zu halten. Die Rede ist von Filialschließungen in dreistelliger Größenordnung – bei insgesamt 2.400 deutschen Filialen ein gewaltiger Aderlass.
Besonders pikant: Erst vergangene Woche hatte der langjährige Kik-Chef Patrick Zahn überraschend das sinkende Schiff verlassen. Ein Schelm, wer dabei an Ratten denkt, die bekanntlich als erste von Bord gehen. Die offizielle Sprachregelung klingt freilich anders: Man wolle die „Wettbewerbsfähigkeit steigern" und „zukunftssicher" bleiben. Übersetzt bedeutet das: Die Kassen sind leer, die Kunden bleiben aus.
Die wahren Schuldigen
Natürlich schiebt Kik die Verantwortung auf die üblichen Verdächtigen: Inflation, Kaufzurückhaltung, gestörte Lieferketten. Doch die wahren Ursachen liegen tiefer. Eine verfehlte Wirtschaftspolitik, die den Mittelstand mit immer neuen Belastungen überzieht, eine Energiewende, die Strompreise in astronomische Höhen treibt, und eine Migrationspolitik, die Milliarden verschlingt, während deutsche Unternehmen ums Überleben kämpfen.
„Die Mitarbeitenden in den Standorten müssten sich nicht um ihren Job sorgen"
Diese Aussage des Unternehmens klingt wie blanker Hohn. Wenn Hunderte Filialen schließen, verlieren Tausende Menschen ihre Arbeitsplätze. Die versprochene „Weiterbeschäftigung" in anderen Filialen? Ein schwacher Trost für Mitarbeiter, die womöglich Dutzende Kilometer pendeln müssten – falls überhaupt genügend Stellen vorhanden sind.
Ein Symptom des deutschen Niedergangs
Was bei Kik passiert, ist kein Einzelfall. Es ist ein weiteres Symptom des schleichenden wirtschaftlichen Niedergangs Deutschlands. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz trotz vollmundiger Versprechen neue Schulden in Höhe von 500 Milliarden Euro aufnimmt – getarnt als „Sondervermögen" für Infrastruktur –, gehen im ganzen Land die Lichter aus. Galeria Karstadt Kaufhof, Esprit, und nun Kik – die Liste der kriselnden Einzelhändler wird immer länger.
Die wahre Tragödie: Es sind die einfachen Menschen, die den Preis zahlen. Jene 19.000 Beschäftigten in Deutschland, die bei Kik ihr täglich Brot verdienen. Sie sind die Leidtragenden einer Politik, die lieber Klimaneutralität im Grundgesetz verankert, als sich um die realen Nöte der Bürger zu kümmern.
Gold statt Gutscheine
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen sichern will, sollte nicht auf Rabattgutscheine und Schnäppchenjagd setzen, sondern auf echte Werte. Physisches Gold und Silber haben schon so manche Wirtschaftskrise überdauert – im Gegensatz zu Textildiscountern, die heute noch „König" sind und morgen schon Geschichte.
Die Kik-Krise ist ein Weckruf. Ein Weckruf an alle, die immer noch glauben, dass alles so weitergehen kann wie bisher. Die Zeiten des billigen Konsums neigen sich dem Ende zu. Was bleibt, ist die Erkenntnis: In unsicheren Zeiten sind Edelmetalle der einzige verlässliche Anker in einem Meer aus wirtschaftlicher Unsicherheit.
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